Preppers-Bereit für den Weltuntergang

Ist diese Sendung ironisch gemeint... bzw. humoristisch

Muss gestehen...kenne diese Serie nicht.
Werde mal googeln.

frage mich gerade....wie soll man sich eigentlich vor der Apocalypse vorbereiten?
Kurz danach..naja...besser wäre kurz vor Beginn... auf den Mars ziehen (flüchten), stelle ich mir etwas schwierig vor.....

Nein, die Sendung ist ernst gemeint.

Bunker bauen, Vorräte anlegen usw.

Ich finds sehr unterhaltsam.

Falls die Sonne vor dem Kollaps steht hast Du aber auch da schlechte Karten.

Hab mal etwas ähnliches in einer Reportage aus den USA gesehen.
Ob es das Gleiche war, weiss ich aber nicht.
Da gab es auf jeden Fall auch eine Menge Leute zu sehen, die sich vor dem Untergang unserer Zivilisation schützen wollten.
Das Problem ist aber ganz einfach, das es nicht nur ein Szenario gibt und man sich eben auf einen Atomkrieg anders vorbereiten muss als auf eine Klimakatastrophe oder einen Meteoriteneinschlag.
Da sich die aber alle nur auf ihr ganz persönlich zusammengezimmertes Szenario vorbereitet haben, war das in der Regel immer eine recht kurzsichtige und etwas paranoide Vorstellung.

vor allem: was wollen diese Leute machen wenn der angelegte Futtervorrat aufgezehrt ist ?

ggf. ist es doch viel inteligenter zu lernen wie man ohne so ein Vorratslager in freier Wildbahn überleben kann, allerdings ist es für einen durchschnittlichen Heutemenschen wohl schon schwierig genug, sich vorzustellen zwei Wochen ohne Computer/Handy/Auto/ect. zu überleben

Habs gestern auch gesehen.

Gut also wenn ich im Umkreis 4 Kernkraftwerke hätt, würd ich vielleicht auch etwas anders denken!

Aber im Großen und Ganzen find ichs teilweise schon etwas schrullig.

Also wenn der Vater, wie gestern, regelmäßig und unangekündigt, im Tarnzwirn die Einbruchsmöglichkeiten im eigenen Haus simuliert...

Dafür geht die ganze Family am Sonntag raus und übt schießen mit 0.22er Gewehren und wer weiß, vielleicht sind die ja dann tatsächlich im Vorteil wenn ein Ernstfall eintritt!

MfG brunes01

Irgendwie fällt mir da wieder DIESES Video ein...

http://www.youtube.com/watch?v=yb4pAZvktCI

Ich habe mal ein paar Folgen der Sendung gesehen. Ein paar Leute sind ja ganz vernünftig, wenn man sich zumindest ein paar Vorräte anlegt, aber zum größten Teil sind diese Leute eher unter "Spinner" einzuordnen. Insbesondere die Amerikaner, die irgendwo auf dem Land wohnen, und dann Plünderungen befürchten. Sorry, wer soll denn bitte plündern? Der Nachbar, der 30 km weit entfernt wohnt?
So ein Unsinn.

Meiner Auffassung nach steht dahinter eher ein medizinischer Zwangskomplex, weil man mit der jetzigen Welt nicht zufrieden ist, und sich im Grunde wünscht, dass man, durch seine Vorbereitung, in der neuen Welt echte Geltung hätte.

Ähnlich wie diese ganzen Selbstverteidigungsfantasien. Da werden stundenlang Verteidigungsszenarien überlegt, die man doch eigentlich garnicht haben will - aber insgeheim vielleicht doch.

Die britischen Ausgaben sind übrigens wesentlich interessanter als die amerikanischen Ausgaben, weil die Situation näher an unserer ist.

@ Racon: Sorry, aber was Du schreibst ist ganz grosser medizinischer Blödsinn!

Selbstverständlich gab es 2005 kein Münsterländer Schneechaos, bei dem tagelang der Strom ausfiel. Und ein Elbehochwasser gab es natürlich auch nicht. Vorräte muss man nicht anlegen, weil der Strom aus der Steckdose kommt und man auch am Sonntag Nacht um 2:30 Uhr frische Baguette an der Tanke bekommt. Wie krank ist das denn?

Seit jahrtausenden haben unsere Vorfahren Bevorratung von lebenswichtigen Gütern betrieben und damit ihr Überleben gesichert. Ich will hier niemand einreden, dass er unbedingt einen Atombunker braucht, aber zumindest Vorräte um zwei Wochen über die Runden zu kommen können nicht schaden!

Selbst die Bundesregieriung gibt vor mind. 2 Wochen Vorrat im Haus zu haben. Wer glaubt, dass die Verbrechermischpoke uns rettet - die, die uns das Geld bis auf den letzten Centaus der Tasche zieht um es unterwürfig der internationalen Hochfinanz und Bänkeroligarchie in den Hals zu schieben - wenn die Gesellschaft mal zusammenbrechen sollte...; um den ist es auch nicht schade!

Wie realistisch das ist? Ich könnte jetzt ne Seite drüber schreiben, aber das hat jemand anderes schonmal kurz und knapp zusammengefasst:

http://recentr.com/2012/09/deutsc…naler-notstand/

Hallo, ich finde die Vorbereitung auf den Weltuntergang ist sinnfrei, denn wenn die Welt untergeht ist anschliessend eh nix mehr da.

Grundsätzlich bereitet sich niemand auf den "Weltuntergang" vor, sondern auf den Untergang unserer Zivilisation und des Rechtsstaates - zumindest ist das in diesen ganzen amerikanischen Prepper Shows so.

Das mit den Selbstverteidigungsszenarien macht durchaus auch Sinn. Die USA werden ja öfter mal von Naturkatastrophen heimgesucht. Wenn man die Bilder der Plünderungen sieht, die da hinterher immer so statt finden versteht man die ganze SV Diskussion!

Welcher "Rerchtsstaat" ?

So ähnlich ist sich hier schonmal ausgetobt worden: Zombie Apokalypse

Gruß und viel Spaß

Zitat von Alteisen

@ Racon: Sorry, aber was Du schreibst ist ganz grosser medizinischer Blödsinn!

Sorry, es ist nunmal absoluter Schwachsinn, wenn man sich täglich oder wöchentlich mit so einem Thema auseinandersetzt. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass nichts gegen Vorräte spricht. Die sollte, da stimme ich dir zu, jeder haben, zumindest für ein paar Tage. Genau wie einfaches Werkzeug (Taschenlampe, genug Batterien, Rucksäcke für jeden, solides Schuhwerk, vielleicht ein "Kampfmesser", Karten der Umgebung, Kompass und ähnliche Gegenstände). Bin ich dadurch Prepper? Eher nicht. Ich habe eine rudimentäre Vorstellung, was das Verbleiben oder die Flucht aus Berlin angeht, je nachdem, welche Situation einmal eintreten könnte. Wieso ich mich nicht ständig darüber nachdenke? Weil das so wäre, als wollte ich einen Schwertkampf vorher planen. Es wird nicht so kommen, wie man denkt.

Ich schnalle mich sozusagen an. Aber wenn eine Katastrophe eintritt, während ich bei der Arbeit bin? Dann werde ich wohl elendig verrecken. Naja, aber es ist ja recht unwahrscheinlich.

Es bleibt aber jedem selbst überlassen, wie er sein Leben verbringt. Und wenn es die Vorbereitung auf das Überleben und Leben nach dem Ernstfall ist.

Vernünftig ist "preppen", wie es in der Sendung gezeigt wird, meist einfach nicht.

Zitat von Rancon

Sorry, wer soll denn bitte plündern?

Plünderer wird es immer geben, da einige immer die Katastrophe überleben werden und somit auch Hunger haben!

Gruss Paul

Zitat von Rancon

Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass nichts gegen Vorräte spricht. Die sollte, da stimme ich dir zu, jeder haben, zumindest für ein paar Tage. Genau wie einfaches Werkzeug (Taschenlampe, genug Batterien, Rucksäcke für jeden, solides Schuhwerk, vielleicht ein "Kampfmesser", Karten der Umgebung, Kompass und ähnliche Gegenstände). Bin ich dadurch Prepper? Eher nicht.

Doch, genau das bist Du! Ich kenne viele Leute, die haben nicht mal Vorräte für den nächsten Tag zuhause. Und es gibt Leute, die lachen über meinen Vorratskeller, weil was kann den in unserer Gesellschaft schon passieren? So viel Ignoranz macht mich stinkig! Sorry, sollte ich dich etwas zu hart angegangen haben; ich denke was Vorsorge angeht liegen wir doch auf einer Linie....

Zitat von Rancon

zumindest für ein paar Tage. Genau wie einfaches Werkzeug (Taschenlampe, genug Batterien, Rucksäcke für jeden, solides Schuhwerk, vielleicht ein "Kampfmesser", Karten der Umgebung, Kompass und ähnliche Gegenstände). Bin ich dadurch Prepper? Eher nicht.

Eher doch. Zumindest nüchtern von der Definition her und nicht von den TV Shows abgeleitet. Prepper=preperation=Vorbereitung

Zitat von paul20001

Sorry, wer soll denn bitte plündern?

Ich musste hier doch leicht schmunzeln... Darf ich fragen wo du wohnst? Ich komme ja aus dem Großraum Köln und möchte hier einmal an den bergischen Kartoffelkrieg erinnern:

http://www.ksta.de/region/kartoff…2,12590802.html

Die Unruhen von London sind warscheinlich eher noch in Erinnerung...