Selbständigkeit. Frage an die Gelehrten

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 5.315 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Dezember 2020 um 14:35) ist von Technixx.

  • hallo zusammen,

    bin schon seit einiger zeit hier angemeldet und dieses forum hat mir auch schon sehr oft weitergeholfen und ich muss sagen das ich finde das das hier wirklich eine super community ist. nun mal zu meinem anliegen...

    habe vor mich in kürze selbständig zu machen und mich auch schon sehr ausgiebig über alles diesbezügliche informiert und wollte mich jetzt nur nochmal absichern das ich alles richtig verstanden habe.

    also ich habe vor ein geschäft zu eröffnen mit dem schwerpunkt selbstschutz/ security bedarf. sprich also nur frei waffen, beispielsweise messer/ schlagsöcke/ CS gas/ Elektroschocker etc. nebenbei auch noch ein paar sportliche artikel wie armbrüste, bögen, schwerter, dekowaffen.... also so ziemlich alles ausser schusswaffen. also werde scharfe waffen noch ssw, co2, luft, oder sotairs.

    habe ich es richtig verstanden das ich bei diesem vorhaben keine waffenhandelslizenz benötige? habe mich hier im forum schon etwas in dieses thema eingelesen und wollte mich nur noch mal konkret informieren.

    währe super wenn ihr mir vieleicht ein wenig zur seite stehen würdet.

    schonmal danke im vorraus

    Gruß Sunny

  • durch den thread mit den anfängerfragen habe ich mich schon durchgewühlt spalltet sich aber häufig auseinander weill es dort meistens um ssw geht. also nach meinem verständniss hätte ich eine gewerbefreiheit was meine sparte angehen würde, also bräuchte ich nur die besagte lizenz wenn ich mit jeglichen schusswaffen handeln wollen würde, die einzigsten schusswaffen währen in meinem fall ja armbrüste bzw. bögen die aber als sportgeräte gelten. naja habe mir das sehr lange zeit durch den kopf gehen lassen und alle sachen sprechen dafür das umzusetzen

  • Hi

    ich kann deine frage zwar leider nicht beantworten,
    will dir aber viel glück wünschen und dich auch gleich fragen,
    wo du denn dein geschäft eröffnen willst?
    es schadet sicher nicht, hier ein wenig die werbetrommeln zu schlagen,
    wenn dein vorhaben wirklich umgesetzt wird.

    MFG kojona :lol:

    Wer das liest, ist der lebende Beweis für die Wirksamkeit dieser freistehenden Werbefläche ! :deal:

  • wollte das bei mir in leverkusen schön in der innenstadt machen bischen abgelegen von den schulen aber viel laufkundschaft und andere anziehende geschäfte. also ein ladenlokal habe ich noch nicht, ist aber leicht zu bekommen und bei meiner größenordnung recht ein kleiner laden mit günstiger miete in etwa die größenordnung von einem juwelier

  • Also Freie Waffen, da wird nix besonderes benötigt. Wir führen in einem Geschäft für Haushaltswaren auch Messer von Herbertz, und der Vertreter versucht ab und zu, uns Armbrüste aufzuschwatzen.

    A real man doesn't own a gun - he owns five or more!

  • Nabend.

    Selbstständig sein hört sich viel besser an als es ist, das ist schom im Namen.
    Man ist "selbst, ständig" der gearschte.

    Ist man angestellt kann man den Cheff verantwortlich machen wenn der Laden den Bach runter geht.
    Man braucht sich keine Sorgen machen das man nächsten Montat die Rechnungen bezahlen kann.
    Man hat geregelte Arbeitszeiten.
    Man weiss immer wann und wie viel Geld man bekommt.
    Es gibt Urlaub.
    Wenn man die Schnauze voll hat kann man sich nen andern Job suchen.
    Versicherung ist günstiger.
    Man muss sich nicht mit Kunden rumschlagen die Rechnungen nicht zahlen.
    Man muss sich nicht mit Kunden rumschlagen die einen ausnutzen wollen.

    Ich könnt jetzt noch ne Weile weiter machen aber man sollt den richtigen Eindruck bekommen.

    Grüße,
    Peter

  • Ich denke wer grade in einem Ballungsgebiet ein Ladengeschäft betreiben möchte an dem Er noch verdienen kann - der braucht etwas was Ihn auszeichnet. Einen Namen halt.

    Entweder
    - Er hat ein sehr umfangreiches Sortiment über alle Bereiche und sehr viel vor Ort
    - Er hat einen top Kundenservice - bei Ihm fühlt sich jeder auch noch so penetranter Kunde sehr gut aufgehoben (Also verzichtet Er auf Schlaf)
    - Er ist ein absoluter Spezialist dessen Angebot auch gern überregional in Anspruch genommen wird

    Oder
    - halt nicht ...

  • habe schon einige jahre im einzelhandel gearbeitet und weiss auch über die nachteile und risiken der selbständigkeit bescheid. ich sage auch ganz ehrlich ich will mir da keine luftschlösser bauen von geld ohne ende und schnell reich werden. ich war zuletzt abteilungsleiter in einem baumarkt und ehrlichgesagt bin ich was penetrante kunden angeht mitlerweile kugelsicher (oh mann, da kann ich stories erzählen...) zu der zeit war es für mich auch an der tagesordnung 12stunden schichten zu kloppen und das unendgeldlich und auch kein freizeitausgleich. ich will damit sagen das harte arbeit für mich kein fremdwort ist und ich auch weiss das sowas extrem hart werden kann aber ich sehe es auch mal von der seite: ich bin noch jung, habe keine kinder, bin nicht verheiratet und habe eine abgeschlossen kaufmännische ausbildung und berufserfahrung. ich werde es einfach mal wagen und selbst wenns nicht klappen sollte (was bei den demographischen faktoren kaum vorstellbar ist) hab ichs wenigstens mal versucht und auch nicht viel verloren ausser mein startkapital was auch nicht astronomisch ausfällt. habe schon versucht meine frage bezüglich der gewerbefreiheit über verschiede ämter zu klären aber naja.... deutsche ämter.... wer kennt das nicht

  • Zitat

    Original von Sunny_The_Gent
    .... die einzigsten schusswaffen währen in meinem fall ja armbrüste bzw. bögen die aber als sportgeräte gelten.

    Die Bestimmungen zum Handel findest Du oben im Seitenmenü: "Waffenrecht" .
    Eine Armbrust ist den Schusswaffen gleichgestellt, der Handel ist erlaubnisfrei (Anlage 2, Abschnitt 2, Unterabschnitt 2).

    Wem Du in welchem Alter was verkaufen darfst mußt Du später wissen.

    Frag doch einfach bei der "nicht"-zuständigen Behörde nach wegen der Erlaubnisfreiheit. Aber nicht mit "Ich verkaufe Sportgeräte" argumentieren, denn das ist ein Scharfschützengewehr je nach Lesart auch.

    Hast Du Dir schon ähnliche Läden angeschaut ?

    Andreas

  • Ich bewundere jeden, der noch den Mut (und Leichtsinn) hat, einen Laden aufzumachen (und nicht so einen 1-EUR-Shop).
    Aber ob ein Laden mit nur freien Waffen genügend einbringt, um davon leben zu können?

    In diesem Zusammenhang Vielleicht ganz sehenswert:

    "Der BüMa und das WaffR" (SPIEGEL-TV) - 18.01.09 - 23:00h auf sat.1

    Was dabei rüber kommt, ist dass der ehemals hoch motivierte Büchsenmacher mittlerweile recht frustriert ist und ums überleben kämpft.

    Fördermitglied des VDB.

  • Ich halte so ein Vorhaben für - sagen wir mal mutig.
    Nehmen wir mal an, ein Ladenlokal in einigermaßen attraktiver Nähe zum einkaufenden Füßgängervolk ist für günstige 2000 € /Mon zu bekommen. Dazu addieren sich Energiekosten, Berufsgenossenschaft, eig. Krankenvers. usw. Belassen wir der Einfachheit die laufenden Kosten auf 2500 € /Mon.
    Nun muss man sich fragen, wie groß der Verdienst an den Artikel sein kann. Ich halte wegen den reichhaltig im I-Net verfügbaren Einkaufsquellen schon 25 % für utopisch, zudem das Problem der guten Einkaufsquellen dazu kommt.

    Nun müsste man allein um die Beispielkosten zu decken, Artikel im Warenwert von 10.000 € im Monat verkaufen. Wieviel Sprays, Holster und Schlagstöcke sollen das werden? Selbst wenn das am Anfang gelänge, so wird sich die Laufkundschaft am Material "sättigen", weil es sich kaum verbraucht. So ein Schlagstock kauft man sich nicht wie ein Modeartikel jeden Monat neu. Er "verbraucht" sich auch nicht. Einmal gekauft und der Kunde ist auf Dauer damit zufrieden (sofern der Artikel was taugt).
    Bei der obigen Milchmädchenrechnung ist noch nichtmal ein Verdienst eingerechnet oder ein evtl. Kredit, um erstmal ein Ladenlokal einzurichten und mit Waren zu füllen.

    Apropos füllen. Bei Schlagstöcken und Sprays ect. mag es ja noch eine überschaubares Sortiment ausreichen, aber wenn beispielsweise Holster für Schusswaffen angeboten werden sollen, wird das schon aufwändig. Denn für jede Waffe allein, gibt es schon unzählige Modelle. Das multipliziert sich dann mit der Anzahl der Waffen, die für ein Führen sinnvoll sind.

    Letztlich kommt das Problem, dass der Gesetzgeber viele Sachen reglementiert hat oder es möglicherweise noch tun wird. So dürfte sich der Verkauf von Schlagstöcken, Einhand- und Kampfmessern in engen Grenzen halten, weil vom Führvebot belegt.

    Heutzutage macht so ein Vorhaben nur Sinn, wenn man das mit Dienstleistungen verknüpfen kann. Denn dann hat man den Vorteil, den das Internet nicht bieten kann. Aber im Sicherheitsbereich ist da auch nicht viel und Bedarf eigene Schulungen und Genehmigungen. So kann man den für die Bewacher notwendige Schulung nach § 34a Gewerbeordnung nicht anbieten, weil das die IHK durchführt. Ob man das machen könnte, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Waffensachkunde darf man schulen und sogar prüfen, aber das setzt eigene Sachkunde und reichlich (echte) Waffen voraus, wie auch die zwingende Verfügbarkeit von Schießstand (für GK) und Schulungsraum (Mietvetrag). Das geht bis zum Nachweis der verwendeten Lehrmittel, wie PC mit Beamer und natürlich einem Lehrplan. Letztlich darf man das nicht alleine machen, denn zum Schießen braucht es mehrere Aufsichten und der Prüfungsausschuss besteht aus 3 sachkundigen Personen. Das muss man sich dann auch noch genehmigen lassen.

    Zum Schluss mag man die örtliche IHK mal anrufen und fragen, wieviel Kurse und Bewacher im Monat geschult werden.

    Ich meine, sollte das Anfang einigermaßen gut laufen, so ist die potentielle Kundschaft schnell mit Material versorgt. In diesem Bereich wächst nicht genug Kundschaft nach, so dass das ein dauerhaft lukratives Geschäft werden könnte. Zudem ist man nicht alleine am Ort. Man vergesse nicht die Waffenhändler in der Nähe, die sich langjährig einen Ruf und Stammkundschaft aufgebaut hat.

    Ach ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass für ein Geschäftskredit notwendiges Gutachten die Prognose günstig ausfällt. Dafür ist allein schon zu speziell. Spezialisierung ist gut, aber man muss einen Bereich haben, der die Grundsicherung bietet.

    Wenn Du das dennoch durchziehst, viel Glück und gutes Gelingen.

  • Und es wird auch sehr viele Leute geben die dann wenn sie bei dir waren und sich informiert haben ins Netz gehen und einkaufen.
    Also ich habe mal mit einem Büma gesprochen der vom Spray bis zum Drilling alles da hat, der sagte mir er würde seinen Laden nicht mehr haben wenn er Miete zahlen müsste und er nicht schon alt währe und sein Geld früher verdient hat.
    Mit dem Umsatz von heute müsste er sonst noch einen Nebenjob machen um zu Leben.
    Ist leider so in der heutigen Zeit.
    Freie Waffe gehen bei ihm fast gar nicht und das hier is ein Bereich wo es für 3 kleine Städte (so um 13000 Leute je Stadt) nur einen Büma gibt.

    Gruß Christian

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    Einmal editiert, zuletzt von Christian (30. April 2010 um 11:09)

  • Floppyk: gute Idee mit der Rechnung!

    Ich mach´s mal einfacher:

    lfd. Kosten pro Monat: 5.000 EUR (Miete, Gebühren, Steuern, Versicherungen, Zinsen und auch das Gehalt des Ladeninhabers)

    Handelsspanne bei einem Artikel X: 25 EUR

    und der Laden hat 20 Tage im Monat geöffnet

    => dann müsste man pro Tag 10 Stück verkaufen!


    Nur welcher Artikel beitet solch eine traumhafte hohe Spanne?
    Vielleicht ein Luftgewehr oder eine etwas hochpreisigere SSW,
    aber sicherlich kein einfaches Taschenmesser, das zu 10-20 EUR verkauft wird oder die Dose Diabolos/ BBs.
    Und zehn SSWs am Tag zu verkaufen, das gelingt in den paar Tagen vor Silvester - aber mitten im Jahr?

    Im Interenetzeitalter muss man schon einiges mehr bringen, um gegen Kampfpreise à la SWS anzukommen.

    Wie wäre es - als "unique selling proposition" (Alleinstellungsmerkmal) - mit einem Indoor-Test-Schießstand?
    Auf dem man auch mal ein paar Schuss mit der Softair/ LuPi/ SSW machen könnte?

    Fördermitglied des VDB.

  • Wie sieht es denn mit der möglichen Konkurrenz in Leverkusen aus ?

    Gibt es dort schon Waffenläden ?
    Gibt es dort Outdoor Geschäfte oder Anglershops, die einen Teilbereich deines geplanten Sortimentes ebenfalls führen ?

  • Ich könnte mir vorstellen wenn du eher die Nähe von Schulen suchst und dich auf AS auch unter 0,5J spezialesierst mehr Umsatz machen würdest. Wenn du auch besonder Tuningteile (Deko) anbietest könntest du dir auch über Leverkusen hinaus einen Namen machen und Kundschaft kommt auch aus den Nachbarstätten. In dem Bereich wächst die Kundschaft nacht, du kanst Verbrauchsmaterial wie Gas und Kugeln verkaufen und grade die billigen Teile halten ja nicht wirklich lang und du kanst neue Verkaufen. Das ist jetzt vieleicht nicht der Bereich der dich wirklich interessiert aber man muß da schon Abstriche machen wenn man davon leben will.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Zitat

    Original von 5-atü
    => dann müsste man pro Tag 10 Stück verkaufen!


    Oder so, aber bei Kleinteilen muss da deutlich mehr kommen. Aber daran kann man den nötigen Umsatz abschätzen.
    Bei mindestens angestrebten 10.000 € Umsatz (Steuer mal unbeachtet) geteilt durch 26 Arbeitstage entsprechen das 385 € jeden Tag Umsatz, um alleine die geschätzen laufenden Kosten zu decken. Will man auch noch was zwischen den Zähnen haben, sollten es deutlich mehr als 500 € werden. Irgendwann schlägt dann auch noch die Steuer zu.

    Wer nun aufstöhnt und fragt, wie machen das die vielen kleinen Geschäfte darf nicht vergessen, die Ladenlokale sind oft (altes) Eigentum und oben mit Wohnung versehen sind. Entweder wohnt die Familie selbst drin oder es ist vermietet. So fällt oft der dickste Brocken der Ladenmiete weg.

    Ich habe auch mal mit PC's und Teilen dafür gehandelt. Man kommt am Anfang gar nicht in dem Bereich, wo man konkurrenzfähige Preise anbieten kann. Man bekommt nur dann gute Einkaufspreise, wenn man große Mengen abnehmen kann. Das setzt einen großen Umsatz voraus, will man sich nicht ein großes (totes) Lager anhäufen.
    Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.

    Zitat

    Original von 5-atü
    Im Interenetzeitalter muss man schon einiges mehr bringen, um gegen Kampfpreise à la SWS anzukommen.


    Eben, aber da liegt ein weiteres Problem. Man kann nicht alles alleine machen und kommt irgendwann nicht mehr umhin, eine spezialisierte Fachkraft zu beschäftigen. Die muss dann ja auch bezahlt werden.

    Dem Selbstständigem trifft immer das Problem, dass der Umsatz nicht immer oder nur in den seltensten Fällen von seinem Fleiß abhängt. So kann er strampeln wie er will, wenn die Kundschaft ausbleibt, nutzt das alles nichts. Hat man dann noch ein Ladenlokal an die Backen, fressen einem die Kosten schnell auf. Man sieht das immer wieder an den kleinen Ladengeschäften in und um eine Fußgängerzone. Die sind ständig von wechselnden Kleinunternehmern belegt. Da kommt einer rein, der Laden ist ein paar Monate offen und das wars dann.

    Heutige lukrative Geschäftsideen zu finden ist schwer. Aber sie können auch nie sicher sein, weil auch eine gute Idee immer von der Kundschaft abhängt. So nutzt ein gutes Angebot in der falschen Gegend auch nichts. Vergleiche mit billigen Kühlschränken in Grönland oder Heizungsanlagen mit 24 h Notdienst in Saudi Arabien.

    Meine damaliger Gewerbeschein lief als Nebengewerbe nebenher. Ich musste davon nicht leben und hatte kein Ladenlokal. Dennoch produzierte allein die Existenz des Gewerbescheines über 700 € Kosten im Jahr. Von Berufsgenossenschaft über die GEZ bis zur Extra Müllgebühr - alle halten die Hände auf und man kommt nicht darum herum. Zudem braucht man einen guten Steuerberater, sonst erstickt man schnell im Papierkram. Das letztere hat mir eine gute Freundin gegen ein Abendessen im Restaurant einmal im Jahr gemacht. Sonst addieren sich weitere nicht unerhebliche Kosten zu den Laufenden dazu.
    Ich habe diese Sache 5 Jahre gemacht und war dann froh das auch wieder los zu sein. Aber man lernt schon einiges dabei.

    Ach so, noch ein Schlusssatz:
    1. Wenn man sich von der Sache, bzw. die Sache keinen großen Gewinn verspricht, soll man es sein lassen. Es macht m.A. keinen Sinn, wenn man ohnehin nicht mit guten Aussichten starten kann.
    2. Eine WHL sollte kein Hindernis sein. Irgendwie ist das in der Ausgangsfrage so beschrieben, dass ein Geschäftsidee mit möglichst wenig Aufwand und Mühe geboren werden soll, so nach dem Motto - wasch mich aber mach mich nicht nass.
    Eine WHL zu bekommen ist aufwändig, aber machbar. Sie kostet auch am Vorhaben gemessen relativ wenig. Es gibt Vorbereitungskurse, die m.W. um die 800 € kosten. Prüfung vor der IHK und die Erlaubnis selber liegen im 100 € Bereich. Das anzustreben macht vor der aktiven Geschäftsphase mehr Sinn, denn so ist noch Zeit und vor allem die Euphorie da, diese Sache mit Elan anzugehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (30. April 2010 um 12:28)

  • Ich hatte mal was von einer Abgespeckten WHL gelesen, nur für freie Waffen. die soll dann erheblich einfach zu bekommen sein als die für Erlaubnispflichtige Waffen. sowas werden wohl auch die Tabak geschäfte haben die zusätzlich noch ein paar SSW in der Auslage haben.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!