Beiträge von Herr der Ringe

    Hallo Zusammen.

    Was ist es, was ein Diabolo bzw. ein Los gut macht?

    Natürlich sollte ein Diabolo bezüglich seiner Form, der Masse und mit seinen Abmaßen führungstechnisch zum Lauf passen. Jedoch der beste Lauf und ein gut harmonierendes Diabolo nützt nichts, wenn die einzelnen Körper des Diabolos nicht zentrisch zueinander oder zur Laufachse ausgerichtet sind.

    Ob alle Körper des Diabolos (Kegel, Kopf, Kelch) optimal auf einer Achse liegen entscheidet die Qualität des Presswerkzeugs und die Führungsqualität (das Alter) der Maschine.

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    Sind alle Stempel und Matritzen axial und zentrisch ausgerichtet, kann ein spielfreies Wekzeug auf einer führungstechnisch guten Maschine auch ein gutes Los produzieren.

    Das Diabolo läuft rotationssymetrisch sehr ruhig.

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    Im obigen Beispiel liegen Kopf- und Kelchstemel versetzt zur Kegelachse (Spiel, Lagefehler).

    Die Körper haben das gleiche Volumen. Es muss kein Gewichtsunterschied vorhanden sein.

    Unwuchten sind jedoch vorhanden.

    (Wiegen bringt also nichts. Diese Fehler sind am besten durch Rotation erkennbar)

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    Im obigen Beispiel sind die Kegelmatritzen längs versetzt.

    Die Kante der Taille (unten) pendelt hin und her.

    Ein weiterer Nachteil ist das schräge Heck. Gilt beim Lauf dass bezüglich Abgangsballistik (Gasentladung) die Mündung rechtwinklig und zentrisch zur Laufachse sein sollte, so gilt dies auch im Umhehrschluss für das Diabolo. Ein schräges Heck verursacht eine einseitige Gasentladung, das Diabolo kann abgelenkt werden.

    Beim letzten Beispiel eiert nicht nur der Kopf.

    Komischerweise pumpt auch die Taille ganz ordentlich. Als ob die zwei Kegelmatritzen in der Taille nicht Formgleich sind.

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    Egal wie, es gibt neue und alte Presswerkzeuge sowie Maschinen. Mit allen Kombinationen lassen sich gute und weniger gute, teuere und preiswerte Diabolos herstellen.

    Für jeden etwas. Nur, ...die wirklich durchgängig guten Lose sind selten.

    In diesem Sinne, Gruß HdR

    Hallo zusammen.

    Gewichtsunterschiede beeinflussen normalerweise die Dimensionen eines Körpers.

    Mehr oder weniger Gewicht, bedeutet mehr oder weniger Volumen.

    Mehr oder weniger Volumen, bedeutet mehr oder weniger Ausmaß.


    Beim Diabolo gelten jedoch anscheinend andere Regeln.

    Ausgewogen und vermessen wurden 200Stk. JSB EXACT Rundkopfdiabolos 0,547g, CAL .177 Kopfmaß 4,52mm.

    Trotz erheblicher Gewichtsunterschiede blieben die äußeren Merkmale des Diabolos (Länge und Durchmesser) nahezu gleich, (was Innenballistisch sicherlich von Vorteil sein dürfte).

    Bei genauerem Betrachten unter dem Mikroskop merkt man recht schnell dass die räumliche Verteilung der mehr oder weniger vorhandenen Masse anderweitig erfolgt. Die Außenmaße des Diabolos bleiben erhalten, während eine kleine Kante am Kelchrand je nach Gewicht unterschiedliche Breiten aufweist. D.h. Gewichts- bzw. Volumenunterschiede werden beim Pressvorgang durch die Kelchtiefe ausgeglichen. Ein leichtes Diabolo hat einen tieferen Kelch, also sichtbar einen etwas breiteren Kelchrand.




    Präzisionstechnisch haben kleinere Gewichtsunterschiede (typische Fertigungstoleranzen) keinen großen Einfluss auf die Streuung, solange alle Körper des Diabolos symmetrisch auf einer Achse liegen. Gute Lose können typische Gewichtsunterschiede aufweisen. Wichtiger ist die Fertigung auf Maschinen mit guten Führungseigenschaften und symmetrisch angeordnetem Presswerkzeug.

    Maschinen mit weniger guten Führungseigenschaften (Spiel - dezentrierte Wekzeuge) können die Suche nach einem geeigneten Los trotz enger Gewichtstoleranzen erschweren.


    in diesem Sinne und bis bald,

    Herr der Ringe

    Hallo,

    hab mal die neue H&N Baracuda 8 auf 25m getestet. FWB800 fest eingespannt.

    Zur besseren Einschätzung hab ich maßstabsgerecht eine BR25-Scheibe eingespiegelt.

    Der dritte Ring von innen hat ein Ø von 14mm.

    Links 10-Schuß aus der Dose. Naja, auf 25m nicht schlecht. Schade zwei Abweichler.

    Rechts 10-Schuß (soweit möglich) auf Versatz sortiert.

    Schade H&N Diabolos sind oft (mehr oder weniger) mit einem Versatz (hier am Kopfkegel)) behaftet den sie anscheinend nicht in den Griff bekommen. Wäre dieser weg, wäre sicher Mehr möglich.

    Vielleicht beim nächsten Los. Ich hatte ja nur eine Dose.

    Für einige sicherlich Schwierig zu beurteilen . Ich hab ein größeres Bild auf dem Monitor. (Kann ich leider nicht hochladen, da die Datei zu groß ist).

    Der Rundkopf läuft recht passabel. Auch der Führungsring läuft gut zur Rotationsachse. Der Kopfkegel wobbelt (Unwucht).

    Bei einer Schnellsortierung wie hier zum Test, achte ich immer auf die Spitzlichter. Je weniger diese pulsieren desto besser ist die Rotationssymmetrie.

    Den Führungsring für dieses Diabologewicht halte ich auch für ziemlich breit. Da entstehen je nach Lauf- bzw. Laufform (Felder, Züge oder Polygon) am Choke ordentliche Stauchkräfte. Dementsprechend unterschiedlich fällt dann die Beeinflussung im Mündungsbereich bzw. die Vo aus.

    Gruß HdR

    Hallo Zusammen.

    Munitionstests auf 25m (BR25) werden normalerweise mit Zielfernrohr, einer Gewehrauflage, einem stabilem Tisch und einem mehr oder weniger gleichmäßig arbeitenden Schützen gemacht. Um Ziel- und Abzugsfehler zu vermeiden hab ich das Gewehr eingespannt. In Anlehnung an die Disziplin BR25 hab ich eine Benchrestscheibe 1:1 in einen Scheibenstreifen umfunktioniert und diesen dann auf dem 25m (Sportpistolenstand) beschossen.

    Die Scheiben wurden mit einem LG400 und Rundkopfdiabolos (JSB-Express, JSB Exact RS) beschossen. Diese leichten Diabolos bringen meiner Meinung nach mit 7,5Joule auf 25m die beste Performance.

    Die Frage ist doch.

    Was ist es was ein Diabolo gut macht?

    Verglichen wurde die oft typische Asymmetrie des Kopfes mit nahezu symmetrischen Köpfen.

    Warum?

    Das Wiegen verbessert die Genauigkeit nur geringfügig, Flyer kommen dennoch immer wieder vor.

    Eine mechanische Unwucht oder eine aerodynamische Asymmetrie, kann also auch bei gleichem Gewicht vorliegen.

    Mein Testaufbau / BR25 / Walther LP400 / 7.5Joule

    Meine Pellets / Kopf asymmetrisch

    Meine Pellets / Kopf symmetrisch

    Meine Scheiben / Kopf asymmetrisch

    Meine Scheiben / Kopf nahezu symmetrisch

    Eine Frage bleibt:

    Ist es die mechanische Unwucht, oder die aerodynamische Asymmetrie des Kopfes, die die Streuung begünstigt?

    Egal wie, der Kopf ist ein wichtiger Faktor.

    Gruß HdR

    Hallo Ferrobell,

    ja Merci. Also bei der von mir gekauften Ware (Testdosen, Dosen und Blister) von zwei verschiedenen Händlern kann ich deine Vermutung bestätigen. Die JSB Testdose und JSB Premium sind rotationssymetrisch wesentlich besser als die Dose. Was aber nichts ausschließen soll.

    Schade dass es die Exact RS nicht in Premiumsqualität gibt.

    Gruß HdR

    Hallo,

    hab neulich mal die JSB Exact RS (Testpack) in der Luftpistole getestet. Ich war erstaunt über die guten Streukreise die diese Munition aus meiner Luftpistole ablieferte (6,1-6,4mm). Das ist echt Top.

    Zum Nachtesten hab ich mir (der Chargen wegen) von verschiedenen Händlern Munition nachbestellt.

    Leider war in jeder Dose (Charge) quasi (üblich) eine andere Qualität.

    Gestern die Besten aus einer Testdose (Inhalt 40Stk.) nochmals nachgetestet.

    So ein Top Schussbild hab ich bislang mit der Luftpistole noch nie erreicht.

    Wären diese Leichten Dinger gerade bei LP-Auflage eine ideale Munition.

    Die anderen Streukreise (Dosenmunition) zeige ich euch lieber nicht.

    Schade, Schade.

    HdR

    Hallo zusammen,

    illuminatus! das mit dem "Motion amplification" ist ein guter und hilfreicher Ansatz. Könnte mir aber vorstellen dass dann die Prüfvorrichtung kostenintensiv wird.

    Thiel das ist immer die erste bzw. die häufigste Frage. Ist aber reziprok Betrachtet sogar hilfreich da wenn das Diabolo nicht ausgerichtet ist Form- oder Lagefehler offenbart werden. (Dazu weiter unten eine Erklärung).

    Bei meinen Beispielen nehme ich immer nur Bezug auf die Anforderungen von einigen Match bzw. BR25 Disziplinen die auch überwiegend mit Matchwaffen geschossen werden. Hier wir das Los oft durch Vorauswahl also einen Munitionstest ermittelt. Aber auch innerhalb eines guten Loses lassen sich Streukreisrelevante Faktoren oder Abweichler einigermasen gut erkennen.

    Wie du schon schreibst ist das Kopfmaß nicht das Ultima Ratio. Das kann von Munitionstest zu Munitionstest unterschiedlich ausfallen. Nachmessen oder die Rundheit des Führungsrings prüfen sollte man lieber nicht. Die Gestaltung von Felder und Zügen, die Verengung am Choke sowie die Ausformung und Breite des Führungsrings am Diabolo (Flächenpressung im Chokbereich auch Bleihärte) haben mehr Relevanz ob eine Charge läuft oder nicht.

    Ist das beste Los gefunden, sind oft und letztendlich immer noch kleinste Form- und Lageabweichungen dafür verantwortlich dass der Masseschwerpunkt -Rotationsschwerpunkt- des Geschosses nicht auf der Laufachse liegt. Leichte Abweichler im schlimsten Fall Ausreisser können die Folge sein.

    Bezüglich Herstellung bzw Formgebung des Kopfmaßes ist/kann von von Hersteller besser gesagt von Sorte zu Sorte unterschiedlich sein. Das JSB-Rundkopfdiabolo ist von seiner schmalen/spitzen Ausformung geeignet durch Rommeln den Durchmesser zu beeinflussen. Betrachtet man hingegen ein JSB-Premium Flachkopfdiabolo mit der etwas breiteren Führungskante oder auch die Premium Exact kann kann man kaum Rommelspuren erkennen. Sowohl aber und dies deutlicher, axiale Lageabweichungen der Kopfplatte bzw. der Kalotte.

    Nochmal zur Veranschaulichung ein paar Beispiele:

    Gruß HdR

    Hallo illuminatus,

    kurzum die Prüfung der Rotationssymmetrie ist ein wirklich interessante und hilfreiche Sache. Bis auf ganz wenige BR25 Schützen im europäischen Ausland ist es hier kein Thema. Ohne wirkliches Hintergrundwissen und Erfolg werden oft andere dubiose Sortierungen vorgenommen. Streukreisgröße und Ausreisser wenn auch nur geringfügige nach rechts oder Links haben zB. nichts mit den geringen Gewichtschwankungen zu tun.

    Dellen am Kopf, können wie es Musashi einen großen Einfluß auf die Treffergenauigkeit haben.

    Axial versetzte Köpfe und Formversätze der Kegel (Masseversatz zur Lauf- und Rotationsachse) haben den größten Anteil an einer Trefferverlagerung.

    Kurzum ich hab grad nicht so viel Zeit (bin auf dem Sprung).

    als Beispiel ein H&N Baracuda mit Formhälftenversatz. Der Kelch ist auch exzentrisch, desshalb taumelt das ganze Hinterteil.

    So wird zur Mantelflächenprüfung aufgespannt.

    Kannst ja mal meine anderen, älteren Beiträge anschauen.

    Gruß HdR, zack und weg.

    Es gibt so Fragen wie: wie werden die unterschiedlichen Kopfdurchmesser zB. Ø4,50 oder 4,53 gefertigt. Durch Verschiedene Presswerkzeuge ?

    Auffällig und erkenntnisreich war die Vorbereitung zu einem Munitionstest bei denen ich JSB- Diabolos mit unterschiedlichem Kopfmaß (bezüglich Rotationssymmetrie) unter die Lupe nahm.

    Unterschiedliche Kopfdurchmesser können also auch durch Rommeln bzw. Egalisieren hergestellt werden.

    Rommeln = ein Verfahren zur Entgratung von Teilen durch Aneinanderschlagen.

    Egalisieren = Ausgleichen, Glätten, Verrunden.

    Gruß HdR

    Hallo zusammen.

    Beim Auflageschiessen mit der Luftpistole ist man Munitionstechnisch natürlich auf bestes Material angewiesen. Hierfür benutze ich eine Steyr und eine Tesro. Da die Tesro keinen Stabilisator hat und der Impuls durch die Auflage in eine Drehbewegung umgesetzt wird, verwende ich bei ihr gerne leichte Match Diabolos (normalerweise R10 0,45g).

    Da die JSB RS beim letzten 25m Langwaffentest richtig gut abschnitt hab ich die RS eher aus Spaß oder Neugier in der Lupi mal mit getestet. Die JSB light (Flachkopf) und die JSB RS (Rundkopf) haben mit 0,475g gleiches Gewicht.

    So unterschiedlich wie auch die Streukreise ausfielen, muss die JSB light ein schlechtes und die JSB RS ein gutes Presswerkzeug erwischt haben.

    JSB light, Mantelfläche rotationssymmetrisch, Führungsring und Kopfkante exzentrisch.

    JSB light, Kelch und Führungskante exzentrisch, erinnert ans Wäscheschleudern, jedoch schon schlimmeres gesehen.

    JSB RS, Mantelfläche besonders Kopf und vorderer Kegel läuft passabel. Hinterer Kegel wobbelt leicht, spielt aber weniger eine Rolle da die Masse (Schwerpunkt) bei FT-Diabolos näher am Kopf.

    JSB RS, Kelch und Führungskante laufen.

    Wenn alle Chargen der RS so wären, wäre toll.

    Gruß HdR

    Ach, wurde ja angesprochen. Da war noch was bezüglich Asymmetrie, bezüglich Unwucht und Aerodynamik.

    Hallo zusammen.
    Hallo Technixx, also bezüglich Unterdruck hinter dem Geschoss kann ich leider nix beisteuern. Übertragen von Forschungen an größeren Objekten ist der Ansatz jedoch nicht Sinnfrei.
    Auch bei deiner zweite Frage trau ich mich nicht so richtig. Was ist stärker, die Unwucht oder Anstellwinkel zur Strömung eines Asymmetrischen Geschosses, oder die Drallstabilisation um den wenn auch leicht versetzten Schwerpunkt des Geschosses?

    Folgenden Versuch hab ich schon mit (Flachkopf-) Diabolos bei denen die Kopffase taumelte gemacht.


    Gefolgt von den Schussbildern (TK) Trefferkreisen.



    Einen Zusammenhang kann man ableiten.
    Die Frage ist nur, was hat mehr Einfluss. Die ungleiche Aerodynamik der Kopffase oder der Massenversatz ?


    Gruß HdR

    Hallo zusammen,
    geht zwar am Eingangsthema vorbei, aber die zuletzt gemachten (auch umgedrehten) Sichtweisen von "the Playstation" und "Technixx" haben mal einen wirklich gute Ansatze bezüglich Innen-, Abgangs- und Aussenballistik-

    Ist doch so:
    Der verwendete Lauf bleibt in seiner Qualität oder Eigenschaft (ob gut oder schlecht) immer gleich. (ausgenonmmen Zwischenreinigen)
    Mit einem Test wird versucht ein optimales Zusammenspiel (Harmonie) zwischen Lauf und Munition (beiderlei Vermögen) zu finden.

    Bei der Munition ist jedes Fabrikat anders.
    Jede Sorte ist anders.
    Jedes Los hat kleine Unterschiede oder Fertigungsfehler.
    Jedes einzelne Diabolo innerhalb des besten Loses kann Unterschiede haben.

    Lauf und Munition sind zusammen für Streuung verantwortlich.
    Für die Größe der Streuung sind aber mehrheitlich die Fehler des Diabolos verantwortlich.
    Bei Ausreißern ist ausschließlich das Diabolo verantwortlich.

    Hier eine der umgedrehten Sichtweisen:
    Ja es gibt sie, die Diabolos mit Schrägheck (durch Formversatz der Kegel).

    Gruß HdR

    Differenzen zur Durchmesserangabe sind häufig, besonders im Vergleich verschiedener Hersteller.
    Bei JSB sind liegen die Maße häufig unter den Angaben. Dies liegt an der schmalen (spitzen) Ausprägung des Führungsrings der (gegenüber breiten Führungsringen) besonders anfällig gegen äußere Einflüsse ist.

    Nachdenkwörter und -Foto.
    Geschoss-Ø, Geschossgeschwindigkeit, Bleihärte, Reibung, Flächenpressung.

    Der Kelch dichtet ab, nicht der Führungsring, der führt mehr oder weniger.
    Die Form des Führungsrings sowie die Bleihärte hat größeren Einfluss auf Reibung, nicht der Unterschied von Ø4,50 zu Ø4,53.


    Gruß HdR

    Auch wenn ich mich jetzt womöglich bei vielen unbeliebt mache:

    So viel Bull..... auf Grund von Unwissenheit hab ich in diesem Forum noch nicht gelesen.
    Nur ein wirklich sehr geringer Anteil der Aussagen kann man stehen lassen.

    Gruß HdR

    @Knickerboy , die Top drei sind quasi ein Zwischenprodukt meiner Absicht.
    Aber Kal.177 mit 7,5 Joule auf 50m? Begeisterung dessen was mich erwartet sieht anders aus. ;)

    Mal schauen, kann allerdings nichts Versprechen da die Örtlichkeit noch nicht feststeht. Auf offenen Ständen hätte ich Möglichkeiten. (Jahreszeit und Witterung, naja) Würde aber lieber in einem Geschlossenen Schießstend Testen. Braucht sowieso noch ne Weile.

    @ Ingo M. ja das Stimmt.
    Es gibt viele Waffen die schießen mit einer Marke / Sorte ganz gut und viele Diabolo Marken / Sorten die schießen aus keiner Waffe richtig gut. Ich will keinen ausufernden billig Munition Test machen. Marke und Sorte für eine Waffe sind im höherpreisigen Sortiment schneller ermittelt, aber auch nicht nicht unbedingt übertragbar.

    (Ein großer Vorteil geht an Schützen die bessere Munition kaufen. Oder anders. Schützen die sich zu Beginn ein Händicap einhandeln, sind am Ende selten gut dabei.)

    Ist die beste Munition gefunden, geht es darum Merkmale zu finden die evtl. eine schlechte Streukreisausprägung minimiert oder Fleyer vermeidet.

    @ SPA68, ja erst mal Danke. Wollte halt Streukreisvergleiche 25m 7,5J. Dennoch vielen Dank.

    Gruß HdR

    ... klingt interessant! Dia-Wirkungen im Ziel auf 25m ... hmm ... ist mir aufn ersten Gedanken nicht bekannt.

    Wie möchtest du es genau aufziehen? Welche Waffe, welcher Anschlag, welche Ziele, Dias und KopfgröSen?


    Gute Frage.

    Mir geht es um 25m-Streukreise so wie aus einem 10m Munitionstest bekannt.

    Waffe eigentlich egal, Lg400, Challenge, Dreamline F. Also gezogen, gehämmert , gedrückt.
    Verschiedene Läufe wären wichtiger.

    Anschlag, eingespannt. Für Reviews sind Aufgelegt, Sandsack und Zweibein sicherlich prima.
    Möchte aber unterschiedliche Anschlagskräfte, Abzugs- und Zielfehler vermeiden.

    Ziele, egal. Gut stanzbarer Scheibenkarton. Schade dass unsere 50m Meyton nicht wireless ist.
    (25m weiter vorne wäre dann optimal)

    Diabolos, Rundkopf. Nur die wenigen guten üblichen Marken und Sorten mit ihren z.T. typischen Merkmalen. Die Sorte gemischt und nach Merkmal(en) getrennt.

    PS. es geht nicht um die Zielballistik also das Verhalten von Projektilen beim Auftreffen, Eindringen oder so.

    Gruß HdR

    Hallo zusammen,
    ich bewege mich gerade in teilweise unbekanntem Terrain. Eueren "Schussbilder / Streukreise" Thread will ich nicht unterbrechen.
    Ich plane grad Vorbereitungen für einen 25m Diabolotest (Kal.177 / 7,5Joule). Wobei es mehr um Merkmale an Diabolos und deren Auswirkungen im Ziel geht.

    Gibt es irgendwo Beispiele (Schussbilder) aus dem 25m Bereich ?