Posts by RC-Ray

    Geiles Thema - das glaube ich, dass das zu Kontroversen führt.


    Grundsätzlich bin ich Deiner Ansicht. Bei Themen dieser Art ist meist der Kompromiss die beste Lösung.
    Es soll gut dichten und gut puffern und dennoch lange halten.


    Ich bin Enduro und MX Fahrer und würde sagen, dass dabei Reifendruck eine entscheidende Rolle spielt. Das würde ich mit den shores bei Elastomeren vergleichen. Ab einem gewissen "Weichegrad" ist die Felge bei Prellschlägen in Gefahr.


    So wird es wohl auch beim Gewehr sein, mit den Metallteilen. Effizienter ist sicher der weichere Kunststoff. Die Belastung für das Material ist aber vermutlich höher.


    Bei weicherem Material ist halt öfter zu wechseln. Performance hat immer einen Preis.


    Viele Grüße, Ralf

    Hi BW7000,


    danke für die Infos. Das mit der grünen Dichtung wusste ich nicht. Ich habe meine 300S wieder frisch gemacht und die Grünen verbaut.


    Ich habe aber auch keine anderen gefunden :|


    "die passen sich auch besser an den Laufkegel an"


    Das heisst höherer Verschleiss, aber weniger Druckverlust an der Laufdichtung....???


    Viele Grüße, Ralf

    @Schrotty Du hattest mich angeschrieben. Ich war leider 'ne gute Woche nicht verfügbar. Habe es heute erst gesehen.


    Natürlich hätte ich geantwortet auf Deine "freundliche Anfrage". Geht aber jetzt nicht mehr, rein technisch.


    Wenn das Thema noch aktuell ist, schreib mich bitte nochmal an.


    Grüße, Ralf

    Hallo,


    soweit ich alles richtig verstanden habe bezüglich Laufmantel und Laufgewicht, darf das Laufgewicht mit Laufdurchmesser noch über die tatsächliche Länge des Laufes hinausragen.


    Die Mündung befindet sich dann innerhalb des Laufgewichtes. Wie lang sollte, oder darf denn das Laufgewicht maximal über das Laufende hinausragen?

    Hi Schrotty,


    angfangs hatte es ~150g. Das war mir zu schwer. Ich habe es dann immer kürzer gedreht, bis ich bei 120g gelandet bin, was sich für mich gut anfühlt. Es schießt sehr ruhig und genau, das Handling ist angenehm.


    Ich hatte nur VA im Haus, daher ist es nicht brüniert. Man kann ja immer noch was machen. Ich wollte es jetzt einfach fertig haben.
    Hatte bislang nur zweimal geschossen, weil Raststange hin! Kam am Freitag. Jetzt hab ich schon ca 200 Schuss durch und kann es herzeigen. Fotos habe ich heute auch gemacht.


    Einen schönen Sonntag noch :)


    Servus,


    danke für die Aufklärung bzgl. des Laufmantels und der Visierlinie.


    Etwas Gewicht vorne fühlt sich ausgewogener an. Ich hab meine heute auch fertiggestellt und ein Laufgewicht gedreht.


    Ein kleines Bipod dran und das Mini ZF von Walter. Leider hab ich gerade nicht soviel Platz und konnte das ZF nur auf 10m einstellen.
    Morgen mache ich ein paar Bilder.


    Schönen Abend noch ^^

    Hallo Männer,


    vielen Dank für Euere Beiträge :thumbsup:


    Dann würde ich zusammenfassend sagen es handelt sich bei meiner um eine 300S Junior, bei der das Korntunnel entfernt wurde und verloren ging.


    Hatte die Junior nie einen Laufmantel, oder meint Ihr der wurde entfernt? Wozu soll ein Laufmantel denn eigentlich dienen? Laufgewicht, das leuchtet ein. Das werde ich wohl auch benötigen. Aber wozu ein Mantel?


    Ist es Stilbruch sich selbst ein Laufgewicht zu drehen? Falls nicht, wieviel sollte es den etwa wiegen, nach der Fertigung?


    Ich hoffe, dass ich das ganze Gewerk Ende nächster Woche komplett fertig habe. Bin noch am Aufbereiten des Schaftes. Finde ich aber irgendwie quälend, da das Geschleife und Geschmiere nicht so mein Ding ist :/


    BW7000: Du freust Dich so über Deine 6-stellige Sr.Nr. mit 3 vorne dran. Hat das einen bestimmten Grund? Meine ist auch 6-stellig und hat 'ne 2 vorne dran. Das heißt wohl, sie sind schon recht alt unsere Juniors...?


    Das Forum hier ist toll! Viel Wissen, wenig Polemik. So soll es sein. Meine Hochachtung!


    Danke dafür und viele Grüße,
    Ralf

    Danke für Euere Antworten. Heute mache ich ein paar Bilder und stelle sie ein.
    Ich darf darauf hinweisen, dass das Gewehr stark korrodiert war und der Rostfraß bereits sein Werk getan hatte, besonders am Lauf.


    Vielleicht hat Toto Recht und das Gewehr ist "verbastelt". Den Eindruck macht es aber nicht. Verbasteltes hat meist einen bestimmten Charakter. Das wäre dann schon eine sehr gut ausgeführte Bastelei.

    Die sich mit einem freundlichen Anschreiben an FWB klären liesse. Die sind sehr nett.Diese "ich-habe-gehört" Geschichten haben immer einen Beigeschmack.

    Ja, das ist natürlich absolut richtig! Nur habe ich keine "ich-habe-gehört" Geschichte geschrieben, sondern Bezug genommen auf einen Beitrag aus diesem Forum von 2008. Innerhalb der letzten 13 Jahre hätte sich der diesbezügliche Kenntnisstand bei manchen Mitgliedern ja durchaus verändern können. Mit Sicherheit aber sind einige dazugekommen.


    Deshalb habe ich erstmal eine freundliche Anfrage hier ins Forum geschrieben, wo ebenso ein guter FWB Kenntnisstand besteht. Ich wollte meine 300S nur zuordnen können. Die Authentizität der Waffe ist mir eigentlich egal und wieviele davon gebaut wurden etc.


    Welches Modell ich nun habe, hätte mich interessiert. Und, ja natürlich, wenn sich meine Frage hier nicht klären lässt, kann ich mich auch an Feinwerkbau wenden mit Seriennummer. Das wäre der nächste Schritt.


    Heute kommen noch Bilder, dann kann man weiterreden, wenn Gesprächsinteresse besteht.


    Viele Grüße, Ralf

    Hallo schon wieder,


    von Neulingen ist man es ja gewohnt, dass es ständig Fragen gibt...


    Eine Frage stellt sich noch für mich. Die Typologie! Welches Modell habe ich eigentlich?


    Natürlich kenne ich mittlerweile sämtliche Bilder. Der Systemträger hat die Prägung 300S. Das haben wohl alle Ausführungen der 300S. Ob Universal, Match, Junior hängt soweit ich das einschätzen kann wohl hauptsächlich von der Bauart des Schaftes ab. Verschiedene Abzugsmechanismen gab es wohl auch.


    Meine Frage bezieht sich auf die reine Mechanik, bzw die Stahlteile die man gefertigt hat.


    Mein Gewehr ist ein "Lagerhallenfund" und war schon sehr desolat. Grundsätzlich gleicht es allen anderen, die ich so sehe auf den Bildern und Zeichnungen.
    Der Lauf ist aber anders. Er hat kein Laufgewicht und keinen Korntunnel. Er ist nur ca 33cm lang, aber nicht abgesägt. Die Mündung sieht klassich FWB aus und ca 10-12 mm hinter dem Laufende (Mündung) befindet sich an der Ober- und Unterseite des Laufes je eine 5mm breite Quernut mit angeschrägten Seiten.


    Ich habe bereits einen Beitrag gefunden hier, in dem über ein Sondermodell berichtet wird, von dem es angeblich nur 15 Stück gäbe, mit 325mm Lauflänge. Der im Bericht enthaltene, weiterführende Link ist tot und der Bericht generell schon ziemlich alt.


    Die Frage ist, gibt es jemandem im Kreise der Spezialisten hier, der mir bei der Kathegorisierung meiner 300S helfen kann?


    Die Nuten am Laufende sind sicher zur Anbringung von Korn oder Laufgewicht gedacht. Da ich plane mit ZF zu schiessen, bliebe die Frage nach dem Laufgewicht. Die meisten hier haben Läufe mit ~50cm Länge, daher denke ich ist das verwendete Laufgewicht keine Referenz für den kurzen Lauf meiner 300S.


    Hier könnte ich Beratung gut gebrauchen.


    Einstweilen danke für's lange Lesen :)


    Viele Grüße, Ralf

    Hi Toto,


    also das wäre schön gewesen. Die Klinge kratzte bei meinem Schaft gerade mal an der Oberfläche.


    Dann dachte ich, fang mit dem 240er an. Immer noch sehr mühsam. Zunächst per Hand.
    Habe dann zum 80er gewechselt und danach doch den Exzenterschleifer rausgeholt und mit einem 80er Pad recht ordentlich drübergezogen. Erst danach war kein Grauschleier vom Lack mehr im Holz zu sehen.


    Vermutlich hat man nicht nur verschiedene Schafthölzer verwendet (bei meinem Schaft Buche), sondern auch verschiedene Lacke.


    Jedenfalls ist der Lack jetzt ab ^^


    Grüße, Ralf

    Wie das bei Greenhörnern so üblich ist, gibt es schon wieder eine Frage.


    Nach dem Einbau einer neuen Feder (war gebrochen), neuer Dichtungen und Rechteckring bemerkte ich einen Bruch der Raststange im Abzugskasten.


    Da ich unbedingt zusammenbauen und ausprobieren wollte, habe ich die Raststange geschweißt und sauber wieder in Form geschliffen. Natürlich hat das nicht gehalten. Aber für einige Probeschüsse schon.


    Jetzt zum Punkt.
    Die Feder liess sich sauber durchspannen. Beim Zurückklappen des Spannhebels spürte ich kurz vor der Einrastposition am System einen leichten Widerstand am Hebel. Erst durch etwas kräftigeres Drücken liess sich der Hebel die letzten paar Millimeter bis zum Einrasten bewegen. Die Raststange war zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder gebrochen und völlig ok.


    Ist es normal, dass das letzte Stück vor dem Einrasten etwas "streng geht"?


    Ohne Vergleichsmöglichkeit und Erfahrung ist es echt schwer das zu beurteilen.


    Viele Grüße, Ralf

    Hallo Unfallchirurg,


    also nochmals danke für die gute Erklärung, auch im Bezug darauf wo vorne und hinten ist :D


    Da man i.d.R. nach vorne schießt dachte ich, das wäre ohnehin klar bei einem Gewehr.


    Zu meiner Ehrenrettung, im Beitrag Nr.17 in diesem Thread habe ich genau das geschrieben, was Du als richtig definierst.
    In Folge wurde mir widersprochen. Dann hast Du mit Deinem Beitrag meine Ersteinschätzung bestätigt.


    Was Du beschreibst klingt kundig und leuchtet ein, Leider kann ich erst checken ob meines vorne arretiert und gehalten wird, wenn ich eine neue Raststange habe. die ist leider gerade gebrochen.


    Viele Grüße, Ralf

    Servus auch :)


    Danke für die klare Ansage! Das leuchtet ein.


    Ich hab wohl falsch herum gedacht. Richtig ist, dass es tatsächlich in einer bestimmten Position sein muss vor dem Schuss.
    Im korrekten Fall hinten.


    Was gelernt! Nochmals danke und viele Grüße,
    Ralf