Haenel 310

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.659 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Oktober 2007 um 16:47) ist von steffirn.

  • Hallo,

    kann man ein Haenel 310 noch irgendwo NEU bekommen ?

    Wir möchten auf ca. 10 Mtr. damit auf SCheiben schießen - ist das Gewehr gut dafür ?

    Das gute ist - das wir 6er Magazine haben und somit schnell nachladen können.

    Generell damit einer Erfahrung ?

  • Das gewehr ist schon recht genau.
    Hat allerdings auch nicht viel Leistung.
    10m ist ok.
    Ich hab auch mal in Hürth damit auf 40 m geschossen.
    Kam alles an aber ich muste weit über die Scheibe halten.
    Ich glaub das hat so 110m/s.
    Wenn man die Liste umdreht, war ich erster :ngrins:

  • Hi,

    "Neu" wirst du wohl keines mehr bekommen.
    Bei http://gunmaker.org kannst du für 205 Euro ein professionell aufgearbeitetes erstehen, das ist dann "wie neu".
    Von der Leistung u. der Eignung auf 10 Meter hat gunimo alles gesagt.

    Vielleicht wäre das Haenel 311 etwas für dich:
    Auch ein Repetierer, genauer u. mehr bums, als das 310, allerdings Diabolo Einzellader.

    Gruß,

    Harry

    Einmal editiert, zuletzt von is318 (9. Oktober 2007 um 09:13)

  • Hi,

    also bei gunmaker das gefällt mir schon recht gut. Hab dort mal angerufen - die Dinger sind "Neu" aufgebaut.

    Wäre auf jedenfall eine Option für mich/uns. Dann hätten wir erstmal 2 gleichwertige Gewehre - und könnten auf 10-15 Mtr. Indoor mit 8 Mann einen Wettkampf errichten.

    Persönlich würde mich zwar mehr ein Weihrauch mit ZF reizen - aber das ist wohl nur was - wenn man es alleine im Gebrauch hat . Sonst verstellt jeder Fremd-Schütze immer direkt alles.

    Wird wohl wenn mit der Zeit angeschafft - für den Wettkampf - und um die anderen zum SChießsport zu locken - werden wir wohl mit dem Haenel 310 anfangen.

    Das einzige was nicht so gut ist - das die Kugeln keine sauberen Einschusslöcher ergeben - ist direkt noch die Frage ? Wenn man ein Fangkasten - oder Styropor hinter die Zielscheibe macht - hilft das ??

  • Zitat

    Das einzige was nicht so gut ist - das die Kugeln keine sauberen Einschusslöcher ergeben - ist direkt noch die Frage ? Wenn man ein Fangkasten - oder Styropor hinter die Zielscheibe macht - hilft das ??


    Ein Kugelfang sollte sowiso verwendet werden, kostet nicht viel und man muss sich nichts selber zusammenbauen.
    Die Einschusslöcher werden damit u. auch mit anderen Sachen hinter der Scheibe, nicht besser lesbar. Logisch, wenn ein Flachkopfdia aufschlägt macht das ein deutliches 4,5 mm Loch, eine Rundkugel macht eher ein "Löchlein".

    Mein Tip für die Kugelwahl:
    Crosman Copperheads (http://www.crosman.com/site/catalog/bbs)

    Ich habe mit diesen Kugeln im 310 die besten Erfahrungen gemacht, bei 100 Schuß kein einziger klemmer u. keine gequetschten Kugeln.
    (Manch anderer user ist da anderer Meinung u. empfiehlt die normalen 4,4 mm Rundkugeln, die Leute haben wahrscheinlich nie die Copperheads getestet)

    Zu Gunmaker:
    Habe da auch mein 310er her und kann bestätigen, das die gelieferte Qualität 1A ist. Kein Kratzer im Schaft, 1A Brünierung. Man hat den Eindruck, ein nagelneues Gewehr in der Hand zu haben.

    Gruß,

    Harry

  • Zitat

    Mein Tip für die Kugelwahl:


    Soweit ich das sehe , sind das BB`s - also Kugellagerkugeln nur mit verkupferter Oberfläche . Von der Kombination von Stahlrundkugeln (verkupfert oder nicht) und gezogenen Läufen , würde ich dringend abraten .
    Ich persönlich habe beste Erfahrungen mit den H+N Rundkugeln gemacht . Selbst beim blitzschnellem Repetieren hatte ich noch nie irgendwelche Zuführungsstörungen - bei den originalen DDR Rundkugeln ohne Kupfermantel , sah das gleich ganz anders aus .

  • War klar, das sowas kommt !!

    Zitat

    Von der Kombination von Stahlrundkugeln (verkupfert oder nicht) und gezogenen Läufen , würde ich dringend abraten

    Warum ? Kupfer ist weicher als der gezogene Lauf, da kann gar nix passieren !

    Gruß,

    Harry

  • Ich gehe aber mal davon aus , dass die aufgalvanisierte Kupferschicht um einiges dünner sein wird , als die Zugtiefe des gezogenen Laufes . Und somit würde doch wieder Stahl auf Stahl reiben - aber ich lasse mich gern eines besseren belehren .
    Zum anderen gefällt mir persönlich das das "Verhalten" von Stahlkugeln im Ziel nicht . Sie verformen sich nicht , prallen desshalb ab , und rollen durch den ganzen Schießstand ( der ja oft mit irgendwelchen Wohnräumen identisch ist) - man kriegt sie möglicherweise sogar noch ab , oder rutscht drauf aus , wie die Heinzelmännchen auf den Erbsen .
    Ne braves Bleigeschoß drückt sich platt , wenn es auf harte Ziele trifft , und macht keinen "Ärger" .