Der Titel sagt eigentlich alles, ich suche eine Anleitung (Scan) für das Diana 45, mit genauen technischen Daten, und sonstigen beschreibung. Mein Gewehr ist aus dem Jahr 1980, das ist aber bei der Anleitung nicht so wichtig
Diana 45 (1980) Anleitung gesucht
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In unserm Lexikon gibt es einen Eintrag zur Diana 45 >> Lexikoneintrag Diana 45 <<
Dort sind auch links zur Homepage von Diana und zur Explosionszeichnung.Joachim
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Danke. Anleitungsmässig hab ich nirgends was gefunden. Hat jemand eine Ahnung auf was für ein Munitionsgewicht sich diese 280m/sek beziehen. Hab leider kein Chrono und kenne auch niemand der sowas hat und ich bräuchte die genaue Joulezahl für mein Gewehr.
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Zitat
Original von supertux
Hat jemand eine Ahnung auf was für ein Munitionsgewicht sich diese 280m/sek beziehen. Hab leider kein Chrono und kenne auch niemand der sowas hat und ich bräuchte die genaue Joulezahl für mein Gewehr.Ohne Meßgerät wird das natürlich schwierig. Ich vermute, die 280 m/s beziehen sich auf ein Diabolo im Kaliber 4,5 mm mit einer Masse von 0,5 g.
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Ach ja im Lexikon steht noch die falsche Lauflänge, zumindest mein Gewehr hat eine Lauflänge von 52.5cm und ist deutlich schwerer als 3.5kg. Mit ZF das ca. 800g mit Montage wiegt ist es 5,2kg schwer.
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Zitat
Original von supertux
Hat jemand eine Ahnung auf was für ein Munitionsgewicht sich diese 280m/sek beziehen. Hab leider kein Chrono und kenne auch niemand der sowas hat und ich bräuchte die genaue Joulezahl für mein Gewehr.
Sorry, so hart es klingt aber da hilft NUR nachmessen, du willst ja schließlich wissen wie stark Dein Gewehr in der Praxis tatsächlich ist, und da hilft der geschönte und häufig wenig nachvollziehbare Wert aus einer Gebrauchsanweisung auch nicht groß weiter, außer daß er vielleicht einen Hinweis auf die Größenordnung liefert, in der sich das alles womöglich abspielt.Leute, denkt daran: Papier ist geduldig! Die Werte welche die Hersteller angeben sind grundsätzlich mit äußerster Skepsis zu betrachten und lassen sich häufig in der Praxis nicht nachvollziehen. Als Beispiel das Diana 350 Magnum - das wird ja auch mirakulöserweise von Jahr zu Jahr stärker, ohne das sich wesentlich was am System geändert hat
Aber was will man aus Herstellersicht auch machen? Da es tatsächlich noch genügend unerfahrene Käufer gibt, welche die angegebenen Werte für bare Münze nehmen scheint man angesichts einer großen Konkurrenz - welche ihrerseits keinesfalls vor stark übertriebenen Werten zurückschreckt - fast gezwungen da wertetechnisch gleichzuziehen. Denn bei vielen potenziellen Kunden scheint die Stärke das Maß aller Dinge zu sein. Sich jedoch auf die Werbeversprechen der Hersteller zu verlassen ist aber ungefähr ähnlich ungeschickt, wie wenn man beim Autokauf dem Werbespot für Marke X und /oder dem Verkäufer blind vertraut und zuschlägt, ohne je eine Probefahrt mit dem Objekt der Begierde unternommen zu haben.
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Zitat
Original von supertux
Danke. Anleitungsmässig hab ich nirgends was gefunden. Hat jemand eine Ahnung auf was für ein Munitionsgewicht sich diese 280m/sek beziehen. Hab leider kein Chrono und kenne auch niemand der sowas hat und ich bräuchte die genaue Joulezahl für mein Gewehr.Baugleiche Diana 34:
Mit RWS R10 = 257m/sec = 18J
Mit RWS Superpoint = 252m/sec = 16J
Mit H&N Baracuda = 228m/sec = 18J
Mit H&N Silverpoint = 200m/sec = 15J
(ohne irgendwelches Tuning)Mit dem Gewicht kann eigentlich nicht stimmen. Deine 45er wiegt dann soviel wie meine 54 Airking....
Die 280m/sec beziehen sich 0,45gr Eierbecher !
Gruß
Michel -
Doch das Gewicht stimmt. Hab es nochmals nachgewogen. Vielleicht ist das ZF ja ein bischen schwerer aber das Gewehr wiegt dutlich mehr als 3.5kg. Bitte beachte das es die 1980er Jubiläumsversion ist. die hat auch einen Speziellen Wechselkornträger (Nicht der von Diana), sieht eher aus wie ein FWB oder Hämmerli Matchwaffe Kornträger. Weiss nicht ob der Original ist. Und eben ist der Lauf auch um 3cm länger
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Zitat
Original von supertux
Doch das Gewicht stimmt. Hab es nochmals nachgewogen. Vielleicht ist das ZF ja ein bischen schwerer aber das Gewehr wiegt dutlich mehr als 3.5kg. ...
Und eben ist der Lauf auch um 3cm längerWenn du genaue Daten hast ? dann teile sie uns doch bitte mit.
- Gewicht: natürlich nur ohne Zielfernrohr und Montagen
- Lauflänge: ohne Laufmantel der evtl. übersteht
- Gesamtlänge:- Bilder wären zu dem Modell auch sehr schön, hab noch keine gefunden
- oder noch besser einen schönen TestberichtDie meisten Daten hab ich aus Prospekten oder dem WWW bin für alles
offen, hier mal ein Bsp.: http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…oducts_id/11001 -
Hier kann man den Kornträger gut sehen. Vielleicht weiss jemand ob der original ist oder nicht
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HW35: Würde ich gerne machen, ist wirklich ein wunderschönes Gewehr und ich bin total begeistert davon. Also wie kann ich einen Testbericht schreiben? Hab auch tonnenweise Bilder.
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Ok, das Bild hab ich mir schon gemopst und eingefügt.
ZitatOriginal von supertux
HW35: Würde ich gerne machen, ist wirklich ein wunderschönes Gewehr und ich bin total begeistert davon. Also wie kann ich einen Testbericht schreiben? Hab auch tonnenweise Bilder.Wie schreibe ich einen Test für Co2air?
Wenn du hilfe brauchst, einfach fragen. Bilder könnte ich dir hochladen,
einfügen mußt du sie aber selber, diese Möglichkeit hab ich nicht. -
Danke HW35. Ich werde den Test mal schreiben und die Bilder dafür aussuchen, ich nehme an die kann man nachträglich einfügen
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omega: Danke für deine Leistungsangabe, ich denke die helfen mir vorerst mal weiter. Aber eine Frage: Sollte die Joulezahl nicht immer gleich sein, unabhängig von der Munition?
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Zitat
Original von supertux
Aber eine Frage: Sollte die Joulezahl nicht immer gleich sein, unabhängig von der Munition?
In der Theorie ja, in der Praxis nein. In Falle Deines Federdruckgewehres wird die Leistung mit steigendem Geschossgewicht fallen, das ist normal. Darum ist es auch wenig sinnvoll extra schwere Geschosse in Federdruckwaffen zu verwenden.
Dann gibt es auch noch Eigenheiten der verschiedenen Munitionssorten, zb unterschiedlich hoher Anpressdruck im Lauf woraus sich andere Reibwerte ergeben, welche ebenfalls mehr oder eben weniger Leistung kosten. -
Zitat
Original von supertux
omega: Danke für deine Leistungsangabe, ich denke die helfen mir vorerst mal weiter. Aber eine Frage: Sollte die Joulezahl nicht immer gleich sein, unabhängig von der Munition?Nein, leider nicht. Die eine Sorte Diabolo harmoniert mit diesem Lauf bzw. Gewehr besser, die andere eben schlechter.
Da hilft wirklich nur probieren.
Meine Favoriten:
Baracuda und Field Target TrophyGruß
Michel -
Die Baracuda sind wirklich extrem präzise (in der 34er die ich hatte) allerdings hat jemand im Forum behauptet das die einen Federbruch verursachen können. Und tatsächlich hatte ich einen 4! Fachen Federbruch. Allerdings glaube ich das die Feder von Anfang an nicht in Ordnung war.
Würde gerne wieder mit Baracudas schiessen, besonders auf lange Distanz, hab jedoch einwenig Angst das wieder die Feder bricht. Und beim 45er hab ich keine Garantie mehr.Allerdings ist mir nicht ganz klar wie ein Geschoss einen Federbruch verursachen soll.
Vielleicht weiss Lt. Columbo da mehr, der scheint mir ne menge Ahnung von der Materie zu haben. -
Also ich habe auf dieser Webseite in der Rubrik DO's & DONT's gelesen, daß man keine schweren Geschosse nutzen soll. Er beschreibt auch in etwa woher der Federbruch rühren soll. - Sorry, direkte Verlinkung war nicht möglich - aber man findet es sehr schnell.
In der Vergangenheit brach auch jede, wirklich jede Federdruckwaffe die ich jemals gemessen habe mit schweren Geschossen mehr oder weniger drastisch in der Leistung ein.
Ein Beispiel: Ein altes Diana 35 aus der vor-F-Zeit erreicht mit H&N Finale Match oder H&N FTT ca 13,5J... mit Baracuda Match sind es nur noch ca 10,5J.Daher sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund für die Verwendung dieser extra schweren Geschosse in Federdruckwaffen. Ich meine: Warum sollte man auch Leistung verschenken? Den besten Wirkunsgrad habe ich immer mit Geschossen um die 0,53g (Standard).
Wenn Du ein gutes präzises Rundkopf Diabolo suchst, dann probiere mal die H&N Field Target Trophy. Ansonsten habe ich auch noch mit den H&N Finale Match sehr gute Erfahrungen gemacht. Über Kimme und Korn halte ich mit denen aufgelegt auf 50m den schwarzen Spiegel der KK-Scheibe, obwohl es nur Flachköpfe sind... da überschlägt sich auch nichts und es gibt selbst auf diese Distanz noch sehr sauber gestanzte kreisrunde Löcher.
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Zitat
Original von Lt. Columbo
In der Vergangenheit brach auch jede, wirklich jede Federdruckwaffe die ich jemals gemessen habe mit schweren Geschossen mehr oder weniger drastisch in der Leistung ein.
Ein Beispiel: Ein altes Diana 35 aus der vor-F-Zeit erreicht mit H&N Finale Match oder H&N FTT ca 13,5J... mit Baracuda Match sind es nur noch ca 10,5J.Das ist mir auch schon aufgefallen. Kommt aber eigentlich erst bei sehr viel schwereren Diabolos zum tragen.
(Gilt natürlich nicht für die "F" Versionen, da machen sich viel geringere Differenzen negativ bemerkbar.)Bsp. Diana 54 Airking in 4,5mm:
RWS R10 0,53gr. 297m/sec und 23J
H&N Baracuda 0,69gr. 295m/sec und 30J
H&N Silver Point 0,75gr. 235m/sec und 20J
Eun Jin 1,13gr 185m/sec und 18JIch könnte das noch mit anderen Gewehren fortführen.
Nach meiner Erfahrung müssen nicht nur die Abmessungen der Diabolos sondern auch deren Gewicht zum Luftgewehr passen.Gruß
Michel -
Ok. das ist ziemlich klar. Ich verwende hauptsächlich Finale Match oder RWS Meisterkugeln. Mit den Baracudas hatte ich aber mal eine extreme Durchschlagskraft erreicht. Alles hintereinander: 0.7mm Blech, 3.5cm Tannenholz, 1.5cm Tannenholz, 4.5cm Sandsteinwand. Auf 10m mit Diana 34.
Komisch das 0.15g soviel ausmachen, wegen der Leistung meine ich.
Werde mal sehen ob ich irgendwo die FTTs bekomme