Beiträge von Rolf

    Servus Michae,

    solche Wuchtbrummen wie die 918 kann man super im Rektum-Holster führen. Trägt unter der Kleidung gar nicht auf, fühlt sich saugut an und ist absolut unauffällig.

    Besten Gruß vom tumben
    Trompeter

    Hallo Trompeter,

    neben mir können sich viele User ein solches Holster nicht vorstellen. Könntest Du uns ein Foto vom Einsatz hier einstellen?

    Jetzt muß ich aber auch meinen Senf dazugeben:

    Seit über 20 Jahren haben wir alle in der Familie das kleinste Victorinox ( ca. 5cm ) am Schlüsselbund und fliegen damit ohne Probleme durch die Welt.

    Letzten Sommer hat´s dann mich erwischt. Flug München >> Newark USA. In der Kontrolle wollten sie mein Messer entsorgen, neue Leute wegen Test der Bild. Ich habe mich geweigert und war auch nicht mit einer Hinterlegung beim Zoll in München einverstanden. Habe Kontakt mit LH aufgenommen, nach ganz kurzer Zeit kam ein Sicherungsmitarbeiter der mein Messer in einem Spezialbehälter versiegelte und mir einen Beleg für die USA gab. Dort habe ich es dann abgeholt.

    Beim Rückflug war es wieder am Schlüsselbund und hat niemand interessiert.

    Für mich wichtig:

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    - "Alle Foren als gelesen markieren"

    Beides funktioniert !

    Nur, ich hab keine Freunde mehr !

    Das Gefolge, aktiv und passiv, muss ich mir noch in Ruhe ansehen.

    Hallo an Euch,

    ich nutze seit Jahrzehnten Ballistol für LP, LG, KK, GK und SSW.

    Hier die Kopie eines alten Beitrags:

    "Ballistol macht SSW grün ! "

    Hallo an Euch, hier ist die angekündigte Stellungnahme der KLEVER GmbH:

    Sehr geehrter Herr XXX,

    vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir freuen uns, dass Sie mit Ballistol seit so
    vielen Jahren zufrieden sind und es bis heute benutzen. Völlig zu Recht,
    denn die unserem Qualitätsprodukt angedichteten Negativeigenschaften
    sind in aller Regel einer unsachgemäßen Behandlung oder reiner
    Böswilligkeit anzulasten.

    Zu allererst: Zinkdruckgussteile, also auch daraus bestehende Signal- und
    Gaswaffen, kann man nicht brünieren. Denn unter Brünieren versteht man
    das Heiß- und Kaltfärben von Eisen und Stahl. Um Nichteisenmetalle zu
    färben muss man diese entweder direkt elektrolytisch behandeln (z.B.
    Eloxieren von Aluminium) oder eine Kupfer- bzw. Eisenschicht galvanisch
    aufbringen, die dann mit dem galvanischen Akt gleichzeitig oxidiert
    wird. Die billigste Methode ist mattschwarze Farbe, unseres Wissens in
    Deutschland nicht üblich. Andere Verfahren durch "Kochrezepte"
    funktionieren entweder nicht zufrieden stellend oder erfordern viel
    Erfahrung und Geschick.

    Enthält der auf diese Weise erzeugte Unterbau Kupfer und weist die Oberfläche
    Mikrorisse oder Beschädigungen auf, dann kann bei verschwenderischer
    Anwendung von Ballistol z.B. über Nacht das Kupfer angelöst werden.
    Diese Eigenschaft ist eigentlich gewünscht, da Ballistol wie
    bereits geschildert wurde ursprünglich als Waffenöl entwickelt wurde.
    Dazu sollte es nicht nur reinigen und gegen Rost konservieren, sondern
    auch die Geschossabschmierungen (Kupfer, Tombak) aus dem Laufinneren
    lösen. Folglich ist eine der geschätzten Eigenschaften von Ballistol,
    dass es auch Kupfer und Kupferlegierungen, also auch Messing, zu lösen
    fähig ist. Aber, und das ist wichtig, Ballistol löst nur dann, wenn es
    in dicker Schicht über einen längeren Zeitraum, z.B. über Nacht,
    einwirken kann. Es entsteht je nach Dicke des Ölfilms und Einwirkungsdauer ein
    grüner bis grünblauer Belag. Das alles passiert nicht, wenn man nach dem Prinzip
    "wenig hilft viel" reinigt. Ein Hauch Ballistol darüber gesprüht, mit
    einem weichen Tuch nachgewischt, und schon glänzt das gute Stück wie neu.

    Etwas anderes ist es mit der Innenreinigung: die in der Trommel und im Lauf
    verbleibenden Verbrennungsreste der Ladung enthalten stets Bestandteile,
    die in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit saure Reaktionsprodukte bilden,
    die sowohl das Metall innen als auch außen - und damit die Beschichtung
    -angreifen. Diese Eigenschaft ist bei der Reinigung von scharfen Waffen
    erwünscht, werden doch auf diese Weise die Nachschläge und
    Geschoßabschmierungen (Tombak) im Lauf aufgelöst und heraus geputzt.
    Ballistol ist hier das Mittel der Wahl, denn es ist als einzigstes auf
    dem Markt befindliche Spezialöl dazu in der Lage, diese Rückstände
    wirkungsvoll chemisch zu neutralisieren und unschädlich zu machen.

    So genannte Neutralöle, zu denen auch das von Ihnen erwähnte WD40 zählt,
    können das nicht. Die in diesem Produkt suspendierten Wachspartikel
    tragen in keiner Weise zur Reinigung bei, für die Konservierung spielen
    sie auch keine Rolle, da Zink- und andere Legierungen von Leichtmetallen
    in der Regel ohnehin selbst bei Außenlagerung unbegrenzt beständig
    sind. Sonst gäbe es ja keine verzinkten Gartenzäune, Tore und anderes.

    Es ist sogar so, dass WD 40 in seinem Mutterland vom FBI als Waffenöl
    verboten wurde, da es häufig zu Problemen an den Waffen kam. WD 40 mag
    seine brauchbaren Eigenschaften haben, diese sind aber sicherlich nicht
    in der Waffenbranche anzusiedeln. Und auch im Bereich Universalöle
    schneidet Ballistol und noch einige andere Öle besser ab, was ein
    kürzlich durchgeführte Test belegt. Nur weil etwas stark verbreitet ist
    spricht dies nicht für Qualität, sondern eher für ein aggressives
    Marketing.

    Ihre Frage ist damit, so hoffen wir, zufriedenstellend beantwortet. Wenn
    nicht, dann genügt ein kurzes Mail, wir sind gerne für Sie da.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Christian Zettler
    Geschäftsführer


    F.W. KLEVER GmbH Hauptstrasse 20D-84168 Aham
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