Diabolos funktionieren nicht...

Das Problem hat mein Bruder mit seiner Diana 25D 4,5mm. Die H&N Baracuda Green (bleifrei) streuen wie eine abgesägte Schrotflinte, während die H&N Baracuda Nicht-Green absolut präzise sind. Diese benutze ich auch in 6,35mm für meine Walther Dominator und bin sehr zufrieden.

Ich hab hier gerade mal alles überflogen und hoffe das noch keiner das geschrieben hat was ich jetzt schriebe.
Zinn / Zink / bleifreie Diabolos sind härter als normale Blei Dias.
Wenn ein Blei Dia verschossen wird , kann man in der Kugel die Abdrücke der Züge sehen.
Dadurch das die anderen härter sind, und Blei auch eine Art Schmiermittel ist, bleiben die öko Dias stecken.
Bei meinem x-Blade hatte ich das auch.
Und ich werfe mal ne Theorie in den Raum zum Thema Abrieb und Schmutz, dadurch das die Öko Dias fester sitzen ist der Abrieb und somit der "Dreckhaufen" im Lauf höher.
Die meisten Fieldtarget Schützen schießen ja nicht umsonst JSB.
Für Distanzen bis 10m Geco Flachkopf oder rws Basic.

Ist jetzt zwar schon eine Weile her mit der Diskussion um Zinn-Diabolos aber ich kenne das Problem recht gut. Die Zinndiabolos sind härter als die aus Blei. Bei normalen Läufen kein Problem. Bei einer Weihrauch oder z.B. einer FWB300 mit gechoktem Lauf bleiben die gerne mal stecken! Ich habe mal Slugs aus Zinn gepresst (mit angedeutetem Kelch - damit sich die Slugs bei wenig Energie, also 7,5 Joule, in die Züge pressen können).
Wenn man Zinngeschosse durch einen "Pellet-Sizer" schiebt, werden sie also um die gewünschten 0,0x mm kleiner und können dann auch in der Weihrauch ohne Probleme verwendet werden. Das genaue Maß weiß ich allerdings nicht. Bei der Feinwerkbau jedenfalls müsste das Feldmaß um die 4,46mm liegen. Der Kelch sollte immer um die 4,7mm haben.

H&N haben eine ganz allgemein härtere Bleilegierung. Deshalb geht die V0 damit auch fast in jedem Gewehr deutlich runter. Teilweise sind das bis zu 40m/s weniger.