Ja, gibt es. Die Anleitung darf hier aber nicht verlinkt werden.
Posts by Markus30S
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Das Ziel fällt, sobald das Paddle die Silhouette über den stabilen Punkt nach hinten zieht, dafür braucht man keine Feder. Die Feder bei den Zielen dient dazu, das Ziel sicher in den verriegelten Zustand zu bringen, damit ein Fehlschuss auf die Frontplatte nicht zum Umfallen führt. Wenn das Ziel allerdings eben steht und die Hebelkonstruktion korrekt ausgeführt ist, braucht man das nicht.
Eben stehen war aber ein Problem bei dieser WM. Die Konstruktion mit den Pressspahnplatten war hervorragend gelöst. Durch die fest verankerte Haltestange an der Rückseite war alles stabil, wackelsicher und unverrückbar - das war vorbildlich gelöst. Zudem hatte man die Möglichkeit diese Ziele in kürzester Zeit auszutauche, falls es zu Problemen kommt. Leider hat man das nicht zeitnah getan. Ich bezweifle, dass solch ein Austauch überhaupt vorgesehen war.
Die Ziele auf den Heuballen jedoch hatten keine solche Standkonstruktion und neigten sich nach wiederholtem Aufstellen langsam nach vorne. Ein Ziel hatte sichtbar mehr als 10° Vorneigung. Verständlich, dass es mehrfach beanstandet wurde. Vom Marshall wurde es jedesmal als voll funktionsfähig zurückgewiesen. Leider wurde es erst am letzten Tag korrigiert.
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Eigentlich sollte fast jedes stabile ZF brauchbar sein. Das Gewehr und auch die Munition ist schließlich kein Präzisionswunder.
Daher sollte bei der Jagd die offene Visierung ausreichen.
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Doch, wir haben uns blamiert.
Bei mir gab es z.B. an beiden Tagen Probleme mit der Treffpunktlage nach dem Einschießen. Da die Ungarn auf dem kompletten Parcours nur unlackierte Edelstahlziele verwendeten, konnte man nicht sehen, wo der Schuss hinging, wenn man verfehlte. Mehrmals habe ich auf einen Baum geschossen, nur um zu sehen, wo der Diabolo überhaupt landete. Ein Kollege schaffte es sogar das Ziel umzulegen, obwohl er den Baum dahinter treffen wollte. Die Hitze in der ungarischen Puszta tat ihr übriges.
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Das wäre vor 1970 noch korrekt gewesen. Mit den Gesetzen ändert sich leider auch die Sprache.
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Probier doch das Geschossgweicht in Gramm einzugeben, statt in Grains.
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Ich habe ein Stück Alublech zurechtgefeilt und in den Montagering geklemmt, aber die modernste Variante ist von Maestro:
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Der lange Lauf ist bei Knickern in der vor-F-Version wichtig, um die extra starke Feder zu spannen. Langer Lauf = großer Hebel.
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Novritsch SSP18 ist wohl ein Glock-Nachbau. Ich habe im Badezimmer eine gelbe Gummiente, die quietscht, wenn man draufdrückt. So in etwa ist die Charakteristik des Original-Abzuges der GK-Waffe. Was will man da falsch machen?
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Worüber reden wir hier?
Vorhängeschloss:
Schwenkriegelschloss vom Waffenschrankspezialisten:
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Soweit ich weiß, gilt das nur für den Versand innerhalb Deutschlands. Für die Verbringung ins Ausland ist man immer auf spezialisierte Waffenkuriere angewiesen.
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Der einzige mir bekannte Versender in Deutschland, der private Waffen irgendeiner Art ins Ausland verschickt, ist Overnite. Bei DHL, DPD, Hermes, UPS, etc. ist das explizit verboten.
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Korntunnel runter, umdrehen und wieder draufschieben?
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Ein Zweibein ist nicht verboten; es zählt als Teil des Vorderschaftes und darf max. 15 cm tief unter dem Lauf sein. Natürlich darf es beim Schießen nicht den Boden berühren. Laut WHFTO-Regeln ist auch ein brokatbesticktes Samtkissen erlaubt, um das Gewehr zwischen den Lanes abzuglegen. Bei der Verwendung eines Caddies bitte ich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn zu beachten.
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Pappkarton mit Gummi-Mulch
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Mit ein bisschen Öl wird die Lederdichtung wieder fit; da braucht es keine neue. Zerlegen ist auch unnötig, einfach ein paar Tropfen Motoröl in das Luftloch hinter dem Lauf geben und über nacht senkrecht stehen lassen genügt.
Bei solchen schwachen Gewehren geht keine Gefahr vom Dieseln aus. Zerlegen führt eher zum Desaster. Vielleicht ist aber die Laufdichtung hinüber. Zur Sicherheit die auch dick einölen.