Technisch bestes Medium: Sounddatei
Im Gegensatz zur CD sind hier auch höhere Samplingraten möglich, soweit der Studiomaster diese hergibt.
Eine verändernde Datenkompression darf natürlich nicht erfolgen.
Benötigt zudem den phsysisch geringsten Platz, hat keinen Verschleiß und bietet den schnellsten Zugriff.
Bestes Medium für Nicht-Computer-/Onlinenutzer: CD
Immer noch sehr gut und für die weitaus meisten Anlagen und Ohren schon absoluter Overkill.
Bestes Medium fürs "Gefühl", sowohl im Ohr wie auch beim Handling: Vinyl
Leider beinahe zwingend mit technisch bedingter Dynamikgrenze.
Natürlich steigen und fallen alle drei mit der Qualität beim Mastering, bei Vinyl kommt noch die Pressung als möglicher Problemfaktor hinzu.
Man erinnere sich an ein Rammstein-Stück, welches dank Übersteuerung einzelner Peaks zusammngerechnet etwa 20s Stille enthielt.
Hatte auch schon andere CDs, welche in Spitzen über 100dB lagen.
Sowas wird immer kacke klingen, aber das liegt eben nicht am Medium, sondern an Unfägigkeit beim Mastering.
Im Grunde kann man 1 und 2 in einem entsprechend fähigen Abspielgerät so nachbearbeiten, dass das Ergebnis wie Vinyl klingt.
Ich betrachte 1 als das in der Gesamtheit beste Medium, auch akustisch, denn weil dort mehr enthalten ist, wovon nur ein Teil in die anderen gelangt ist.
So kann man alles machen, was mit den anderen bereits gemacht wurde, dort im Nachhinein aber nicht mehr verändert werden kann.
Man kann aus einer CD keine höhere Auflösung mehr herausholen, agal wie gut sie gemastert wurde.
Vinyl kann rein aus physikalischen Gründen gewisse Dinge nicht, egal wie gut sie gemastert wurde.
Stefan