Beiträge von Mescaleros

Hab mir grad den Abzug angeschaut.
Der Teil der einrastet ist doch aus einem stabilen Metall und nicht aus Blech, oder?

Hallo,

Ja haben sich gemeldet.
Stand der Dinge ist jetzt folgender:
Nachdem ich die Schlitzmutter und die alte Dichtung runter hatte, hat sich gezeigt das der Gewindebolzen verbogen/einseitig gestaucht war.
Nun war es ebenfalls ein größeres Problem eben jene Mutter zu bekommen. Ist ein M8 x 0,75 Gewinde.
Also bin ich jetzt zu der Entscheidung gelangt den Bolzen abzuschneiden und ein Innengewinde reinzuschneiden.
Dann kann ich eine Dichtung von einer Haenel LuPi verwenden und evtl. eine Kolbenfeder von Falke. Ich glaube der Name für das Gewehr wird FRANKENSTEIN
Der Nagel macht immer noch Probleme, bin grad am Werkzeug basteln für dieses Problem.
Hierbei ist das größte Hindernis meine Zeit.

Wenn der Nagel raus ist und das Gewinde drin.
Versuch ich sie erstmal zusammenzusetzen ob es noch weitere Überraschungen gibt.
Bis jetzt ja nur in Einzelteilen und noch nicht in Aktion erlebt.

Anfrage an Waffencenter Gotha bzgl. Ersatzteile ist raus.
Ich hoffe mal sie haben sich damals an Teilen bedient die vorhanden waren und heute noch zu bekommen sind.

Komme aus dem schönen Hohenlohe.
Für die die es nicht kennen, bin ich 50km von Heilbronn weg.

Zitat von Nosferatu2008

.
Schleifen würde ich den nicht.
Ich würde den versuchen mit einem Langen Vergaserschraubenzieher/dreher den raus zu hebeln.

So ähnlich war mein erster Versuch.
Habe eine Gewindestange vorne angeschliffen.
Kupferrohr drüber um die Systemhülse nicht zu verkratzen und so versucht den Nagel zu lösen/lockern.
Leider ohne Erfolg, da hat sich nichts gelöst.
Beim Drehen rutscht man nur drüber und zum Hebeln ist der Winkel zu flach.

Hallo Miteinander,

Nach meiner Vorstellung ist das das erste mal das ich etwas in einem Forum schreibe und nicht nur lese.
Bei meinem bevorstehenden Vorhaben brauche ich aber definitiv Hilfe.

Habe 2 LG's aus einem feuchten Keller befreit. Dieses war ein abgebrochener Restaurationsversuch und nur in Einzelteilen vorhanden.
Bevor ich mich ans entrosten, polieren oder Schaft bearbeiten mache gibt es ein paar wichtigere Punkte die ich beheben muss.

1. Problem
In der Kolbenkammer/Kolbenlauf (kenn den Fachbegriff nicht) ist am Ende wohl mal sowas wie ein Drahtstift reingekommen
und ist nun an die Rückwand genagelt. (siehe Bild)
Das Teil befindet sich ca. 24 cm tief in der Kammer.
Hat jemand eine Idee wie man das rausschleifen kann?

2. Problem
Eben jener Nagel hat sich auch auf der Kolbendichtung und die Befestigung jener verewigt, sodass nun Mutter und Gewinde zusammengeschmiedet sind.
Hier dachte ich daran erstmal die Dichtung zu entfernen und die Mutter mit einem Dremel vorsichtig aufschleifen und zu entfernen.
Anschließend das Gewinde mit einem Gewindeschneider wieder gangbar machen.
Allerdings bräuchte ich eine neue Dichtung und Mutter.
Weiß jemand man diese noch besorgen kann. Meine Hoffnung ist ja das sie auf bestehende Teile damals zurückgegriffen haben und vielleicht Teile aus einem
anderen LG passen.
Der Kolben hat einen Durchmesser von 21,5 mm die Mutter könnte M8 sein.

Ich habe so eine Schlitzmutter bei der Diana 20 gesehen weiß aber nicht ob die hier passen könnte.
Weiß jemand was für eine Größe die Schlitzmutter der Diana 20 hat und ob es eine Kolbendichtung für 21,5 mm gibt?

So das wars fürs erste.

Viele Grüße

Hallo miteinander,

bin nun schon einige Tage angemeldet und wollte mich jetzt mal vorstellen.
Habe früher immer gerne mit LW-Gewehren geschossen, wenn ich mal die Möglichkeit hatte.
Habe jetzt zwei LG aus einem feuchten Keller gerettet und bin angefixt.
Allerdings wird es noch ein Weilchen dauern bis ich damit vlt. mal schießen kann.

Sind leider beides Restaurationskandidaten und eines nur in Einzelteilen (hoffe es sind alle Teile).
Mit den Infos aus dem Forum konnte ich beide identifizieren.

Das erste war leicht, dabei handelt es sich um ein Weihrauch HW35 (ohne F) von ca. 1965

Die andere, in Einzelteilen, war etwas schwieriger herauszufinden.
Es steht zwar Diana Mod. 30 drauf aber richtig ist wohl Mod. 30 M (1935-1940)

Das heißt, ich werde bestimmt demnächst einen Thread eröffnen mit allerlei Fragen zur Restauration und wie ich
das Mod. 30 wieder zusammengesetzt bekomme.

Bis dahin

Gruß Fritz