Beiträge von Tarkus the Maverick

    Hab mich beim Hersteller erkundigt. Die schwarzen Systemkästen sind beim neuen Modell alle gleich matt. Der Unterschied der Black Dust besteht lediglich in den dunkleren Schäften. Man könnte also die Standard-Version nehmen und die Schäfte selber nachdunkeln.

    Frankonia hat aber auch noch Black Dust auf Lager und gibt momentan sogar 15% Nachlass. Somit kommen sie auf den günstigen Preis, den beispielsweise Teutenberg ohnehin hatte.

    Habe gestern geordert und freue mich schon auf die Lieferung.

    Habe das WLA in der Version Black Dust soeben bei Frankonia bestellt. Zum Glück haben die noch welche. Im Moment geben sie sogar 15% Nachlass, so dass ich nur knapp 255 Euro dafür hinlegen muss. Und ich muss mich erst nach Erhalt der Lieferung für eine Zahlungsweise entscheiden Was will man mehr? :)

    Ich möchte mir demnächst ein WLA zulegen. Von den Fotos her gefällt mir die Version Black Dust am besten. Die gibt es aber leider nur noch bei wenigen Händlern per Versand, bzw. die Ladengeschäfte sind zu weit von mir entfernt, um hin zu fahren. Habe also keine Möglichkeit, mir diese Version vor dem Kauf anzusehen.

    Daher meine Frage:
    Besteht der einzige Unterschied der Black Dust zur Standardversion in den dunkleren Schäften? Oder sind die Metallteile auch anders, vielleicht matter oder so?

    Drangdüwel:

    Ich bezog meine Information aus dem Bericht bei Muzzle:

    http://www.muzzle.de/N6/CO2/Walther…_-_88g_co2.html


    Dort deuten gleich mehrere Vergleichsbilder darauf hin, dass die Hinterschäfte der alten und der neuen WLA-Version gleich lang sind, und die zusätzliche Länge aus der größeren Schaftkappe resultiert. Okay, ich habs nicht selber nachmessen können, aber wenn da tatsächlich Längenunterschiede sein sollten, dann allenfalls im Millimeterbereich, also relativ zur größeren Kappe von geringer Bedeutung.

    Drangdüwel:

    Alter und neuer Schaft der WLA sind äußerlich gleich. Lediglich die Ausfräsung innen wurde den 88g-Kartuschen angepasst. Deshalb auch die größere Schaftkappe, welche die Waffe somit verlängert.

    Konsequenterweise hätten sie besser den Schaft selber verlängern sollen. Und bei der Gelegenheit hätten sie ihn auch gleich in der Höhe schlanker machen können.

    Aber da hat sich wohl Jemand mit dem spitzen Bleistift gegen den Designer durchgesetzt.

    Habe mir grad bei Muzzle den Bericht der Gamo Extreme angesehen. Die Schussbilder dort wurden mit aufgelegter Waffe produziert. Also ohne Sch... - aufgelegt sind meine Streukreise mit meinem 586er gerade mal halb so groß. Und ich halte mich keineswegs für einen außergewöhnlich guten Schützen.

    disa42:

    Du hast Recht. Bei Frankonia haben sie ebenfalls noch einige auf Lager. Aber auch für diesen relativ hohen Preis. Da der Unterschied zur Standardversion meines Wissens nur in der Schaftfarbe besteht, werde ich mir überlegen müssen, ob es mir das wert ist. Schöner ist das auf jeden Fall!

    Danke für die weiteren Informationen. Bitte nicht falsch verstehen - ich halte die AM durchaus für eine gute Waffe. In der Summe der Eigenschaften liegt die WLA aber doch deutlich näher an dem, was ich derzeit suche.

    Wie schon erwähnt, habe ich fürs genaue Schießen auf große Distanzen immer noch ein älteres HW35 mit gut doppelt so viel Energie, wie heute frei verkauft werden darf. Mangels Grundstückgröße habe ich allerdings gar nichtdie Möglichkeit auf Distanzen zu schießen, die damit durchaus möglich wären. Die längste Distanz, die ich halbweg gesetzeskonform draußen erreichen kann, beträgt etwa 22 Meter. Drinnen sind es sogar nur 10 Meter. Da wäre die HW35 in der vorliegenden Stärke absolut überdimensioniert. Mit Stahlkernpellets durchschlägt die sogar einen dicken Versandhauskatalog.

    Danke für eure Kommentare.

    Wie es aussieht, scheinen AM und WLA tatsächlich die einzigen Langwaffen zu sein, die meinen Kriterien entsprechen.

    Bei der AM stören mich allerdings gleich mehrere Dinge:

    - Kunststoffschäfte, wobei mir insbesondere der labil befestigte Vorderschaft mißfällt, weil er gleichzeitig Abdeckung der CO2-Kapsel und Auflage ist. Dass dort auch noch eine Stütze montiert werden kann, wird die Haltbarkeitsdauer vermutlich auch herabsenken.

    - Magazine aus mehreren Komponenten, was sicherlich plausible Gründe hat, mich aber nicht wirklich überzeugt.

    - Handhabung erfordert insgesamt 7 Aktionen. Repetieren: Hebel rauf, zurück, vor und runter. Schießen: Knopf runter, Schieber vor und Abzug betätigen. Zudem muss man zwischen Repetieren und Schießen noch umgreifen.

    - Horizontale Position der CO2-Kapsel(n). Bei vollen Kapseln und bei höher gelegenen Zielen befindet sich nicht gasförmiges, sondern flüssiges CO2 vor der Austrittsöffnung, was zumindest den Verbrauch drastisch erhöhen dürfte.

    All diese Kritikpunkt entfallen beim WLA, welches z.B. nur 3 Aktionen erfordert. Repetieren: Hebel runter und wieder rauf. Schießen: Abzug betätigen.

    Beim WLA stören mich lediglich ein paar Schönheitsfehler:

    - Schwarze Kunststoffschaftkappe wirkt zu modern. Die BlackDust-Version, bei der dies am wenigsten auffällt wird ja laut Hersteller leider nicht mehr produziert.

    - Im Vergleich zum Vorbild (Winchster) viel zu hoher Hinterschaft. Als die WLA noch mit zwei etwa senkrecht stehenden CO2-Kapseln gebaut wurde, war dies wohl technisch unvermeidbar. Seit sie jedoch mit Schräg liegender 88g-Kapsel bzw. entsprechendem Adapter betrieben wird, hätte man den Schaft m.E. schlanker gestalten und der Kappe eine metallische Oberfläche spendieren sollen.

    - Im Vergleich zum Original etwas zu kurzer Vorderschaft.

    - Luftspalt zwischen Lauf und angedeutetem Rohrmagazin ist beim Vorbild auch nicht erkennbar.

    Aber, wie gesagt, das sind nur Schönheitsfehler ohne technische Nachteile, die man zudem, je nach Geschick und technischen Möglichkeiten nachträglich mindern könnte (wenn sie denn wirklich stören sollten).

    Sofern hier keine weiteren Alternativen und/oder Argumente kommen sollten, wird es für mich also wohl auf ein WLA hinaus laufen.

    Vielleicht werde ich die Schäfte nachdunkeln.

    Bitte meinen Beitrag genauer lesen.
    Ich schrieb ausdrücklich "mehrschüssig"!

    Für präzisen Weitschuss mit ZF habe ich meine HW35.
    Was ich derzeit suche, ist ein Spaßgewehr, mit dem ich in relativ kurzer Folge schießen kann. Dennoch erwarte ich ein Minimum an Präzision. Denn es wäre blamabel, wenn mein 586er bessere Ergebnisse liefern würde.

    Danke erst mal.
    Frage: Welchen (technischen?) Grund hat es, dass man die AirMagnum nicht am Vorderschaft auflegen soll?
    Nachtrag: Frage hat sich erledigt. Habe Beiträge in anderen Threads gefunden, in denen es erklärt wurde.

    PS: ZF ist nicht vorgesehen. Habe eins an der HW35. Mit der neuen will ich nur offen visieren.

    Da ich selber auf der Suche nach einer Langwaffe bin, ist dieser Thread schon sehr hilfreich für mich, da er mir bestätigt, dass die Auswahl tatsächlich nicht groß ist.

    Meine Wunschvorstellung ist folgende:
    Preis bis etwa 300 Euro
    mehrschüssig mit 4.5mm Diabolo
    CO2-Antrieb 88g und(!) adaptierbar auf 2x12g
    Schussentfernung drinnen max.10m, draußen max. 20m
    Präzision geht bei mir vor Design.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass das Modell Walther Lever Action diesen Kriterien am nächsten kommt? Oder gibt es eine Alternative?

    Werde ganz sicher meine P88 Compact nutzen.

    Punkt null Uhr 12 Mal die extra starke Munition (2. Magazin ist vorhanden).

    Anschließend werde ich das Sortiment Pyromunition verballern, das mir mein Händler neulich geschenkt hat.

    Ob ich den RG59 benutzen werde, weiß ich noch nicht. Hab dafür nur je ein 10er Päckchen Schreckschuss und Pfeffer im Haus. Müsste mir dafür also vorher noch eine größere Schachtel Schreckschuss besorgen.

    Ach Quatsch! Die P88 reicht. Dann muss ich später nur eine statt zwei Waffen reinigen. Zudem kann dann im RG59 das Pfeffer drin bleiben. Wer weiß, wozu's gut ist... :thumbup:

    Ich habe bei meiner CP88 den Lauf gedreht
    und damit eine mittige Trefferlage erreicht.

    Danke für die Info.

    Ich vermute, der Lauf bei CP88 wird anders befestigt. Beim 586er wird er direkt eingeschraubt, so dass er letztlich immer gleich sitzt.

    Aber es beruhigt mich, dass auch Anderen solche Abweichungen nicht unbekannt sind.

    OT-PS: Kann man hier eigentlich auch irgendwo einstellen, dass man über neue Antworten benachrichtigt werden möchte (per eMail oder SMS zum Beispiel)?

    Danke für den Hinweis!

    Habe den Lauf grad mal demontiert und wieder montiert. Zunächst keine erkennbar andere Trefferlage.

    Mir fiel allerdings auf, dass das Gewinde relativ großzügiges Spiel hat, so dass sich der Lauf, bevor es ganz angezogen ist, deutlich sichtbar in alle Richtungen schwenken lässt. Beim Festziehen wird er sich aber wohl immer in ungefähr dieselbe Lage ziehen.

    Habe den Lauf also nochmals demontiert und dann bei der Montage nach links gedrückt. Den Laufmantel (und somit auch das Korn) dagegen habe ich beim Festziehen der Buchse nach rechts gedreht. (Beides in Schussrichtung gesehen)

    Und siehe da - ich musste anschließend die Kimme wieder etwas zur Mitte verstellen. Die Abweichung war immerhin ein knapper Zentimeter auf 5 Meter. Es war auch eine kleine Höhenkorrektur erforderlich, aber das bleibt dann wohl kaum aus.

    Nun, der Kimmenspalt ist jetzt nach dem Neueinschießen immer noch nicht ganz mittig auf der Waffe, aber immerhin erkennbar näher dran.

    Dann hab ich mal gerechnet. Ein Hundertstel Millimeter Abweichung der Planfläche, auf die der Lauf geschraubt wird, kann auf 5 Meter schon etliche Millimeter ausmachen.

    Da die Waffe ja, wenn sie erst mal eingeschossen ist, sehr konstante präzise Schussbilder liefert, werde ich also den kleinen optischen Mangel der leicht versetzten Kimme akzeptieren.

    Hallo Leute.

    Als ich neulich meine neue S&W 586 6" eingeschossen habe, stellte ich fest, dass die Treffer bei etwa mittig stehendem Kimmenspalt recht weit rechts landeten. Hatte es leider nicht nachgemessen, aber aus der Erinnerung heraus würde ich sagen etwa 2 bis 3 cm auf 5 m. Ich musste die Kimme also weit nach links stellen, um gut zu treffen. Dass ich die Waffe verrissen habe, schließe ich weitgehend aus, da ich beidhändig und aufgelegt geschossen habe. Zumal waren die Streukreise selber oft unter 1 cm.

    Daher meine Frage: Ist es normal, dass Waffen konstant in eine bestimmte Richtung abweichen? Wenn ja, wie erklärt sich das?