Beiträge von SPA68

    Es sind viele Szenarien vorstellbar, große Rudel halte ich persönlich für unwahrscheinlich.
    Ein Verbund von 2 adulten Tieren mit Nachwuchs wird wohl länger unauffällig bleiben können, das erste was bemerkt wird ist das die Stubentiger weniger werden. Die Wölfe werden wohl Nachtaktiv sein.
    Vereinzelt kann ich mir auch eine erneute Annäherung an den Menschen als Futterquelle vorstellen, ein vergleichbares Verhalten wie schon Wildschweinrotten in Berlin zeigen die zu festen Zeiten dort Waldparkplätze aufsuchen wo gefüttert wird.
    Gerade eben einen Bericht aus Schweden gelesen, in Stockholm wurde ein Hund aus dem Garten geholt ,anhand von Genproben konnte ein Wolf identifiziert werden, und eine Mutter hat im Garten einen Wolf nur sehr schwer vertreiben können der sich ihre kleinen Tochter auf wenige Meter genähert hatte.
    Genau diese Vorfälle gilt es zu vermeiden, sonst ist eine friedliche Diskussion zwischen den Befürwortern und Gegner vorbei.
    Auch hier zeigt Schweden wie es werden könnte, während die Regierung Abschüsse beschlossen und genehmigt hat, haben Befürworter die Bejagung durch organisierte Spaziergänge verhindert.

    Die Diskussion ist zum Thema Wolf hier wirklich sehr friedlich geblieben ;)

    Ich bin nicht grundsätzlich gegen Wölfe, ich hege nur Zweifel das man die Argumente die von den Befürwortern genannt werden auf ein Land mit über 200 Einwohnern pro Quadratkilometer übertragen kann.
    Ich bin der Meinung das sich die Tiere in diesem Umfeld durch neue Verhaltenweisen anpassen werden.

    Ich hab früher mit dem Hund Urlaub in Spanien gemacht, was meinst Du was da los war wenn man da in das Revier von nem Rudel Straßenhunde reingelaufen ist.
    Ich hab meinen Hund gegen 10 Straßenköter mit nem Knüppel verteidigt.
    Eine ähnliche Situation habe ich mal in Bulgarien vom Hotelbalkon beobachtet, die Frau hat ihren Malteser da nicht mehr lebend heraus bekommen und war selbst schwer verletzt.
    Warum sollte so etwas nicht auch bei einem Wolfsrudel möglich sein.

    Die Population wird sich dem Nahrungsangebot anpassen.
    Da es sehr lange hier keine Fressfeinde vom Kaliber eines Wolfs gab ist die Reproduktionsprognose da doch optimistisch einzuschätzen.
    Wenn man dann besser nur noch in größeren Gruppen durch den Wald stiefelt und es im Winter besser gleich läßt ist das schon irgendwie doof, oder?

    Mahlzeit,


    eine normale Farbspritzpistole hat je nach Düsengröße einen Luftbedarf zwischen 200 bis 300l/min.
    Also sagt deine Luftbedarfsanalyse Du brauchst einen Kompressor der eine Füllleistung von mindestens 1,5 fach Luftbedarf in der Minute hat.
    Das sind dann 300-400l/min
    Bei 10bar Fülldruck hat ein Vorratsbehälter von 50L Volumen einen Luftvorrat von 500l gespeichert also kannst Du theoretisch damit 2-3min lackieren und der Verdichter muss die hohe Füllleistung haben.
    ca. 1200 Euro im Fachhandel

    Gruß Stefan

    Das ist des Pudels Kern!

    Der Wolf ist lernfähig und Anpassungsfähig, das wird nie etwas mit dem Wunsch das er in den Wäldern lebt und die nicht verlässt. Das sonstige Wild dort wird lernen dem Wolf aus dem Weg zu gehen. Und dann seh ich schon die Mädchen an der Ponyweide heulen.
    Und wenn die letzte Weide dann Wolfsicher ist werden Hunde von Spaziergängern ins Visier geraten. Der Nachtangler schläft wahrscheinlich auch nicht mehr so ruhig in seinem Biwie wie zuvor.

    Hier sind einige sehr interessante Meinungen zum Wolf und auch zur Jagd denen ich auch beipflichten kann.

    Zur Jagd, je älter ich werde um so mehr Ehre ich das Leben von allen was hier so kreucht und pfleucht.
    Jagd zur Verwertung des Fleisches finde ich moralisch in Ordnung, ein besseres Leben als Massentierhaltung und wenn der Jäger was kann mit Sicherheit auch schneller als der Schlachthof.
    Reine Trophäenjagd und Deppen die zu schnell und schlecht schießen lehne ich ab.

    Zum Wolf, ich habe da auch bedenken ob er sich in unserer neuen Welt hier einfügen kann.
    Die Besiedlung ist sehr dicht und so muss er zwangsläufig näher an den Menschen ran so das er unweigerlich einen Teil seiner Scheu verlieren wird. Als Beutegreifer ist er auf der Suche nach Nahrung die er einfach und risikoarm erlegen kann. Unter minimalem Energieaufwand möglichst viel Nahrung erbeuten gehört zu den Naturgesetzen. Hier wird er schnell Nutztiere,Freizeitpferde vielleicht Enten in Parks und irgendwann unsere Abfälle entdecken.
    In Ländern wo noch große Raubtiere heimisch sind geht der Mensch anders damit um, keine geht in Florida in Flüssen und Seen schwimmen, in Kanada, Amerika,Afrika und Rußland sind die Menschen entsprechend vorbereitet wenn sie in die Natur gehen. Hier reichen die Joggingschuhe und die Laufhose um in den Wald zu gehen das wäre dort gelinde gesagt sehr unvernünftig.
    Ich denke das in Zukunft es offensichtlich wird warum hier in der Vergangenheit keine großen Raubtiere lebten.
    Man kann davon ausgehen das die Menschen früher nicht dumm waren.

    Gruß Stefan

    Da die Gewohnheiten der Dienstleister allgemein bekannt sein dürften kann man fast schon von Vorsatz beim Versender ausgehen.
    Wenn ich Luftgewehre versende kommen die in Luftpolsterfolie, dann rechts und links noch ein Brett von einer alten Einwegpalette und mit noch mehr Polstermaterial in einen großen stabilen Karton.

    Hab noch nie Beschwerden bekommen.

    Gruß Stefan

    Das Cal.20 macht jagdlich schon durchaus Sinn da es ein guter Kompromiss von der gestreckten flachen Flugbahn des Cal.177 mit großer Reichweite und der Durchschlagskraft des Cal. 22 mit schon sehr stark gekrümmten Flugbahn darstellt.
    Aber was schreib ich hier, ist für uns völlig irrelevant.

    Gruß Stefan

    Da war jemand schneller