Beiträge von hannibaal

    Hi,

    wir haben hier im Forum auch eine 3D-Druck-Gruppe. Falls das Teil aus Kunststoff ist (was ich annehme), dann kann dir vielleicht dort jemand so ein Teil mal aus dem Hut zaubern. Die 3D-Zeichnung der Kappe dürfte schnell gemacht sein, wenn du das Original hast und einfach nachmessen kannst.

    VG, Chris

    Hi,

    ich habe hier noch einen kurzen Nachtrag. Ich habe die Dichtungen gewechselt und die Diana ließ immernoch die Luft ab. Also auf zur Ursachensuche.
    Zuerst war die Ventilfeder im Verdacht, aber nachdem ich das System länger betrachtet und "bespielt" habe, kann ich diese ausschließen. Im eingebauten Zustand sitzt sie gut.

    Dann habe ich mir die Ventildichtung angeschaut und geschaut, wo das etwas Balistol seitlich rausgedrückt wird.

    Zuerst dachte ich, es läge nur an der Ventildichtung (s. roter Vollkreis), da um den Rest der Luftkammeröffnung ein feiner, sauberer Kreis der Ventildichtung zu sehen ist.
    Dann machte ich die rechte der drei Verschraubungen sauber, da ich vermutete, das die Schraube an der Stelle einfach nicht tief genug sitzt. Der Gedankte war auch nicht ganz verkehrt:

    Danach hätte aber alles dicht sein sollen, war es aber nicht! :cursing: Langsam schiebe ich etwas Panik.
    Beim Test sah ich dann, dass weiterhin Balistol am Rand des Ventilblocks rausgedrückt wird:

    Das hätte man auch schon vorher sehen können, wenn man drauf geachtet hätte (s. gestrichelte Linien oben). Soweit die Undichtigkeit.
    Dieser Systemteil in den der Ventilblock eingeschraub wird, ist aber ein Teil. Da geht nichts mehr zu zerlegen. Die Ex-Zeichnung gibt da keinen Aufschluss. Mir scheint es so, als wenn in der Produktion das mal "eingeschraubt" und dann einfach plan gefräst wurde:

    Daher meine Frage: Hat jemand eine Idee, wie man das wieder dicht bekommt? Mein Latein endet gerade ;(

    P.S.: Die Schrauben müssen M3x20 Innensechskant Senkkopfschrauben sein und sind hier nur testweise als Kreuzschlitz verbaut. Leider hat der Baumarkt solche nicht und die Bestellung ist noch unterwegs ||

    Hi,

    ich hatte endlich mal wieder Zeit, mich der Diana 100 zuzuwenden. Zwischendurch habe ich mal den Bericht geschrieben (Klick).
    Ich habe die Diana 100 auch wieder zusammengebaut. Yay! Aber sie ließ beim spannen immernoch die Luft ab. ;(

    Da mei mir überall etwas Ballistol hingekommen ist, konnte ich sehen, das etwas Öl einer Seite der Verschraubung zwischen Hülse und Ventil/Hammerführung (23) austrat.
    Weiterhin kommt Luft aus der Transferportöffnung.

    Also alles wieder auseinander (ich werde schneller :whistling: ) und tatsächlich war einer der Verbindungsschrauben locker! Schnell festgezogen (alle 5 Schrauben geprüft) und wieder zusammen. Leider bläst sie beim zusammendrücken immernoch ab. Aber wenn man "schnell" komprimiert, dann bleibt etwas Luft komprimiert im System und 's knallt.

    Die aktuellen Lecks werde ich mal mit Seifenwasser näher lokalisieren. Dann gibt's hoffentliche neue Informationen dazu.

    VG, Christoph

    Das Abzugsystem lässt sich nun vom System vorsichtig (!) entfernen. Da sind ein Haufen Federn und Kleinteile drinnen. Die lasse ich in Ruhe. Am Verschlussstück (126) kommt man nun leicht an die Transferportdichtung (128) ran. Das Verschlussstück lässt sich noch am schwarzen Hebel (133) bewegen. Dann kommen wir zum Ventil. Endlich konnte ich die zwei Teile (35) im Verbund mit (30),(31), (33), (34) einfach abziehen. Madenschraube (32) wurde weiter oben bereits gelöst. Das Schlagstück (28) kann ebenfalls raus. Vielleicht ist bei euch ein Dämpferscheibe (27) verbaut. Bei mir war sie nicht drin.

    Die Führung (23) kann nun abgebaut werden, indem 5x die (19) gelöst wird. Dann liegt euch auch der Zugang zu Ventilstößel (21), Ventilfeder (20) und Ventildichtung (22) offen.

    Damit ist der Zugang zu allen 4 Dichtungen ohne Zerstörung oder Misshandlung frei. Das Hauptziel dieses Berichts ist somit erfüllt. Ob das Gewehr nach Ersatz der Dichtungen wieder Druck aufbaut ist noch abzuwarten.

    Hier kann man sich dann der Kolbendichtung (42) zuwenden. Dafür wird der gefederte, schwarze Pin (44) etwas eingedrückt und die Hülse (48) kann nun verschoben werden. So wird Stift (45) freigelegt und ausgetrieben. Dann kann die Dichtung (42) entfernt werden. Bei mir wurde versucht die Dichtung mit Gewalt rauszuhebeln, was in einem demolierten Stift (45) endete. Ich habe 2 dünne Scheiben unter der Dichtung (42) und zwei weitere in der Dichtungsaufnahme (46) gehabt. In der Zeichnung sind diese nicht vorhanden. Bedeutung ist unklar.

    Wir wenden uns nun wieder dem Abzugsystem (14) zu, da die Transferportdichtung (128) und Ventildichtung (22) noch auf uns wartet. Dafür werden am Abzugsystem (14) die Schrauben (137) und (138) gelöst sowie die Kugel (134) des Verschlusshebels abgeschraubt. Die Unterlegscheiben (136) gut aufbewahren. Es kann nun Blechteil (135) entfernt werden. Es wird der Stift (140), direkt unterhalb des Blechteils (135) ausgetrieben. Auf der Gegenseite wird die Madenschraube (111) gelöst.

    Also, Stange (40) abbauen, indem die verbleibende, zweite Mutter (38) gelöst wird. Dann habe ich die elastische Klammer (132) gelöst.

    Dann kann die Madenschraube (32) entfernt werden und die Sicherungsscheibe (26) vorsichtig (!) mit einem dünnen Schraubendreher von Stab bzw. Achse (24) gehebelt werden. Aufpassen wo das Teil hinfliegt oder mit einem Tuch umwickeln/fangen. Der Rest (24-26) kann rausgezogen werden.

    An dieser Stelle kam ich zunächst nicht weiter und habe daher erstmal die 2 Stifte (16) und (17) ausgetrieben. Ich habe zuerst (17), dann (16) entfernt. Die beiden Stifte wurden über Nacht mit WD40 behandelt, damit das Austreiben leichter wird. Die beiden Stifte saßen recht fest.

    Dann kann der gesamte Kompressionshebel mit Kolben (42-50) aus dem System gezogen werden. Die kleine Hülse kullerte bei mir danach einfach rum, gehört aufgrund des Innendurchmessers aber zum Stift (16) und muss daher (51) sein.

    Ich hatte eine Diana 100 erstanden, die „nur“ keinen Druck aufbaute. Also sollte man mit einem Dichtungswechsel das Ganze schnell beheben können. Nun, zumindest wenn man das Gewehr zerlegen kann. Und hier fängt der Spaß an. Ich habe leider keine gute Anleitung dafür gefunden, was auch der Anlass für diesen kleinen Report ist. Da ich kein ernstzunehmender Mechaniker oder Experte bin, ist dies explizit nicht als fachlich versierte Anleitung zu lesen! Am Ende komme ich aber an alle 4 relevanten Dichtungen ran.

    (This is a short report on how I disassembled my Diana 100 with the purpose of changing the sealings. This report is in German and I do not intend to translate it in the near future. However, there are not many reports available, so I would suggest you give the google translator or „deepl“ a try. You should understand the main points with that.)

    Anmerkungen vorab:


    Nun zum eigentlichen Prozess. Da ich Angst hatte, das Gewehr nie wieder zusammenbauen zu können, entstand eine bebilderte Doku.


    Der Diopter kann ganz schnell runter und stört dann nicht weiter. Man entfernt dann die 2 Schaftschrauben (88) und am besten gleich den Abzug (157/158/159), damit er nicht später freistehend abbricht:


    Ich habe hier angefangen alle Teile mit einem kleinen Nummernzettel in einzelne Boxen zu verstauen. Da kommt nichts durcheinander. Der Korntunnel und die Laufgewichte können dran bleiben (!). Wer die entfernen will, entfernt die 3 Madenschrauben (8) und kann Laufgewichte (5/6) und Korntunnel (7/8) abnehmen.


    Man löst Schraube (3) und Laufhalterung (2) wird locker, auf Mutter (4) aufpassen. Last die Laufhalterung (2) am besten an der Stelle, wo sie ist und zieht sie NICHT vom Lauf. Die geht am Ende nur schwer wieder drauf


    Man löst die zwei Schrauben (11), nimmt Teil Halterung (10) ab und schon hat man den Lauf (1) in der Hand. Wichtig – Der Lauf hat keine Markierung (außer die Nut für den Korntunnel) und ist frei drehbar, sobald die Halterungen gelöst sind. Soll er wieder gleich verbaut werden sollte man sich eine Markierung machen (bspw. auf (1) und (10)). Habe ich nicht gemacht.


    Es kann nun einfach Scheibe (15) und Laufdichtung (128) entfernt werden.


    Ich habe dann Mutter (38) unter der Kompressionshülse gelöst und Teil (41) ausgebaut. (41) ist asymmetrisch. Einbaulage dokumentieren.


    Ab hier wird es weniger strukturiert und offensichtlich, sodass die dargestellte Reihenfolge nicht zwingend die Beste ist. Aber sie funktioniert. Einfach durchziehen und ihr kommt an alle Dichtungen ran.

    Als Anfänger würde ich den Armschutz empfehlen (hatte Raziel ja prinzipiell auch, nur eben nicht zwingend für Fortgeschrittene). Den Fingerschutz nehme ich auf jeden Fall immer mit. Es kommt beim Training auf konsistente (also möglichst immer gleichbleibende) Ausführung an, damit auch das Ergebnis reproduzierbar wird. Das ist es nur nicht, wenn deine Finger schmerzen und du keine Lust hast in die Sehne zu greifen oder während des Trainings Schmerz und nachlassende Kraft die Pfeile sonstwohin streuen lassen. Es muss aber kein Handschuh sein. Ein kleiner Tab (Stichwort Fingertab) reicht da aus. Der ist leicht, schnell an/ausgezogen.

    Am Anfang steht die Technik und die wird man dir im Verein sicher vernünftig beibringen. Die Schutzausrüstung für Arm und 'nen Tab haben die sicher auch rumliegen. Die Grundausbildung ist m.E. hier Gold wert. Wenn die vorhanden ist, kommst du auch mit Literatur, Trainingsplänen etc. weiter. Man muss aber erstmal ein Grundverständnis entwickeln, das über betreutes Training wohl am besten erlangt wird.

    Hi,
    ich schieße auch mit dem Bogen und für mich ist der Armschutz wesentlich wichtiger als der Brustschutz. Das ist sicher eine Körperhaltungsfrage, die (trotz grundständiger Technikausbildung) von Typ zu Typ leicht unterschiedlich sein kann. Die persönliche Anatomie kommt hinzu.
    An der Brust hatte ich nie Probleme, aber als männlicher Zeitgenosse verwundert das nicht unbedingt. Nachdem mir die Sehne aber 3-4x an den Arm klatschte, war ich vom Armschutz überzeugt. Heute passiert das zwar nicht mehr oder eben bei nachlassender Konzentration, aber den Armschutz behalte ich an.

    Übrigens bin ich gut damit gefahren die ersten Monate mit Vereinsmaterial zu trainieren. Dann kann man immernoch entscheiden, ob der Sport einem liegt und dann ist die Investition in höherwertige Güter definitiv gerechtfertigt.

    Gruß, Chris

    Vielen Dank für den Blickwinkel! So hatte ich noch nicht darüber nachgedacht.
    Da ich ja bald das Ersatzteil vorliegen habe, werde ich mir das auch genauer ansehen und dann versuchen Schlüsse zu ziehen.

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich bin noch dabei die Diana 100 zu behandeln. Ersatzteile sind bestellt und kommen hoffentlich demnächst an. Ich habe das Rastenrad (55) nun mitbestellt, aber noch keinen Plan wie ich das ausbaue:

    Auf der anderen Seite ist das Zahnrad direkt an der Zahnstange:

    Aus der Explosionszeichnung geht meines Erachtens hervor, dass das nicht von einem Stift zusammengehalten wird, sondern geschraubt ist. Oder sehe ich das falsch?

    Die (52), also das Zahnrad auf der Zahnstangenseite zeigt da sowas wie ein Gewinde, wo die 55 vielleicht aufgeschraubt ist. Der Rest dazwischen lagert doch nur.
    Daher noch eine Frage an die Mechaniker hier: Wie wird sowas normalerweise zusammengeschraubt? Gibt es da Werkzeug für oder kann ich das Rastenrad nur mit der Zange anfassen? Vielleicht kann jemand abschätzen, ob hier ein Zahnradabzieher angesetzt werden muss?

    VG, Chris

    @EgonM

    Geht doch :)
    Wie gesagt, die Größenordnung ist erstmal plausibel und man sollte erkennen, ob ein Gewehr noch die Soll-Leistung bringt oder eventuell ein Leistungsabfall vorliegt. Das war mir beim Kauf gebrauchter Klassiker (Haenel :love: ) wichtig.

    @ertz
    Der Bericht ist in Planung, aber ich kämpfe gerade mit der Beschaffung von Ersatzteilen. GSG vertreibt nur über Händler und hat explizit an Gotha verwiesen. (GSG hat schnell auf die Anfrage reagiert. War gut.)

    Zur gesuchten Dämpferscheibe konnte man mir aber nichts sagen. Weder Material noch Abmessungen oder sonstwas. Blöd, wenn es nicht im Original vorliegt. Hat jemand eine Diana 100, die mal zerlegt werden soll? :whistling:

    Mit der Diana 100 bin ich auch weiter gekommen. Die Abzugseinheit war durch eine Schraube und einen Stift gesichert. Danach flutschte es recht leicht weiter.
    Dann dachte ich ja, das die Kolbendichtung bestimmt noch gut ist. Das glaube ich nun nicht mehr. Wer auch immer so daran gewürgt hat, gehört behandelt :cursing:

    Die Kolbendichtung wird durch einen Stift gesichert, der unter einer Hülse versteckt ist. Da hilft auch kein Würgen, um die mit der Zange oder was auch immer rauszupopeln.

    Frage an die Mechaniker hier: Muss der Kolben ersetzt werden?

    (Den Stift würde ich ersetzen, aber der Kolben behält ja seine Funktion und gleitet lustig in der Systemhülse. Dichten tut die Dichtung. [Goethe war Dichter :S ])

    Noch ein paar Bilder von der Ventildichtung:

    Ich hoffe mal, das ein Dichtungswechsel die ganze Sache rettet. Ansonsten stehe ich bald auf dem Schlauch. Ich habe bei Diana direkt angefragt, da mir ebenfalls die Dämpferscheibe (27) fehlt, die aber leider nicht online zu finden ist. Mal sehen, was da als Rückmeldung kommt.

    VG, Chris

    @Rifleman

    Iich habe schnell mal auf ein Bild des S7 geschaut. Ich hatte ein ähnliches Problem, nachdem ich auf das Tablet gewechselt bin, da die "Einstellungstaste" durch diese "Appwechseltaste" (2 überlappende Bildschirme) ersetzt wurde. Die Taste muss man 2-3 Sekunden gedrückt halten, dann öffnet sich das Einstellungsmenü.

    Meine Einstellungen sind folgende:

    Viele Grüße, Chris

    @EgonM

    ich bin ja noch immer von Chrono Connect überzeugt, daher meine Frage: hast du nun nochmal mit App gemessen?

    Vielleicht waren die 2 Joule ja gar nicht so verkehrt. Wenn die Hälfte der Luft daneben geht, bleibt für das Projektil nicht viel übrig ;)

    Vg, Chris

    Hi Neumi,

    Die Hawke Teile finde ich persönlich preislich etwas zu hoch für ein 303-8. Du könntest auch Richtung "Nikko Stirling Zielfernrohr Gold Crown Air King"schauen. Die sind auch für Preller ausgelegt. Da bist du zwar etwas über 100€, aber Hawke Airmax mit SideFocus sind deutlich teurer.

    ertz: Das Vantage mit SF geht preislich ja sogar. Hast du gute Erfahrung damit gemacht?

    VG, Christoph

    Falls du ein mobiles Android-Gerät hast (Handy, Tablet?) dann kann ich "Chrono Connect" als App empfehlen. Da wird die Pellet-Geschwindigkeit über Schussgeräusch und Einschlag ermittelt. Man gibt den Abstand Laufmündung-Ziel ein und das Gerät wird irgendwo in die Mitte unterhalb der Schusslinie gelegt. In der freien Version kann man 3 Schüsse konsekutiv messen.
    Ich habe das im Keller ohne "Nebengeräusche" auf 8 m getestet und kam auf +/-2 m/s genau an den Sollwert der getesteten Waffen ran (CP 88, HW 97 (jeweils out of the Box, also "ohne Tuning"))
    Ist sicher kein Chrony aber a) kostenlos und b) zumindest dicht an der Wahrheit.

    Heute morgen ging es kurz weiter. Die 2 Stifte ließen sich nun ganz gut austreiben. Leider hat darauf in der Kompressionshülse diese kleinere Hülse geklimmpert:

    Mal sehen, wo die später wieder hin kommt. Die hat sich unerlaubt entfernt, aber mit Innendurchmesser 6 mm muss die irgendwo für den kleineren Stift (17) bestimmt sein.
    So sieht der Spannhebel übrigens ausgebaut aus:

    Und die Dichtung ist m.E. auch noch gut. Weder ausgefranst, noch steif noch löchrig. Der Übertäter muss sich woanders verstecken. Die Laufdichtung war m.E. auch noch ok.

    Leider komme ich noch nicht an das Ventil ran. Naja, unter Umständen zerlege ich erst den Abzugsblock (da wartet noch Schieberdichtung (128), die ich bislang nicht gesehen habe :cursing: ).
    Nur ein paar Gedanken - das kleine Loch im Bild links von der Pinzette hatte Luft gezogen/gedrückt, wenn man den Spannhebel bewegte. Damit wird wohl die Luft angesaugt, wenn gespannt wird. Die Schieberdichtung (128) deckt wahrscheinlich das Loch ab (beim Verschluss des Laufs). Wenn im zusammengebauten Zustand da Luft beim komprimieren abpfeift (was ich nicht mehr weiß), müsste der Fehler im Ventilblock (/-dichtung) liegen. Das wird sich zeigen...

    Hilfreiche Anmerkungen und Anregungen sind gerne willkommen :)

    Hallo in die Runde,

    ich habe hier eine drucklose Patientin, die gerne wieder ganz dicht wäre :whistling:

    Es geht um eine Diana 100, bei der ich erstmal alles abmontiert habe, was offensichtlich und leicht geht.
    Die Demontage wird natürlich photografisch begleitet, damit später alles wieder an der richtigen Stelle landet und erfolgt bislang völlig gewaltfrei.

    Vielleicht vorher ein Link zu Explosionszeichnungen/Teileliste/Anleitung (falls das jemand nicht hat und die Verlinkung erlaubt ist).

    Derzeitiger Stand der Demontage ist dieser:

    meine Fragen:
    > Hat jemand einen Tipp, was noch "raus" muss, damit ich den Abzugskasten (14) möglichst im ganzen entfernen kann?

    > wie komme ich an die 3 Senkschrauben (19) die den Führungsblock (23 )sichern? Da muss ich doch ran, um die Ventildichtung (22) zu erneuern. 8|

    Ich würde als nächstes die Stifte 16 und 17 entfernen:

    Die haben gerade etwas WD40 gesehen, auf das das Austreiben möglichst gewaltfrei geschieht. Dann sollte mir der ganze Kompressionshebel-Teil samt Kolbendichtung entgegenkommen.
    > Ist hier ein Fallstrick zu erwarten? (bei einem FWB 601 Video sah das recht einfach aus)

    Ich hoffe jemand kann mir helfen.

    Viele Grüße,
    Christoph