Beiträge von HaDeS

    Das mit dem Rundmagazin war auch nur ein Gedanke.
    Ich kenne aus Erfahrung mit der Steyr H5A eben das Problem, dass sie anfängt richtig Spaß zu machen, wenn nur noch ein Schuss
    im Magazin ist, daher der Gedanke zu mehr Kapazität.
    Ich gehe natürlich bei meinen Überlegungen auch immer von dem aus was ich da habe und was für Maschinen in meiner Werkstatt stehen.
    Das ist aber keine böse Absicht, sondern ist nunmal so.
    Aktuell habe ich leider genug andere Katzen zu kämmen, daher will ich mich zum Thema nicht weiter äußern oder was bauen.

    Ein kleiner Tip allerdings von mir ist im Bild zu sehen

    War mal fix bei meinem Junior an der Lego - Kiste.
    Diese Teile sollten für euer Vorhaben eventuell auch gut brauchbar sein, zumal wenn über automatischen Transport nachgedacht wird.
    Die Dias passen gut rein und auch der Ladedorn geht gut aber recht passend durch die Kammern.
    In das Kurze passen 7 und in das Lange 15 Dias.
    Da hättet ihr halt genormte und sehr präzise gefertigte Teile, die sicher jeder irgendwo auftreiben kann.
    Die Teile sind sehr stabil und die Kammern haben einen exakten Abstand.
    Auch kommt man immer wieder auch an mehr von den Dingern ran.

    gruß
    Thomas

    Na wenn ihr so fleißig am Basteln seit, warum nicht ein rundes Trommelmagazin das von Hand weiter gedreht wird?
    Auch das sollte ja mit einem 3D-Drucker oder etwas Bastelerfahrung kein Problem sein.
    Auch da lässt sich eine spürbare Rastung per Federkugel oder Federblechhaken realisieren oder auch mit Magneten.
    Zudem kommt noch der Vorteil, das sich je nach User mit unterschiedlich hoher Glasmontage da durchaus eine respektable
    Magazin-Kapazität erreichen lässt. Ein passender Einstich und einen schönen weichen O-Ring drum der die Dias hält.
    Also in der Form wie die Magazine der HW100 gemacht sind.
    Nur mal so ein Gedanke.

    Naja ein paar HW100 hatte ich schon bei mir auf dem Tisch und in meiner Werkstatt.
    Du Volker, bist ja da auch sehr weit drinnen in dieser Materie.
    Ich wollt mit meinem kleinen Kurzroman, auch nur mal meine Sichtweise schildern.
    Ein paar Infos zu anderen Sichtweisen sind ja dann und wann auch hilfreich für das eigene Weiterlernen.

    Kurze Info zur Fehlersuche, so wie ich da immer rangehe.

    1. Kartusche runter und schauen das noch etwas Druck drauf ist.
    Druckablassschraube sanft raufdrehen und für ca. 5 Minuten hochkant mit Manometer nach oben hinstellen.
    Dann in dieser Position etwas Druck mit der Schraube ablassen, um zu testen ob Wasser in der Kartusche ist.

    2. Von vorn in das kleine Loch der Regelbuchse schauen, da hängt ganz gern mal ein kleines Stückchen Gummi
    von einem abgescherten O-Ring drinnen und sorgt für Probleme.

    3. Das System ausschäften, unten die Madenschraube und die Stahlkugel raus und ein passendes Manometer eindrehen.
    ich leg das HW System dann immer auf Seite, drehe die Kartusche ein und mache 10-20 Leerschüsse und filme das Manometer dabei.
    Wenn hier schon Abweichungen von einigen Bar zu sehen sind, liegt oft ein Problem in der Regelbuchse vor.

    4. Wenn bis dahin alles soweit passt und im Norm-bereich liegt, bleibt nur noch die Hammermechanik oder das eigentliche Ventil.

    Mein persönlicher Tip für jeden HW100 Schützen der auch FT damit schießen will oder Interesse an der Optimierung seiner HW100 hat,
    kauft euch bitte ein passendes Manometer für die Regulator-Prüfung und/oder Feineinstellung.
    Die paar Euronen sind sehr gut Investiert.

    gruß
    Thomas

    Ich glaube das es hierbei eher ein generelles Problem der heutigen Zeit ist.
    Die einfache und sehr oft genutzte Möglichkeit über das Internet zu bestellen.
    Man darf dabei einfach nicht unterschätzen, dass man dort fertig verpackte Lagerware kauft.
    Ohne der Firma HW da jetzt einen Teil der Verantwortung absprechen zu wollen, aber sind wir da an der Stelle doch mal ehrlich und Realistisch.
    Der Hersteller hat keinen Einfluss darauf, wie lange eine verpackte HW100 im dunklen und kalten Karton vor sich hin Vegetiert, bis die einer kauft
    und sie aus ihrem Pappgefängnis befreit. Da an den Schusswaffen nun mal viele Bauteile nicht Rostfrei sind, muss da eine entsprechende Vorsorge getroffen werden. Bestes Beispiel sind da die netten Importe aus Fernost und die viel besungene braune Chinapampe.
    Ist der Begriff "braune Chinapampe" nun schon im Duden aufgenommen? Wird ja schließlich sehr oft benutzt, dieser Ausdruck.
    Aber wenn nun mal Metallteile die nicht Rostfrei sind, per Schiffscontainer übers große Salzwasser für viele Wochen unterwegs sind,
    dann muss das auch irgendwie so gemacht werden, dass bei Ankunft nicht alles vergammelt oder vor lauter Flugrost schon weg geflogen ist :)
    Klar die HW100 kommt nun nicht aus Übersee aber trotz allem muss bis zum Moment des Auspackens irgendwie vor möglicher Korrosion
    geschützt werden und auch müssen wir dabei bedenken, dass die HW100 in großer Stückzahl ins Ausland geht.
    Früher ist man aus Mangel an anderen Möglichkeiten einfach in einen Fachgeschäft gegangen und hat sich dort sein Diabolobeschleunigungsgerät
    ausgesucht und begrabbelt und befingert und wenn der Raschelkram zwischen Daumen und Zeigefinger ausgereicht hat, wurde gekauft.
    Schon mal in einem Waffenladen eine Verölte oder Fettversiffte Waffe in der Hand gehabt? Also ich nicht.
    Was wohl auch daran liegen mag, dass diese Läden den Mehrpreis den sie gegenüber dem Onlinehandel haben, nicht einfach nur für den nächsten Urlaub brauchen, sondern das sie für eine "Artgerechte" Präsentation einer guten Waffe auch noch ein bissel mehr an Arbeit investieren müssen.
    Das soll zu dieser Angelegenheit aber nur mal meinen persönlichen Gedanken aufzeigen.
    Ich kann jeden Verstehen der für sein gutes Geld auch was gutes erwartet, bitte aber auch zu bedenken, dass auch keiner eine Flugrost befallene
    Waffe aus dem Karton ziehen will.
    Ich selbst denke da aus persönlichen Gründen eben etwas anders.
    Daher will und kann ich die HW100 und auch die Firma HW hierzu nicht schlecht machen.
    Will damit nach diesem kleinen Roman hier :) auch nur sagen, wer über das Internet einen Preisbewussten Kauf tätigt, ist zur Mitwirkung angehalten.
    Wer das nicht mag oder nicht will, sollte persönlich im Fachgeschäft seines Vertrauens Einkaufen und kann dort auch immer problemlos Reklamieren.
    Und ja, es sollte für eine Firma wie HW auch möglich sein einen kleinen Zettel mit in den Karton zu legen, wo eben genau diese Sachen drinnen stehen und was vor der Inbetriebnahme alles zu Beachten und zu Entfetten oder zu Reinigen ist.
    Bei den Waffen von HW ist ja auch immer dieses nette Heftchen mit bei, ich gestehe da noch nie rein gesehen zu haben ob sowas ggf. sogar drinnen steht.

    gruß
    Thomas

    Da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt.
    Kann auch sein, dass bei mir da die sogenannte Betriebsblindheit greift.
    Ich habe natürlich fälschlicherweise vorausgesetzt, dass die Leichtgängigkeit aller bewegten Bauteile
    gegeben ist und jeder seine HW100 von der oft gesehenen Überfettung befreit hat.
    Aber wie auch immer, die HW100 ist in der Lage recht gut zu laufen.
    Daher sollte hier das Angebot vom SPA angenommen werden.

    gruß
    Thomas

    @
    Hinkel-1

    Also ganz klar lässt sich sagen, dass ihr da ein Montagsmodel habt.
    Ja es stimmt schon, dass die älteren HW100 von der Qualität aus wirklich besser waren.
    Allerdings sind auch bei den neueren HW100 aus aktueller Fertigung nur um die 5m/s normal.
    Also von der Durchschnittlichen V0, nur max. 2,5m/s nach oben oder unten.
    Das sind dann also nicht mal 0,2 Joule hoch oder runter.
    Trotzallem ist die HW100 eine schöne und gute Waffe und ein genaueres kontrollieren des Problems und
    die Lösung des gleichen, ist allemal lohneneswert.
    Entweder umtauschen wenn das Zeitlich noch geht, oder mal in gute Hände geben.
    SPA hatte sich ja schon angeboten, ich täte zur Not auch mal drüber schauen.

    gruß
    Thomas

    Oha, dass kann sein.
    Sorry wenn ich da jetzt was verwechselt habe.

    So wie dus beschreibst, kann sich der Regulator verstellt haben, da ist die Frage welches Baujahr ist deine HW und hast
    du sie vor kurzem über eine weiter Strecke oder unebenes Gelände transportiert. (Autofahrt über Kopfsteinpflaster)

    Filter in der HW leider nein.
    Hatte selber auch schon mal den Fall, dass sich ein Stück von einem 0-Ring abgeschnitten hatte und vorn im Dorn der Regelbuchse hing.

    Diese Kunststoffscheibe ist nur ein Staubschutz, damit bei normaler Nutzung keine Verunreinigungen in den Regulator gelangen.
    Wenn diese Scheibe fehlt und Schmutz zischen die Tellerfedern gelangt, bekommst du eine schwankende V0.
    Auf dem Regelkolben ist ein kleiner 0-Ring der den Kolben zum System abdichtet und dieser Kolben liegt auf den Tellerfedern auf.
    Dieser 0-Ring ist im groben, der einzig mechanisch belastete Dichtring in der HW100, da der Kolben für jeden Schuss in Bewegung geht.
    Das wäre also so oder so passiert und ist nicht zwingend mit dem neuen aufschrauben der Kartusche zu schulden.
    Ja durch das Aufschrauben ist der Zustand von Null auf Betriebsdruck in sehr kurzer Zeit zu erreichen und das hat dem Ring halt nur etwas früher die Ohren gebrochen. Aber passiert wäre das in kürze so oder so, möglicherweise in einem für dich viel ungünstigeren Moment.
    Also einfach tauschen und gut, wenn dus richtig machst ist wieder für ein paar Jahre ruhe.

    Mit deiner neuen Schraube kommst du da aber nicht weiter.
    Dir ist der O-Ring vom Regelkolben weggeflogen und da muss ein neuer drauf.
    Mit deiner neuen Schraube wird nix wieder dicht.

    O-Ring für Druckregelkolben HW 100 (2668)

    Eben
    Daher hatte ich das bei meiner Chaser auch so gemacht und lieber den Tank auf Extern gelassen.
    Soweit mir bekannt, benötigt der Regulator der Intern verbaut werden soll, auch eine Atmosphärische Öffnung um arbeiten zu können.
    Wenn das loch erstmal gebohrt ist in der Bandit, isses drin und wenn das verbleibende Luftvolumen dann aber eben doch nicht vernünftig zum schießen reicht.
    Müsste man sich auf jeden Fall vorher alles gut überlegen.
    Mir reicht das imo erstmal an der Chaser mit dem Regulator über die HPA Flasche, aber ich schieße sich halt nur auf Fun aufm Dachboden und mit Schaft.
    Als Pistole wie im Fall der Bandit, wäre auch ein Mambaschlauch von Tippmann und eine HPA Flasche mit Regulator möglich.
    Der Schlauch und die Flasche kosten zusammen das gleiche wie der Einbauregulator.
    Die Flasche muss man sich irgendwo hinbaumeln oder in eine Tasche legen und umhängen.
    An den Mamba kommt der Quickfillnippel und das wars, aber für viele sicherlich zu Umständlich.
    Aber wo ein Wille da ein Weg.

    Das sollte auch auch keine Kritik sein.
    Habe halt nur schon einige Montagen aus Alu gemacht und da einiges rumprobiert.
    Am Ende ist es dann halt so geworden, dass die vordere Schiene gute 2mm höher war als die hintere auf dem System.
    Hat sich dann brauchbar nur über eine FX-NoLimit Montage klären lassen.
    Diese hat sich in der Neigung ausrechend verstellen lassen, dass sich das Glas in Waage oder mit leichter Vorneigung
    montieren lies und das auch der Abstand vom Mittelrohr zum System gepasst hat, damit sich die gekürzte Ladeklappe noch öffnen lies.
    Daher der Gedanke mit der Adapterschiene auf dem System und der Laufhülse in passender höhe und Weaver-Profil.
    Denn eine gewisse Gesammthöhe der ganzen Montage muss sowieso erreicht werden wegen der Ladeklappe.
    Weaver hätte halt auch mehr Spannfläche und das Glas hält besser und das ganze ist deutlich stabiler.
    Ist aber eben nur mein Gedanke dazu. Wenn es so super passt wie es jetzt ist, dann ist ja alles ok.