Beiträge von eiischbinsnur

    Was genau meint der Herr mit "seitlich aufspringenden Messern"?

    Wörtlich genommen, sind das doch Automatikmesser wie zB das Böker Speedlock, wo die Klinge federgestützt aufspringt.

    Sind diese Art Messer nicht ohnehin schon verboten?

    Oder meint der Herr auch Einhandmesser ohne (!) federgestützte (!) Öffnung?

    Und was ist mit Messern, die nur mit zwei Händen geöffnet werden können?

    Da dieser Pistorius etwas von "Waffenverbotszonen" faselt, scheinen diese Unterscheidungen aber ohnehin irrelevant zu sein, denn er will möglichst flächendeckend GENERELL alle Messer verbieten?

    Und dass die beklagte Messerkriminalität (Körperverletzungen und Tötungen mit Messern) ganz überproportional von Menschen mit Migrationshintergrund verübt werden, darüber verlieren wir natürlich wieder überhaupt kein Wort? Weil ja "nicht verallgemeinert werden darf"? (was ja per se sogar stimmt, aber den hohen spezifischen Migrantenanteil an Messergewalt auch nicht besser macht oder löst).


    Fragen über Fragen......

    Re: Glock. Ja, das habe ich schon öfters gehört/gelesen, dass die Glock diese Sicherungen besitzt. Ich gebe aber ehrlich zu: wenn ich so ne scharfe 19 oder wasauchimmer führen würde, ich hätte Schiss, das mit Patrone im Lauf zu tun.

    In den USA gibt es das Phänomen des "Glock leg", wo sich Glock-Besitzer beim Holstern der Waffe versehentlich selbst ins Bein schießen. Wann immer dieses Thema in US-Waffenforen aufkommt, entspannt sich sogleich ne lustige Diskussion, ob das die Schuld der Waffe und ihrer Konstruktion oder des Nutzers ist. Man muss halt extrem vorsichtig sein, das nix und niemand den Abzug berührt, wenn man es nicht will. Eine Waffe mit zusätzlicher manueller (und aktivierter) Sicherung ist da deutlich fehlertoleranter.

    Bei der P99 reden wir, glaube ich, von verschiedenen Varianten. Du meinst die DAO-Variante; ich bin mir wiederum ziemlich sicher, dass es auch eine P99-Version gibt, bei der der Schlaghahn vorgespannt wird und über eine große Taste an der hinteren oberen Seite der Waffe sicher entspannt werden kann. Laut Wikipedia gibt es mehrere Varianten.

    Die Frage, wie die Polizei ihre Waffen trägt, lässt sich aufgrund der theoretisch denkbaren Möglichkeiten in mehrere Teilfragen zerlegen:

    1. Werden Dienstwaffen generell "with one in the chamber" geführt ("durchgeladen") oder generell unterladen?

    2. Wenn Patrone in der Kammer --> wird die Waffe entspannt getragen, so dass der Abzug idR dann wieder double action ist? Dazu muss die Waffe natürlich erst mal einen Entspanner (de-cocker) haben. Eine P99, die mW sehr verbreitet ist bei den Polizeibehörden, hat einen (als glaube ich einzige Pistole mit innenliegendem Schlagbolzen), eine PPQ wird sowas mit ziemlicher Sicherheit nicht haben. Die Beretta M9 hat als Waffe mit außenliegendem Schlaghahn (external hammer) auch einen de-cocker.

    3. Schließlich wäre noch die Frage, welche sonstigen manuellen Sicherungen (manual safeties) die Waffe hat und inwiefern die beim Tragen aktiviert werden (müssen). Bei der M9 ist es beispielhaft so, dass nach dem "de-cocking" (entspannen) die manuelle Sicherheit wieder aufgehoben werden kann, so dass man mit einer soweit ungesicherten Pistole mit Double-action-Abzug rumläuft.


    Was mich überrascht hat, ist, dass in den USA viele Privatwaffenbesitzer und auch Behörden eine Glock führen, und zwar durchgeladen. Angesichts der Tatsache, dass die Waffe sich nicht entspannen lässt und ja auch keine sonstigen Sicherungen hat, find ich das ziemlich mutig. Ist aber nur meine Meinung.

    Wg. Japan und Wasserstoff/Brennstoffzelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…n-15524955.html

    Zum Batterienrecycling: https://www.sueddeutsche.de/auto/elektroau…cling-1.4218519

    Wegen Elektroautos als alter Technik: http://www.spiegel.de/einestages/ele…n-a-947600.html

    Wegen geringem Marktanteil von E-Autos: https://www.heise.de/newsticker/mel…nt-4199063.html sowie https://en.wikipedia.org/wiki/Electric_car_use_by_country (relativ gesehen leicht steigend, aber auf absolut sehr niedrigem Niveau)

    Wegen VW, die nix von der Brennstoffzelle hören wollen: https://www.electrive.net/2019/03/16/vol…tt-aus-dem-vda/

    Und nu geh woanders trollen.

    In Deinem Beitrag stimmt fast nix. Also alles falsch, außer daß der Mirai schon fährt.

    kleine korrektur: die e-vehikel werden sich nicht durchsetzen, weil die mehrzahl der autofahrer solche dinger schlichtweg nicht WILL.

    es gibt bereits ein beachtliches angebot an e-autos, und wieviele werden effektiv gekauft? marktanteil in prozent/promille?

    das ist ne im prinzip uralte technik beim automobil, auf die auch 100 jahre nach dessen erfindung keiner gewartet hat.

    wenn überhaupt, werden wir in 10 bis 20 jahren alle in autos mit brennstoffzelle fahren. die japaner haben unternehmens- und regierungsübergreifend die weiterentwicklung und serienfertigung dieser technik beschlossen, der toyota mirai fährt schon ganz normal heute, die grundlegenden probleme dieser technik sind offenkundig alle gelöst. (zum Vergleich: bei e-autos weiß man bis heute nicht so GANZ genau, wie man im großen stil die batterien nachhaltig recyceln kann.)

    mercedes hat auch bereits die brennstoffzelle fertig entwickelt, was man so hört, BMW hats mal versucht, aber aufgegeben, VW hat auf dem gebiet nada, nix, niente. wird interessant, wieviele dieser unternehmen in 20 jahren wo stehen werden.

    Das Ding ist ein Kuriosum und eigentlich nur als Partygag zu gebrauchen. Wackelige Trommelkonstruktion mit dünnem rausnehmbarem Trommelstift, sehr fummelig zu beladen, Riesentrommelspalt, kaum gescheit zu handlen.

    Immerhin halt optisch ein Gag und zumindest in geschlossenen Räumen ganz schön laut.

    Ostheimer und Waffen-Fuzzi haben den nach wie vor im Angebot, zu ganz normalen Preisen (99 bzw. 129 Taler).

    Dürfte man die PTB-Nummer eigentlich auch wegbrünieren oder muss die lesbar bleiben?

    Für alle Fälle lässt man sie drauf, bevor irgendein Kontrollööör sich daran aufhängt, aber steht das irgendwo explizit als verboten?

    "If you want other people to always treat you with respect, open carry is the way to go." -- aus einem YT-Kommentar-Thread

    Mit SSW offen herum zu laufen würd ich nicht, aber meine teils recht stattlichen Taschenmesser (zB das Böker plus Worldwide) trag ich häufig außen an der Hosentasche.

    Hat die Ordnungspolizisten hier um die Ecke noch nie gejuckt.

    Die meisten Passanten scheint das auch nicht zu stören.

    Interessanterweise sind diejenigen, die noch am ehesten mit aufmerksamen Blicken reagieren, die Typen Marke "kleiner Straßengangsta, gerne auch mit MiHiGru." Deren Reaktionen reichen von anerkennendem Grinsen bis zu .. wie soll ich das nennen .... Missbilligung. Aber nicht im Sinne von "Ich lehne Messer ab", sondern eher "Sch*** Deutsche, die ham jetzt auch ne fette Klinge." Letzteres aber nur sehr selten.

    Schussbilder kann ich zwar keine beitragen, aber zufällig vorhin bei YT entdeckt: Olympiaschützin Kirsten Joy Weiss erklärt die Basics des Gewehrschießens. Vielleicht findets der eine oder andere interessant.

    Ist allerdings auf englisch, es geht um scharfe Waffen, und das Frl. Weiss kann einen auch schon mal von der Materie ablenken..... :)

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    Gut dann sind wir in diesem Thread auch wieder an dem Punkt wo "wenig Ahnung aber viel Meinung" den Ton angibt (oder angeben möchte)
    Schade um den guten Ansatz des TS der uns allen auch ein wenig den Spiegel vorhalten sollte.

    Ich bin raus.

    Nanunanü..... "es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf"? Nicht wirklich, oder?

    Es sagt ja wieder keiner, dass diese genannten Negativausnahmen die Regel sind - sie bestätigen ! wohl eher die selbige.

    Aber ich selbst kenn auch einen, der binnen Jahresfrist der AfD beitrat, etwas von 5 Mio. Eindringlingen in unser Land schwadroniert, die öffentliche Sicherheit den Bach runtergehen sieht...... und soeben den Jagdschein gemacht hat. Warum will so einer wohl den Jagdschein? Nein, er ist nicht schon vorher als großer Wild- und Waidmannsexperte aufgefallen.....

    Und diverse Anzeigen wegen Nötigung und Beleidigung hatte er auch an der Backe, die musste erstmal der Anwalt unter Aufbieten aller rechtlichen Kniffe und Maßnahmen aus der Welt schaffen. Aber dann ging's.

    Der § 36 Abs. 1 WaffG könnte auch für Schreckschusswaffen/Waffen mit F gelten.

    Sofern bei dir öfters zwielichtiger Besuch oder kleine Kinder in der Wohnung rumlaufen, macht es auch ganz unjuristisch Sinn, diese "Waffen" sicher zu verstauen.

    Wenn das hingegen nicht der Fall ist, würd ich mich entspannen. Ich bezweifle, dass man einfach mal so an Deiner Tür klingelt, um zu gucken, ob vielleicht irgendeine Knallpistole geladen auf dem Nachttisch liegt. In der Praxis kontrolliert allein diesen Schei§ kein Mensch.

    EDIT: Gilt nicht, wenn Du Sorge für eine darüber hinausgehende Zuverlässigkeit im waffenrechtlichen Sinne haben musst. Dann könnte a) doch mal einer vor der Tür stehen und b) auch rumliegende SSWen nicht so witzig finden.