Posts by jango12345
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Ich kann einfach nicht begreifen, wieso überall und auch hier davon gefaselt wird, dass .308 Win nur bis 800m tauglich ist.
Die Briten schiessen z. B in Bisley auf 1200yds damit Wettbewerbe mit ausgezeichneter Präzision. Dafür empfehlen sich natürlich
zu Einen Läufe ab 30 " sowie schwerere Ladungen. Dies geht natürlich nur mit speziellen Gewehren und nicht mit x-beliebigen Knallbüchsen.
Meine ist z.B. eine Paramount . Egal nun wie, aber es geht.
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Also, ich halte die Spender für unbrauchbar, ganz besonders für Revolver.
Grund: fast alle Zündhütchen müssen vor dem Aufsetzen ein wenig zusammengepreßt werden,
da sie sonst spätestens beim ersten Schuß abfallen oder/ und den Transport verklemmen. ( es fallen dabei natürlich höchstens die restlichen 5 Hütchen ab )
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es geht nicht ums Haben muß , sonder darum welche Disziplin ich schiessen möchte. Mit einer .22 Matchbüchse kann man natürlich 1.000 m Long-Range schiessen, mit einer 9mm Parabellum kann man auch 1.000 yds schiessen und treffen, aber ob das sinnvoll ist ?
Ich könnte auch mit .338 LM auf 10 m schiessen, aber ob das sinnvoll ist ? Und so kommt es , dass manche Leute halt ein bisserl mehr benötigen.
LG Peter
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Kommt darauf an. Für 50m , eventuell noch für 100m, wenn alles genau aufeinander abgestimmt ist, ist eine Rundkugel ausreichend.
Ausreichend, aber nicht unbedingt die beste Lösung. Meine .54-er schafft auf 100m leicht alles auf einen Bierdeckel, aber nur mit Langgeschoß.
Sie schafft auch 400m mit bestem Trefferergebnis. Allerdings habe ich z.B nach 13 Schuß die Schnauze voll und die Schulter grün
und blau, wenn ich kein Kissen verwende.
Auf jeden Fall bist Du mit der Tyron in .45 besser bedient, aber: Langgeschosse bitte.
LG Peter
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Lachanfall ..................................................... Phobos hol mal die Brille raus.
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Mitr Ha !! Wer natürlich die Trommelachse des Remington nicht zwischendurch schnell mal ölt oder abwischt, hat natürlich Klemmung.
Dann funzt es nämlich ganz ausgezeichnet ! Ein weiterer Vorteil liegt in den schräg angesetzten Pistons; kaum, das ein zerplatztes
Zündhütchen stört. Ich habe die Trommel aller meiner Kollegen ( 4 ) da reingeschmissen und sie funzten alle.
Aber: Du hast sicherlich Recht, daß im echten Wilden Westen sicherlich keiner mehrere Trommeln hatte. Viel zu teuer.
Und: Auch mein Herz schlägt für Colt ! Mein alter 1851 Navy von Uberti fliegt mir immer noch fast von selbst in die Hand. Der Remington nicht .
So long
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Wenn ich mir anschaue, was mein sehr guter M 96 von 1906 auf 600m mit S&B Schüttmuni 140grs. anstellt, hätte ich
keine Bedenken für 1.000 m. Habe aber leider keine Bahn dafür. Kein Grund für Überladung. Zumal Dein M 63 eventuell
einen besseren Lauf hat. Laß die Überladung sein. Deine Standnachbarn werden es Dir danken !
LG Peter
Und wenn Du auf über 1.000m vorne mitmischen willst, brauchst Du sowieso was ganz anderes.
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Moin coltm4,
ich habe zwar keine Sharps, sondern eine Adirondack Rifle im Cal. .54.
Aber, wenn ich Dir einen wirklich guten Rat geben darf, nimm eine im Cal. 45.!!!
Wenn Du mehr als 1-5 Schuß pro Standbesuch machen willst, solltest Du wirklich das kleinere Kaliber wählen.
Ich hatte regelmäßig nach spätestens 10 Schuß eine grün und blau geschlagene Schulter, und zwar richtig, nicht nur ein bischen.
Daher verwende ich stets
eine Schultermatte, dann gehts. Ich lade lediglich 48 grs. SP und die Geschoßgewichte liegen zwischen 23 und 27 gramm !!
Und, bevor einer fragt, ich hab das Ding seit 1984 und hatte sie über 15 Jahre nicht benutzt, weil ich einfach die Schnauze voll hatte.
Gruß
Peter
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Der Colt hat Cal. 4,5 mm. Die 4,4 mm Rundkugel erreicht nicht die gleiche Energie, wie das 4,5mm Diabolo, da zuviel Spiel.
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Moin Andreas,
weit hast Du es gebracht, Bundessportleiter, alle Achtung, das war mir bisher entgangen.
Liebe Grüße aus Rurup..Peter ( EX Peter Gun )
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Hi Wolf (Lobo )
auch eine gewagte Behauptung kann wahr sein, und diese ist es. Ich habe schon 1968 mit KK - Gewehr angefangen
und unterwegs alles ausprobiert, auch Stinger und andere HV. Ich wüßte nicht, welche ich da ausgelassen haben sollte.
Trotzdem , nichts für ungut, ich kann es ja nicht beweisen. Lohnt auch nicht, darüber länger zu diskutieren.
So what -
Nur zur Info,
meine Ruger frist und funktioniert mit jeder Munition, nur Hirtenberger, Z und Kurz ist ihr zuwenig Dampf zum Repetieren.
Und glaub mir black_friday, ich hab bereits alles ausprobiert, was es gibt an .22 Muni, außer Aguilera, da bin ich noch nicht
rangekommen.LG
Peter -
Ich habe eine Ruger 512 Mk II seit 1984 im Einsatz und regelmäßig ( damals wie heute ) machen RWS Probleme.
Schei.. Pulver und viel zu fettig. Nimm CCI und gut ist. 50 Schuss RWS machen so viel Dreck, wie 500 Schuss CCI. -
Möglich ist irgendwie alles !. Aber eine Frage der Kosten und des Sinns.
Ich hab das mit nen langen Schwedenmauser mal angefangen. Waffe und Mun sind gut genug geeignet.
Aber, es fängt mit einer vernünftigen ZF-Montage schon an, dann noch der Schaft, der Abzug etc.
Für das Ganze kommst Du günstiger davon, wenn Du dir, wie bereits oben angeführt, eine gebrauchte oder
neue, günstige, long- range- fähige Waffe kaufst. Ich hab das jedenfalls gemacht und alles ist OK.
Den Schwedenmauser benutze ich aber auch noch mit Diopter bis 600m. -
Nur weil die niemand in Wettkämpfen verwendet, heißt es noch lange nicht, dass die HW 35 nicht trifft.
Meine trifft in 7,5 j bis 30m genausogut wie meine HW 97K.
Allerdings macht sie optisch nicht soviel her, ist halt ein Knicker und kein Unterhebelspanner
Und ja, n bischen Ahnung von FT hab ich auch, war 2004 in Ebern dabei und auch früher in Spijk. -
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Grundsätzlich hast Du sicher recht. Aber die Minie mögen gerne einen kurzen, kräftigen Schubs.
Da ich das Gewehr seit 1984 bis 2014 mit Pflasterkugeln lud und trotz aller Experimente nur um die 9 rumschoß,
kam mein Freund , der einen Württemberger schießt, auf die Idee, meine auch mal mit Minie zu laden.
Jau, das wars !!