Unterschriftenaktion - wann, wie, wer ??

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.967 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. März 2009 um 10:40) ist von ich_bins.

  • Im Gunkelthread hat jemand den Vorschlag gemacht, eine Unterschriftenaktion für Freie Waffen zu starten.

    Die letzte bekannt gewordene, offenbar sehr erfolgreiche Aktion waren

    http://www.12punkte.de

    eine privat finanzierte und mit grossem Elan durchgeführte Aktion von Dr. Uwe Hans Straub.

    Am interessantesten daran ist, dass Dr. Straub gezeigt hat, dass man weder wichtigtuerische Giftzwerge noch fragwürdige Vereinigungen mit drei Buchstaben und einer Einzugsermächtigung für die Mitgliedsbeiträge braucht, um als Waffenfreund selbst etwas zu unternehmen.

    Insofern wäre mal zu überlegen, ob die :F: Freunde nicht einmal etwas ähnliches auf die Beine stellen wollen / können?

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Ähhh hab ich was verpasst? Die Aktion wurde letztes Jahr beendet und die Unterschriften an Volker Kauder übergeben.

    Obs was gebracht hat,weiß niemand so genau.


    Wenn so eine Aktion Sinn macht, dann für alle Waffenbesitzer.
    Wenn sich die freien Waffenbesitzer abspalten, könnte das die Politik als Freibrief auffassen, alle erwerbscheinpflichtigen zu verbieten.

    Außerdem fragt euch mal wer unter den Besitzern freier Waffen, eine Notwendigkeit zu einer solchen Aktion sieht?
    Die wenigsten!
    Die Waffen sind ja noch frei.
    Das große Geheule geht erst los wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

    Pro Legal / BDS

    2 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (26. März 2009 um 12:14)

  • Was soll es gebracht haben?
    Ich würde sagen nichts ausser den Altpapierberg höher werden zu lassen.

    Gruß C.C.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

  • Die einzige wirksame Möglichkeit, die Berliner Volksentmündiger zu vernünftigen Entscheidungen zu bewegen, ist, sie bei der nächsten Wahl nicht mehr zu wählen - wenn die politische Mitte eine inzwischen unüberwindliche Mauer geworden ist, muß man sie links oder rechts umgehen.
    Auch wenn es dadurch nicht besser wird, besteht die Möglichkeit, das die politische Mitte dadurch wieder Bodenhaftung auf Höhe der Bevölkerung bekommt - vielleicht wagt dann die eine oder andere Partei wieder etwas mehr Demokratie.

    Einmal editiert, zuletzt von Vogelspinne (26. März 2009 um 12:21)

  • Genau genommen gehen mir die viele Diskussionen um "den Amoklauf von Winnenden" ein wenig auf den Senkel (Sorry, nicht bös gemeint). ;)

    Ich kann mir auch nicht vorstellen das 10 Millionen legale Waffen im Volk keine Stimme haben.

    Leider ist es so das im Zuge einer Gesetzesänderung alles aus dem Häuschen ist und eine Woche später sich kein Mensch (auch nicht die Schützen) sich nicht mehr dafür interessieren.


    Leider sind die Schützen in DE scheinbar nicht in der Lage über den Zaun zu schauen.
    Prima gesehen hat man das an der Waffenrechtsnovelle April 2008.

    Alles schreit, weint und lamentiert, nur niemand ist in der Lage den Stier bei den Hörnern zu packen.


    - Was gehen mich die freien Waffen an? - Ich habe doch meine WBK
    - Was interessieren mich EWB Waffen? - Ich schieß doch nur :F:
    - Was interessiert mich der Sportschütze? - Ich bin doch Jäger
    - Was interessiert mich der Jäger? - Ich bin doch Sportschütze

    Mit solchen Leuten kann man keinen Krieg gewinnen (Sorry - so ne Redensart hier in der Region - ich selbst mag gar keine Kriege führen).


    Alles in allem - wenn man sich als Schütze gegenseitig nur mit Neid oder Arroganz begegnet haben wir genau das verdient was kommen wird. :(


    Nicht falsch verstehen - nix für ungut, beste Grüße

    Micha

  • Was mache ich eigentlich, wenn ich :F: und EWB-Waffen hab, Sportschütze bin und Jäger werden möchte?

    Kriege sind OK, solange sie mit der (Schreib-) Feder statt mit dem Schwert geführt werden ....

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Zitat

    Original von ich_bins
    Was mache ich eigentlich, wenn ich :F: und EWB-Waffen hab, Sportschütze bin und Jäger werden möchte?

    Kriege sind OK, solange sie mit der (Schreib-) Feder statt mit dem Schwert geführt werden ....

    Da gibt es die Möglichkeit eine Schizophrenie zu entwickeln.
    Die Unterschiedlichen Persönlichkeiten können sich dann in deinem Kopf gegenseitig fertig machen.

    Eventuell verhindert eine Schizophrenie auch die WBK. Dann hat sich ein Teil des Problemes von alleine erledigt :))

    Pro Legal / BDS

  • Na dann weiss ich ja jetzt warum ich für ein liberales Waffenrecht eintrete Helmut... Jäger, Sportschütze, und ein paar :F:-Waffen stehen hier auch noch rum ;)

    Zur aktion: Leider habe ich die damals nicht mitgekriegt... Asche auf mein Haupt :(

    Jaja, Floppyk, Ich mach ja schon ;)

  • Zitat

    Zur aktion: Leider habe ich die damals nicht mitgekriegt... Asche auf mein Haupt

    Warum leider, das haben denke ich mal Hunderttausende nicht mitbekommen.
    Da sowas von niemanden hochgetragen wird.
    Das schafft nur die Gegenseite.

    Gruß C.C.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

  • Soweit ich das in Erinnerung habe wurde die Aktion in der Visier erwähnt.

    Vielleicht sollten hier manche auch mal ab und zu einige Themen bei Waffen Online überfliegen...
    Kann zumindest nicht schaden :lol:

    Pro Legal / BDS

    2 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (26. März 2009 um 13:28)

  • Zitat

    Original von Hundefänger
    ...
    Wenn so eine Aktion Sinn macht, dann für alle Waffenbesitzer.
    Wenn sich die freien Waffenbesitzer abspalten, könnte das die Politik als Freibrief auffassen, alle erwerbscheinpflichtigen zu verbieten.
    ...
    Das große Geheule geht erst los wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

    Sehe ich auch so.

    Von Unterschriftenlisten, offenen Briefen u.ä. halte ich mittlerweile nicht mehr viel, weil die sowieso einfach ignoriert werden.

    Es gäbe die Möglichkeit das Petitionsrecht zu nutzen, aber damit das was bringt ,müssten schon über 50000 Mitzeichnungen innerhalb der ersten Wochen erreicht werden.
    https://epetitionen.bundestag.de

    Es gab bis jetzt nur eine ePetition die (trotz massiver technischer Probleme und Serverausfällen) die 50000er Marke erreicht hat.
    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?acti…s;petition=1422

    Es wäre mE überlegenswert eine wohlformulierte Petition zb "Rückführung des WaffG auf den Stand vor 1970" inklusive ausführlicher Begründung (zb auf http://www.gunfacts.info gibt's mehr als genug Material) einzureichen.

    Da es eventuell zu einer Anhörung des Hauptpetenten vor dem Bundestag kommen kann, sollte dies jemand sein der das kann zB U.E.

    Damit eine solche Petition auch nur halbwegs ernst genommen wird müssten aber erheblich mehr als 50000 Mitzeichner diese unterstützen. Bei knapp 2 Millionen WBK- und Jagdscheininhabern und ca 10 Millionen sonstigen Legalwaffenbesitzern sollten locker 500000-1 Mio Mitzeichner zusammenkommen können.

    Das heißt es müsste richtig massiv Lobbyarbeit, wie Rundmails, Flugblätter in Schützenvereinen, Forenpropaganda, Mundpropaganda usw betrieben werden, ansonsten kann man das mit der Petition am Besten sofort vergessen, denn wenn da nur ca. 10000 Mitzeichner oder noch weniger zusammenkommen, dann wäre es mehr als kontraproduktiv und könnte von der Politik als Anreiz für eine WaffG Verschärfung gesehen werden..

    Beste Grüße!
    PS

    'Patriotischer Souverän' postet bei sondereinheiten.de und gun-forum.de...
    "No free man shall ever be debarred the use of arms. The strongest reason for the people to retain the right to keep and bear arms is, as a last resort, to protect themselves against tyranny in government. " (Jefferson)

    2 Mal editiert, zuletzt von Patrio.Souverän (26. März 2009 um 14:10)

  • Zitat

    Soweit ich das in Erinnerung habe wurde die Aktion in der Visier erwähnt.

    Na Prima, das ist aber nichts was die breite Masse lesen tut! Uns ich möchte wetten das es nicht mal 25% der Sportschützen sind die Visier oder Caliber oder .... kaufen.
    Das ist ja was ich meine, sowas bekommen unsere Gegner besser hin.

    Gruß C.C.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

    Einmal editiert, zuletzt von Christian (26. März 2009 um 14:41)

  • Zitat

    Original von Christian
    Das ist ja was ich meine, sowas bekommen unsere Gegner besser hin.

    Womit Du leider recht hast. :(


    Zitat

    Original von Christian
    Uns ich möchte wetten das es nicht mal 25% der Sportschützen sind die Visier oder Caliber oder .... kaufen.

    Nach mir vorliegenden Informationen hat Visier eine Auflage von etwa 50.000 Exemplaren. (Und die der beiden Konkurrenzblätter dürften kaum höher liegen.) Wie viele Legalwaffenbesitzer gibt es in Deutschland? 2 Millionen oder sogar mehr? Traurig!

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

    Einmal editiert, zuletzt von ZEBO (26. März 2009 um 14:48)

  • Hallo!

    An die 12-Punkte Unterschriftenaktion kann ich mich noch gut erinnern. Wie man am Endergebnis sehen kann, hat es überhaupt nichts gebracht. Ich will damit nicht die Arbeit schlecht machen, die die Teilnehmer da reingesteckt haben, aber es hat letztendlich einfach nichts bewirkt.

    Ich höre immer wieder "Unterschriftenaktion" oder "Petition", aber wenn dann mal jemand so etwas tatsächlich auf die Reihe bringt, dann stößt er nur auf "freundliches Desinteresse" der Waffenbesitzer.


    Meiner Meinung nach hat das mehrere Gründe:

    1. Es erfordert Arbeit an solch einer Aktion teilzunehmen (von der Arbeit eine solche Aktion ins Leben zu rufen will ich gar nicht erst reden). Außerdem muss man sich mit dem Thema auseinandersetzen und sich auf rege Pro- und Contra-Diskussionen vorbereiten, wenn man sie unter befreundeten Schützen weiterverbreiten will.

    2. Die Legalwaffenbesitzer sind sich untereinander selbst nicht einig. Jede Gruppe verfolgt ihre eigenen Ziele, seien es die Jäger, WBK-Waffensammler, WBK-Sportschützen, :F:-Sportschützen, Bogen/Arbrustschützen, Blankwaffensammler, etc... Es gibt keinen gemeinsamen Nenner, auf den man sich bereit ist zu einigen.

    3. Viele sagen nur "Es hat eh keinen Sinn, warum soll ich mich also daran beteiligen?". Man steckt lieber den Kopf in den Sand und wartet bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Das ist natürlich sehr einfach, aber am Ende ist das Geheul groß. Oder aber manche sind tatsächlich so naiv und denken "Es wird schon gutgehen!".

    4. Leider ist auch ein recht großer Teil gar nicht über die jeweils aktuelle Lage informiert. Selbst diejenigen, die es direkt betrifft sind oft von einer "plötzlichen Waffenrechtsverschärfung" vollkommen überrascht, oder habe noch nicht einmal etwas davon mitbekommen. Allerdings gehört zum Verantwortungsbewussten Waffenbesitz (für mich zumindest) auch, sich selbstständig über die aktuelle Gesetzeslage zu informieren.

    5. Die Vereinigung, die die Legalwaffenbesitzer eigentlich vertreten sollte, hat sich durch undurchsichte Machenschaften unglaubwürdig gemacht und sich selbst ins Abseits gestellt. Das Vertrauen in andere Initiativen ist seitdem eher gering.


    Mit meiner Ausführung möchte ich niemanden persönlich angreifen, sondern eher jeden einzelnen zum Nachdenken anregen. Ist die persönlich Denkweise wirklich korrekt, oder sollte man sich vielleicht hin und wieder mal anders verhalten?


    Ein ab und an leicht resignierender
    Mr. C


    PS: Bevor gleich die Frage kommt: Ja, ich habe mich selbst auch an mehreren Unterschriften und Briefaktionen beteiligt...

  • Zitat

    Original von Mr. C
    Wie man am Endergebnis sehen kann, hat es überhaupt nichts gebracht. Ich will damit nicht die Arbeit schlecht machen, die die Teilnehmer da reingesteckt haben, aber es hat letztendlich einfach nichts bewirkt.

    Ja, genau so ist es. Lobbyarbeit ist eben Profiarbeit, das müssen Leute machen, die mindestens studiert haben und sich mit so etwas auskennen.

    Selbst kann man da nichts erreichen, man kann solchen gesuchten Experten nur möglichst viel Geld geben, damit die bereit sind, etwas für die Waffenfreunde zu unternehmen.

    Dann bewegt sich endlich etwas !!!

    Ich zum Beispiel: Ich hab studiert, bin langjährig in Leitender Stellung tätig und sehr fotogen. Ich kann mit Messer und Gabel essen und singe auch gut. Niemand bindet einen so perfekten Windsor-Knoten in eine Seidenkrawatte wie ich !

    Wenn ihr also endlich ein liberales Waffenrecht haben wollt, Maschinenpistolen ab 18 Jahren und verminderte Mehrwersteuer auf Munition, dann müsst ihr mir nur ausreichend Geld schicken.

    Es muss aber viel sein, sonst hilft es nicht !!

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

    2 Mal editiert, zuletzt von ich_bins (26. März 2009 um 16:00)

  • Zitat

    Original von ich_bins
    ...
    Lobbyarbeit ist eben Profiarbeit, das müssen Leute machen, die mindestens studiert haben und sich mit so etwas auskennen.
    ...


    Also die Bürgergeldpetition die über 50000 Mitzeichner erreicht hat wurde von einer ganz normalen Bürgerin initiiert. Die etablierten Medien haben diese Petition (so wie alle Petitionen) totgeschwiegen, lediglich telepolis berichtete kurz vor Ablauf der regulären Zeichnungsfrist darüber.

    Viele 'professionelle Lobbyisten' (egal ob von der Linken, SPD, Grüne, Gewerkschaften, Arbeitslosenintitiativen usw) versuchten die Petition schlecht zu machen, lediglich einige Webseiten wie zb bgeinfo.de unterstützten die Petition und informierten darüber per Rundmails. Der Rest war Mund- , email- und Forenpropaganda ganz normaler Bürger.

    Wenn also jeder seinen Teil beiträgt (rundmails verschickt, link in internetforen postet, sämtliche Schützenvereine in der Umgebung per Aushang informiert usw) dann müsste der BGE Mitzeichner Rekord eigentlich knackbar sein...

    Leider haben viel zu viele Mitbürger inklusive den Legalwaffenbesitzern schon lange resigniert und aufgegeben... :(

    Beste Grüße!
    PS

    'Patriotischer Souverän' postet bei sondereinheiten.de und gun-forum.de...
    "No free man shall ever be debarred the use of arms. The strongest reason for the people to retain the right to keep and bear arms is, as a last resort, to protect themselves against tyranny in government. " (Jefferson)

    Einmal editiert, zuletzt von Patrio.Souverän (26. März 2009 um 16:25)

  • Ich halte eine Petition auch für sinvoll. Noch ist es in Zeiten der jüngsten Ergeinisse zu früh für die Petition. Aber die Vorbereitungen Inhalte ausarbeiten usw müssen ja ersteinmal abgeschlossen sein. Um die Petition online zu unterzeichnen muss man sich allerdings online anmelden. Das könnte für viele ein Hindernis sein (Faulheit?).


    Wer sol sich den gegen diese Gängelung wehren wenn nicht wir Legalwaffenbesitzer egal um welche Art von Waffen es ich handelt

  • Nein, nein, alles falsch.

    Selbst kann man nichts machen. Nur den echten Profis möglichst viel Geld geben.

    Mir zum Beispiel. Ich bin der beste Profi von Allen.

    Ich hab 1870-71 schon im Kartoffelkrieg für die Fallschirmjäger gearbeitet - na, warum war das wohl der einzige Krieg, den Deutschland gewonnen hat ?

    Eben.

    Also, bitte meine Kontonummer per PM anfragen - und dann kann es losgehen !!!!

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Das Problem ist, dass das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist.

    Die letzten Wochen wurde den unwissenden Bürgern so massiv eingetrichtert, dass alle Sportschützen und Waffenbesitzer der Untergang des Abendlandes sind, und ein totales Waffenverbot die Lösung aller Deutschen Probleme ist.

    In sämtliches Internetforen wird darüber diskutiert, und so gut wie alle Deutschen sind der Meinung, dass die Waffen weg sollen. Der Zug, da jetzt noch zu intervenieren, ist für uns schon längst abgefahren.

    Die Meinung sitzt erstmal in den Köpfen fest, Gerade eben zeigten sie in den Nachrichten wieder Bilder von Sportschützen, die stolz ihre Waffen freiwillig abgegeben haben, und froh darüber sind, einen Teil für unsere Sicherheit getan zu haben. :cry:

    So schön die ganzen Leserbriefe und Mails an unsere Abgeordneten auch sein mögen. Ich habe es das letzte Mal auch versucht. Ich bin, bei der jetzigen Qualität der Hetze gegenüber uns Sportschützen und Sammlern, leider auch der Meinung: Jetzt kann uns nur noch jemand mit wirklich viel Einfluss bei den Medien und der Politik helfen.

    Solange es nicht gelingt eine entsprechende Lobby aufzubauen, und zwar mit Persönlichkeiten an der Spitze, die den Politikern auch rhetorisch gewachsen sind, und deren Meinungen auch von der Presse gehört werden, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für uns alle.

    Es müssen sich endlich alle Sportschützenverbände, Fachzeitschriftenredakteure, Waffensachverständige, Waffenhersteller usw zusammensetzen, und das Gespräch mit den Politikern suchen. Eine andere Chance sehe ich nicht.

    Gruß Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von Drangdüwel (26. März 2009 um 17:19)