Beiträge von HWJunkie

    Ich würde Leder nehmen. Oder Leder. Vielleicht auch noch Leder.

    Spaß beiseite, ich habe LGs, teilweise aus den 50ern und früher, da ist immer noch die originale Lederdichtung drin und die laufen noch immer (jedenfalls, als ich sie vor Jahren geschossen habe).

    Damit ist das Material wohl ziemlich ideal (vom FWB-Kolbenring mal abgesehen), es gleicht sicher kleine Ungenauigkeiten oder Kratzer aus, hat einen Vorrat an Schmiermittel in sich drin, usw.


    Stefan

    Guter Bildbetrachter mit EXIF-Einblick und durchaus einigen Bearbeitungsmöglichkeiten, manche auch im Batch, Thumbnail-Übersicht, relativ schlank und ziemlich fix:
    FastStone Imageviewer

    Klar, es ist kaum geeignet um RAWs zu bearbeiten und Retuschieren kann man darin ebensowenig, aber für die meisten normalen Sachen ist das Teil einfach super.


    Stefan

    Ich habe da eine Theorie...

    Das "Lager" kalibriert die Geschosse so, dass sie im Lauf das ideale Verhältnis zwischen Abdichtung und Reibung haben, also dicht genug, um den Druck gut auszunutzen, aber lose genug, um durch Reibung nicht gebremst zu werden.

    Kommt dann der Choke, so hat das Geshoss bereits einige Geschwindigkeit und damit kinetische Energie, um die Verengung ohne große Verluste zu passieren, wird vom Choke aber dennoch auf Kurs gebracht.

    Ohne Choke wäre das Geschoss natürlich etwas schneller, aber was nützt die Geschwindigkeit, wenn man nicht trifft, weil das Geschoss nicht die nötige Führung hat?


    Stefan

    Live hat halt auch Nachteile, manchmal den Raum, manchmal das Equipmet, manchmal die Mischung.

    Letzte Woche war ich bei Amy Montgomery im Waldmeister in Solingen.

    Kleiner, hoher Raum mit glatten Ziegelwänden.

    Es war wirklich toll, sie kann einfach sowas von auf der Bühne eskalieren, aber:

    Das Schlagzeug war zu kräftig ausgesteuert, es war physisch wahrzunehmen.

    Leider ging dadurch Amys Stimme etwas unter, was bei ihr etwas heißen will, Bass und Gitarre schafften es so gerade.

    Muss ich mir wohl mal das Studiomaterial organisieren.

    Live hat mMn also ähnliche Probleme wie Aufnahme:

    Stimmen Mischung/Mastering nicht - schlecht und vom Konsumenten nur eher aufwendig zu korrigieren.

    Stimmt der Raum oder das Equipment nicht - schlecht, aber wenigstens kann der Konsument was ändern.

    Trotzdem keine schlechte Performance, die Stimmung kam rüber, ich fühlte mich gut unterhalten.


    Stefan

    Vorschläge bei YT, Hintergrundmusik in YT, Tiktok und ähnlichen (Shazam hilft!), Links in Videokommentaren, Tips von Freunden und Bekannten oder gar von hier...

    Da kommt schon einiges zusammen, wo man reinhört!


    Stefan

    Ich lese das so:

    Wenn das Verbringen erlaubnis frei ist, es also keine irgendwie gearteten Erlabnistatbestände gibt, dann darf das jeder Hinz und Kunz.

    Damit auch jeder Transportdienstleister.

    Und wenn schon das tatsächliche Über-die-Grenze-transportieren erlaubt ist, dann gilt das nach jeder mir bekannten Logik auch für den Bestellvorgang, also das Veranlassen des Transports.


    Stefan

    Außer indizierte Musik solltest du da alles finden und du kannst dir eine verquere Playlist machen .

    Zuviel Arbeit!

    So schiebe ich das, was mir gefällt, in ein Verzeichnis (wo es sowieso gesichert worden wäre), das synchronisiert mit dem Musikordner auf dem Handy, und dort wird der Ordner zufällig durchgedudelt.

    Kein Datenverkehr, kein Fremdeinfluss, keine Probleme.


    Noch was zum Thema Qualität:
    Manches auf dem PC ist FLAC, manches auf dem Handy ist 320er MP3, manches aber auch 96kBit Mono.

    Hauptsache, die Lala macht Laune.

    In der Hinsicht geht es mir wie anderen hier auch, der erste Post heute ging rein um die Quali.


    Stefan

    Also im Gegensatz dazu muss ich zugeben, daß Spotify (Playlists) über AptX im Auto über die Werksanlagen (auch die bisschen besseren als Standard) schon etwas ist an was man sich erfreuen kann :S

    Wenn auch nur irgendein Streamingdienst meinen verqueren Musikmix bieten würde...

    Zumal ich da dann trotzdem nicht entscheiden könnte, worauf ich auch in Zukunft noch Zugriff habe.

    Aber das ist ein anderes Thema, was woanders evtl. besser aufgehoben wäre.


    Stefan

    Ich würde mir auch keine Vinyl aktueller Musik mehr neu kaufen, außer es ist irgendwas besonderes.

    Aber selbst dann käme die Musik nicht von dieser, sondern von der Festpatte.

    Habe hier sogar zwei CDs von Bridge City Sinners liegen, ungöffnet. Die Stücke habe ich schon lange auf Platte, aber bei den Scheiben kommt auch was bei den Künstlern an.

    Und auch Stücke von meinen alten CDs im Schrank habe ich mir nochmal aus dem Netz gezogen, einfach weil das Handling deutlich angenehmer ist.


    Stefan

    Technisch bestes Medium: Sounddatei

    Im Gegensatz zur CD sind hier auch höhere Samplingraten möglich, soweit der Studiomaster diese hergibt.

    Eine verändernde Datenkompression darf natürlich nicht erfolgen.

    Benötigt zudem den phsysisch geringsten Platz, hat keinen Verschleiß und bietet den schnellsten Zugriff.

    Bestes Medium für Nicht-Computer-/Onlinenutzer: CD

    Immer noch sehr gut und für die weitaus meisten Anlagen und Ohren schon absoluter Overkill.

    Bestes Medium fürs "Gefühl", sowohl im Ohr wie auch beim Handling: Vinyl

    Leider beinahe zwingend mit technisch bedingter Dynamikgrenze.

    Natürlich steigen und fallen alle drei mit der Qualität beim Mastering, bei Vinyl kommt noch die Pressung als möglicher Problemfaktor hinzu.

    Man erinnere sich an ein Rammstein-Stück, welches dank Übersteuerung einzelner Peaks zusammngerechnet etwa 20s Stille enthielt.

    Hatte auch schon andere CDs, welche in Spitzen über 100dB lagen.

    Sowas wird immer kacke klingen, aber das liegt eben nicht am Medium, sondern an Unfägigkeit beim Mastering.


    Im Grunde kann man 1 und 2 in einem entsprechend fähigen Abspielgerät so nachbearbeiten, dass das Ergebnis wie Vinyl klingt.

    Ich betrachte 1 als das in der Gesamtheit beste Medium, auch akustisch, denn weil dort mehr enthalten ist, wovon nur ein Teil in die anderen gelangt ist.

    So kann man alles machen, was mit den anderen bereits gemacht wurde, dort im Nachhinein aber nicht mehr verändert werden kann.

    Man kann aus einer CD keine höhere Auflösung mehr herausholen, agal wie gut sie gemastert wurde.

    Vinyl kann rein aus physikalischen Gründen gewisse Dinge nicht, egal wie gut sie gemastert wurde.


    Stefan

    Woran liegt das?

    Wenn sich ein Konus (Hülse) ausdehnt, dann passt er weniger tief in einen anderen Konus (Lager) hinein.

    Sprich: Eine Hülse mit Schulter rutscht etwas heraus und auch die leichte Elastizität des Messings reicht nicht aus, um die Hülse im Schulterbereich wieder ihre alten Maße anzunehmen.

    Eine zylindrische Hülse rutscht zwar auch nach hinten, aber sie hat wegen ihrer Elastizität hinterher immer noch etwas Spiel.

    Theoretisch jedenfalls, irgendwann sorgen Schmauchablagerungen auch für leichtes Klemmen.


    Stefan