Beiträge von Ulrich Eichstädt

    Hallo Mr.EK....woher haben sie ihre Weisheit?...Die Behauptung das eine 308W eine Herausforderung wäre ist lächerlich...Was für Erfahrungen haben sie den mit der 308W gemacht?

    Ähm, gab es eigentlich noch ein inhaltlich fundiertes Lebenszeichen des Chefballistikers Mr.Ek, das ich überlesen hätte? Vermutlich wussten in Wiesbaden weder die Patronen noch Gewehr und Schütze, dass das nicht zu schaffen ist und haben es daher trotzdem geschafft...

    Schöne Idee jedenfalls, erst recht, wenn ihr das wie PRS aufziehen wollt - das ist mal (endlich) wieder eine spannende neue Disziplin! Viel Erfolg, Peter!

    Ein spannendes Thema - 101 User und 102 verschiedene Thesen...

    Hier meine - zunächst eine entliehene (VISIER-Special Ballistik bzw. all4shooters) und dann der mehrfach in anderen Diskussionen gefundene Hinweis auf den Magnus-Effekt, auf dessen Luftpolster das Geschoss sozusagen schwebt (bei Airsoft oder beim Tischtennis auch zu beobachten). Alles eher ab 600 Meter wichtig. Der Grund für rechtsgedrallte Läufe :whistling: könnte natürlich auch in der schieren Masse der Produktion liegen ("dat hammwer immer schon so gemacht..."), es soll auch nur eine Firma geben, die Läufe mit Linksdrall herstellt, und die wird nicht gerade überlaufen.

    Ein wunderschönes Thema...

    Damals in der FT-Steinzeit, genauer gesagt war es 2002 und in Norwegen. Mit sozusagen der allerersten deutschen Nationalmannschaft FT durfte ich als Ersatzersatz mitfahren. Das lief unter der Leitung von FT-Urgestein Volker Blüm. Mangels eigener Waffe hatte mir Walther freundlicherweise ein LG300 als FT-Version geliehen, mit dem ich auch einigermaßen zurechtkam, für mich war es aber eine Fun-Reise und sicher aus heutiger Sicht auch ein historisches Event.

    Isfjorden als norwegisches FT-Mekka war der Austragungsort, Andy Kays und sein Team haben uns toll aufgenommen. Der Parcours bestand aus 25 Lanes, 12 davon leicht nach oben, die anderen 12 gingen mehr oder weniger steil nach unten und unsere Zuversicht ebenfalls. Das deutsche Team hatte bis dato nur "waagerecht" geschossen, auf der flachen Ex-Wurfscheibenfläche in Dorsten. Und außer "Bergauf und bergunter halte drunter!" wusste niemand, wie man das schießt. Am Starttag mussten wir uns alle in einer Reihe aufstellen, dann fuhr ein Kameramann die Reihe ab und portraitierte jeden aus allen Teams für ein paar Sekunden für das offizielle WM-Video.

    Und dann, als ich bei meiner ersten WM an der ersten Lane den allerersten Schuss (auf etwa 30 Meter oder so) loslassen wollte, saß der Kamermann genau hinter mir. Was soll's, dachte ich mir. Dem Schuss folgte das höchst erfreuliche "Pling", wenn das Ziel umfällt. Und ich, dann direkt in die Kamera, die damals populäre Becker-Faust und ein lautes "Jawoll!!!". Diese Szene wurde später das Intro des WM-Films. Und ich? Ich bekam an beiden Durchgängen (ich glaub, es wurden nur zwei geschossen), gerade mal 50 Gesamttreffer hin, im Team war ich eh nicht.

    Aber das war mir beides egal, meine 5 Minuten Ruhm hatte ich ja im Kasten... :whistling:

    Als derjenige, der die ursprüngliche VISIER-Datenbank Lesefix seit 1989 mit Inhalten gefüllt hat und auch die jährlichen (gedruckten) Inhaltsverzeichnisse bis 2012 erstellt hat, leide ich heute selbst unter der immer stärker durchkommenden Unbrauchbarkeit - nur mein gottseidank gutes Gedächtnis hilft mir, da etwas wiederzufinden, wenn ich selbst etwas nachschlagen will. Daher, auch wenn der Threadstarter inzwischen nicht mehr unter uns weilt:

    1. Die Überschriften waren (heute nicht mehr so stark wie früher) bewusst individuell und (unserer Ansicht nach zumindest) neugierig-machend getextet. Sachtitel wie "Test Colt 1911" sind spätestens beim nächsten Testbericht ein Jahr später nicht mehr individuell, zumal es in der ursprünglichen Lesefix-Version ( = mit gepflegten Daten) zusätzliche Filter gab wie Gattung und Stichwort.

    Deren Hilfsfähigkeit hängt aber davon ab, wie gut die Person diese Filterdaten ausfüllt, die monatlich das Inhaltsverzeichnis ins Lesefix kippt. Sagen wir es mal so: wer bei "Flugzeug, Schiff, Auto, Opel" nicht erkennt, dass "Opel" eine Sortier-Ebene tiefer als die anderen liegt, der verwässert die Daten mit jeder Eingabe. Wir Redakteure hatten irgendwann die Zeit nicht mehr übrig, einige Male haben halt auch Waffenunkundige nachgetragen, und wir haben sicher bei der Endkontrolle nicht alle Fehler rausgefischt.

    Zudem wurden die Filter nach und nach unbrauchbar, zumal in der zunächst als Batchdatei vorliegenden ersten Programmversion keine "Tags" möglich waren wie heute meist üblich. Die Stichworte stecken heute in "Artikel-Typ" (siehe Screenshot), sind aber oft unzutreffend oder auch zu allgemein. Es fehlen weitere Sortierebenen, und es werden wohl auch keine hinzukommen. Es sei denn, der Praktikant Sysiphus kehrt wieder in die Redaktion zurück....
    2. In der Umsetzung des seinerzeit auf Diskette vertriebenen Windows-95-Programms für die Website und heute zu All4Shooters blieb noch mehr hängen, die Treffergenauigkeit ging leider noch weiter zurück.


    3. Fachfragen wird die VISIER-Redaktion auch weiterhin beantworten - fachlich zu sehr spezifische Fragen gehen aber sicher wie früher auch weiter an die jeweiligen freien Autoren, und da dauert es nun mal einige Tage, bis diese antworten. Sie sind nebenberufliche Tester und Autoren und in Corona-Zeiten war die Erreichbarkeit sicher auch nicht optimal. Seid froh, dass ihr diese Zeit nicht mitmachen musstet...

    4. Die früher übliche telefonische Hotline in die Redaktion (2x 1 Stunde pro Woche) gibt es schon länger nicht mehr. Das war auch nicht das perfekte Mittel, um Fachfragen zu klären - die Redakteure mussten dann ja auch jeweils von 0 auf 100 nachprüfen, Bücher wälzen und rasch antworten. Es war mehr ein Redaktions-Quiz als eine Hilfe für die Leser. Aktuell gilt wohl folgendes:

    Redaktion@visier.de
    Fortan steht Ihnen die obige Mailadresse zur Verfügung, um mit der Redaktion in Kontakt zu treten. Wenn Sie also Fragen zu älteren Artikeln haben, Angaben zu bestimmten Waffen brauchen oder
    eine Adresse benötigen - mailen Sie uns!

    5. Ich schreibe das alles aus meiner eigenen, zurückliegenden Erfahrung, das ist keine offizielle Redaktionsauskunft...

    Den Thread interessehalber mal angelesen, aber er ist wie der Ersteller eher uninteressant, da er offenbar eher beratungsresistent. Ich habe allerdings alsGermanist und Dialekt-Spezialist gelernt, dass es eine norddeutsche Hallig geben muss, auf der das Wort "eher" dermaßen kultiviert wird, dass es alle 5 bis 7 Wörter eingestreut werden muss. Von woanders ist es mir nicht bekannt, aber ich lerne ja gern dazu.

    Nicht nur das überflüssige Wörtchen, sondern auch die Wortwahl an sich führte aber dazu, dass eine neutral betrachtet wohl berechtigte Frage einen Touch ins Angreifende fand. Fachlich geklärt, und künftige Beiträge aus dieser Quelle überlese ich einfach.

    Ich hab vor gut 20 Jahren das letzte Mal eine TT Norinco in den Händen gehabt (als ich den VISIER-Testbericht dazu geschrieben habe). Das Problem auf DSB-Ständen könnte ein ganz anderes sein, was auch immer wieder zu Ablehnungen von Walther PP-Sport, PPK u.ä. geführt hat: Die TT besitzt meines Wissens nach keinen manuellen Verschlussfanghebel, kann also nicht, wie in der Sportordnung gefordert, mit herausgenommenem Magazin und geöffnetem und hinten arretiertem Verschluss abgelegt werden:


    Zitat von Sportordnung DSB

    2.0.3.1.1.4

    Nach Beendigung der Serie muss sich der Schütze davon überzeu-gen, dass die Waffe entladen ist. Bei Revolvern sind die leeren Hül-sen aus der Trommel zu entfernen, bei Pistolen ist das Magazin herauszunehmen. Die Waffen sind mit offenem Verschluss bzw. ausgeschwenkter Trommel und mit Laufrichtung zur Scheibe auf die Ablage niederzulegen.

    Ich kenne zwar Leute, die das bei solchen einfachen 22ern umgangen haben, indem sie das leere Magazin quasi als Maulsperre in den zurückgezogenen Verschluss gesteckt haben. Aber das machen 150-%-ige Aufsichten nicht mit.

    Da danke ich doch Tom recht schön für diese ausführliche Fleissarbeit. :huldige::huldige::huldige:

    Der Beeman-Text über Weihrauch im BBAG war ein deutscher Text von mir, der über die USA lief und aufgehübscht wurde (dachte man dort :confused2: ), ebenso wie der (damalige) zu Feinwerkbau und den Eisenwerken Gaggenau, bei Diana müsste ich mal nachschauen, hab erst neulich die alte Kiste wiedergefunden...

    Für Wiki schreibe ich nix mehr, ich war die ewigen Diskussionen mit Möchtegernbesserwissern leid.

    Wann und wo ich Werbung lesen möchte entscheide ich.
    Wie sich was finanziert ist auch nicht mein Problem.

    Und wie du mit der Werbung und der eigentlich verständlich formulierten Erklärung klarkommst (oder auch nicht), ist nicht das Problem der User hier. Such dir einfach ein vergleichbares Forum ohne Werbung or get a life...

    Ich hab ihn 1974 kennengelernt, als ich die ersten Tuningteile für meine damalige FWB 65 gekauft habe (meine Güte, das ist ja schon 45 Jahre her!). Durch Pellet haben wir ab und zu erfahren, was er so gemacht hat, und einige haben seine tollen Erfindungen erst dadurch kennengelernt.

    Möge er in Frieden ruhen!

    Und dafür stört ihr meinen Schönheitsschlaf?? :o:

    Ihr glaubt ja nicht, was ich noch für Anfragen bekomme zu Umarex oder “der Zeit davor”... :new15:

    Ich leite sie weiter, falls möglich, und/sage zumindest, dass ich nicht mehr ...

    Das hier war dennoch ein Zufallsfund, weil ich manchmal (sorry) tagelang gar nicht ins Forum schaue. Tempi passati...

    Naja, daran dass sich bei einem zugekniffenen Auge mangels Lichteinfall die Pupille öffnet und sich leider dadurch auch das andere, im Gehirn verkoppelte Auge erweitert und an Tiefenschärfe verliert, ist eigentlich medizinisch/physiologisch nicht zu rütteln. Beim Stehendschießen käme ein weiterer Punkt hinzu: Die Augen sind für den Gleichgewichtssinn mit verantwortlich, weil sich durch das stereoskopische Bild winzige Korrekturen im Fußgewölbe ergeben. Wenn man eins schließt, vergrößern sich die Schwankungen.

    Kann man unterhaltsam auf einer Party vorführen: Jemanden hinstellen, Füße eng zusammen, stillstehen. Dann erst ein Auge zukneifen (welches ist egal...), dann auch das zweite. Und bitte vorher Porzellan u.ä. aus dem Weg räumen...

    Aus dem "beide Augen offen" ergeben sich viele spannende Forendiskussionen, die wir aber auch schon mal hatten. Von unterschiedlicher Sehkraft bis zu "ein Auge sieht vergrößert, das andere nicht" ist alles dabei, inklusive dunkler Blenden. Man kann sich mit diesem Phänomen natürlich arrangieren, wenn man in praller Sonne ins ZF-Okular blicken will und einen Gummi-Stöpsel drauf hat - man sollte nur die Gefahren kennen (kürzer zielen, Augen erholen lassen u.ä.)

    Ähm, hüstel, "eine Claire" ist Claire West, die aktuelle Chefin von AirArms:
    https://www.airgunshooting.co.uk/news/video-air…-boss-1-4064216
    Dass sie in Belgien war, muss ja nicht bedeuten, dass man dort ein Händlernetz hätte oder auch nur eins plant. Es kann pures Interesse sein, was sich denn da tut, um das aus eigener Anschauung beurteilen zu können. Das machen deutsche Firmenchefs auch, ohne gleich zu expandieren.

    Tatsächlich aber sind die Auslandsaktivitäten von AirArms nach Bill Sanders' Tod ziemlich eingestellt worden. Immerhin hat AirArms mit dem RN100 das allererste Pressluft-Matchgewehr für 10 Meter gebaut, das eine Zeitlang von RUAG (damals noch Dynamit Nobel) nach D importiert wurde. Es gab aber Probleme wegen unzuverlässiger Lieferung, und die Verbindung wurde beendet. AirArms selbst ist inzwischen allerdings auf dem UK-Markt derart gewachsen, dass sie inzwischen den Industriekonzern, bei dem sie früher Anhängsel waren, übernommen haben. Aber auch Daystate wurde nach einem Besitzerwechsel (gehört jetzt einem Italo-Konzern) komplett umstrukturiert.

    Sorry, es wird sicher Gründe haben, was das Engagement usw. aktuell anbelangt. Ich kann da jetzt nicht weiterhelfen, muss wieder eigene Brötchen verdienen... :rolleyes:

    Air Arms war in den FT-Anfangsjahren bis etwa 2005 ein eifriger Förderer der deutschen FT-Schützen. Der damalige und später verstorbene Manager Bill Sanders war regelmäßig bei den Events dabei, angefangen vom VISIER-Schießsportfestival 1999 (dem allerersten FT-Schießen in Deutschland) über die ersten DM's und die WM 2004 in Ebern. AirArms hat auch zusammen mit Daystate Starthilfe geleistet und englische Top-Schützen mit nach Deutschland geschickt: Nick Jenkinson, dreifacher PCP-Weltmeister etwa, Kevin Jackman (2x Weltmeister), Richard Beaugie aus Wales, Keith Montague, Cliff Church u.a.

    Leider war es stets schwierig, die Gewehre hier nach Deutschland zu bekommen. Das TX200 galt lange als das "bessere" HW97, aber das war (wie heute beim Walther LGU) eine Frage von Nuancen. Volker Blüm, der deutsche FT-Urvater, hatte ein ProSport und auch ein TX200SR, die er regelmäßig an Interessenten verliehen hat. Der DFTC und der BDS müssten auch AirArms-Gewehre als Sponsoring bekommen haben, auf der WM 2004 haben wir 2 oder drei verlost. Lesniak in Bochum (gibt's den noch?) war eine Bezugsquelle, später dann Adam Benke.

    Hier fand ich übrigens eine kompakte Geschichte des FT mit Zeitstrahl: https://efta.org.uk/history/

    Sorry, keine Panik, die Überschrift ist mit Verlaub verfrüht (auch wenn es auf der Ergebnisseite ebenso steht). Das Bundeskabinett, vulgo: die Regierung, hat den Entwurf des Innenministeriums akzeptiert und leitet ihn nun ins parlamentarische Verfahren weiter. Auch unter Merkel "beschließt" das Kabinett keine Gesetze abschließend - das macht der Bundestag, und die meisten (so auch das Waffengesetz) werden anschließend noch vom Bundesrat durchgewunken und erst dann vom Bundespräsidenten unterzeichnet. Der VDB hatte das in seiner Erklärung heute so formuliert:
    "Am Donnerstag, den 6. Juni 2019 beschloss das Kabinett der Bundesregierung, dass das 3. WaffRÄndG auf den Weg gebracht wird."

    Es stehen also jetzt noch die 1., 2. und dann die 3., dann beschließende Abstimmung im Bundestag an. Sollte es Unstimmigkeiten geben, kann zwischen Runde 1 und 2 der Innenausschuss und ggf. andere beteiligte Ausschüsse (etwa Justiz, Landwirtschaft für die Jagdsachen o.ä.) dazwischengeschaltet werden. Ist aber leider unwahrscheinlich, auch wenn gerichtlich anfechtbare Klopse drinstehen (etwa das nicht geänderte Datum 13.7.2017 als Stichtag, nach dem zu große Magazine "verbotene Gegenstände" werden).

    Die Bedürfnisprüfung erfolgt "nur" die ersten zehn Jahre, sofern man in einem Verein ist und regelmäßig schießt - da ist die Frage, wie sich das mit der Koalitionsfreiheit laut Grundgesetz verhält, man darf ja nicht in einen Verein gezwungen werden. Und Schwarzpulverwaffen müssen nicht angemeldet werden, Salutwaffen aber schon (wie auch immer das technisch ablaufen soll). Jäger können jetzt auch bei Verdunkelung jagen, oder so ähnlich...

    Ich habe einen Link zu einem angeblich hochkarätigen Wirtschaftsbericht über "Sicherheitsluftgewehre" erhalten - whatever that is:

    "Der globale Markt für Sicherheitsluftgewehre trägt zum Wirtschaftswachstum sowohl der Industrieländer als auch der Entwicklungsländer bei. Aufgrund der boomenden industriellen Anforderungen und des technologischen Fortschritts hat die Bedeutung des globalen Marktes für Sicherheitsluftgewehre auf der ganzen Welt zugenommen. Dieser Bericht über den globalen Markt für Sicherheitsluftgewehre ist der Inbegriff der Produkte, die wir den Lesern anbieten."

    Abgesehen von einem gewissen Schmunzelfaktor sehe ich da aber einen ernsten Trend dahinter: Der offenbar aus wirren Wortbestandteilen zusammengesetzte Artikel, der dann noch automatisch übersetzt wurde, zieht ohne menschliche Redaktionen offenbar willkürliche Versatzstücke aus dem Web. So etwas kennt man ja auch, wenn man etwas Exotisches per Google sucht und außer AMAZON noch mehrere andere Websites aufgelistet bekommt, die diesen Kram angeblich auf Lager haben (aber nur auf Clickbait und andere Käufe aus sind).

    Sind wir irgendwann soweit, dass man kaum/gar nicht unterscheiden kann, ob ein Text nun computergeneriert oder von einem denkenden Menschen geschrieben wurde? Mit welchen Folgen? Und ja, auch Menschen schreiben schon mal Unsinn, das kommt erschwerend für eine Einschätzung hinzu... Wirtschaftsbingo halt, oder?

    Muster gefällig?

    Auch auf BDSNET.de wurde jetzt die Ausschreibung angepasst. Es ist uns zunächst ein alter, streng auf die DSGVO ausgelegter Textabschnitt von 2018 zu den Fotografierdetails reingerutscht, den wir intern diskutiert haben, aber eigentlich so nicht verwenden wollten. Und ohne eure heftige Reaktion wäre das auch durchgerutscht - danke also. Die DSGVO macht zumindest den BDS-Offiziellen eine Menge Ärger, den mancher nicht nachvollziehen kann oder auch nicht will. Aber wie sagt schon Murphys 34. Gesetz? "Nichts ist zu schwer für denjenigen, der es nicht selber machen muss!"

    Bei Wettkämpfen zählt im Übrigen für die Durchführung nicht der Anmeldungszeitpunkt, sondern der Stand der Dinge am Starttag - deshalb gibt es ja vorher Briefings für alle Starter, bei denen etwa gesagt wird, diese oder jene Bahn musste verlegt werden, wir fangen morgen schon um 8 statt um 9 Uhr an und heute kommt der Bundespräsident vorbei, um alle anzufeuern. Das sind jetzt FIKTIVE Beispiele, denn schließlich behält sich der Veranstalter ja Änderungen vor... :whistling:

    Daher wünsche ich nun allen bereits angemeldet gebliebenen, sich nun erneut anmeldenden und den sich noch anmeldenden Startern viel Erfolg - ihr habt alle die gleichen Rechte.

    Was vor 10 Jahren war und auch noch im April 2018, lieber Old_Surehand, gilt seit Mai 2018 nur noch bedingt. Und die Diskussionen über eine praxisgerechte Lösung gehen über die Journalisten- und Pressesprecherverbände bis ins Kanzleramt. Es ist also kein Kinderkram, nur weil man den (Un)sinn nicht begreifen will. Dass es Unsinn ist, darüber sind wir uns doch alle einig, oder?

    Als Verband drohen bei Verstößen durchaus empfindliche Strafen, die von den Jubelern hier sicher nicht bezahlt werden. Allerdings könnte nur ein "Wettbewerber" klagen, also ein anderer Schießsportverband, und die haben das gleiche Problem. Kann man also verschmerzen oder riskieren, nur müssen das nun mal die Verantwortlichen entscheiden und kein Forum durch die Mehrheit an Postings.

    Wir sind seit gestern dabei, intern eine für alle praktikable Lösung zu finden. Darf ich dann bitte noch um 1-2 Tage Burgfrieden bitten, ohne dass gleich dutzendweise Abmeldungen von der DM erfolgen?