Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.579 Antworten in diesem Thema, welches 3.515.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. April 2024 um 23:02) ist von air-fox.

  • ich hab noch mal nachgesehen , die gläser vor 45 haben eine aufrechte, steife schrift so wie bei deinem.

    44168727by.jpg


    bei diesem glas gibs noch die andere zahl die bei ajack nichts mit dem obejektivdurchmesser zu tun hat sondern irgendeine lichdurchlässigkeit darstellt.

    44168730wu.jpg

    http://www.jagdwaffensammler.de/zielfernrohre/…lfernrohre.html

    hier die art der nachkriegsbeschriftung in einer geschwungenen schreibweise bei einem 4x90 in seitenmontage für einen mannlicher M 92

    44168744ke.jpg

    44168745rs.jpg

    hatte der verkäufer damals als 2. WK scharfschützenglas angepriesen, lügen haben kurze beine und ich habe die büchse dann nicht wegen des glases sonder wegen der sonstigen vorzüge gekauft.

    was mir hier erst aufgefallen ist das A. Jackenkroll eine Zweigbude in Suhl, Rimbachstr. 32 hatte:

    44168757ra.jpg

    http://www.jagdwaffensammler.de/zielfernrohre/…lfernrohre.html

    war vermutlich ein schlauer schachzug, so konnten die meister die gläser nach bedarf bequem um die ecke im werksverkauf holen so wie diese gebraucht wurden. vielleich hatte ajack aber da auch eine kleine werkstatt in der sie ihre eigenen gläser auf gewehre ihrer berliner kunden montieren ließen. eine suhler adresse zu haben war vor dem krieg wichtig fürs ansehen einer firma in diesem geschäft.

    kettner hatte ja vor dem krieg auch eine adresse "Köln & Suhl" und ich dachte das wäre nur fürs renommee gewesen aber die haben da wohl richtig gebaut bis zum eigenen drilling.

    3 Mal editiert, zuletzt von lancaster (12. August 2022 um 15:45)

  • hallo

    ich habe von einem bekannten ein M 310 mitgenommen. das ding rastet beim spannen nicht ein.

    man sieht schon von außen das der abzug in hinterster stellung steht und sich praktisch nicht bewegen läßt.

    44245158dc.jpg


    die sicherung fehlt, es hatte also irgendwann jemand das gewehr auseinander, keine ahnung wann und ob es danach noch funktionierte.

    44245159kv.jpg

    44245160bp.jpg

    44245161gr.jpg

    44245162lw.jpg

    44245163bw.jpg

    die abzugseinheit wirkt etwas klapprig als wenn etwas fehlen würde und ich kriege auf teufel komm raus den abzug nicht wirklich bewegt, sehe aber auch nicht wirklich was den blokieren sollte.

    einer mit ferndiagnose was ich nachsehen sollte?

    44245164co.jpg

    44245165rj.jpg

    44245166vw.jpg

    44245167ey.jpg

  • schau mal hier rein und vergleiche - super erklärt von Patrick

    verodog
    12. Mai 2019 um 15:42
  • sieht so aus als wenn ich die einheit zerlegen und dann entsprechend der anleitung alles durchgehen muß. hatte auf einen einfache lösung gehofft, ist wohl nicht.

    na, morgen soll es ja noch mal regnen. da wäre dann zeit für so etwas.

    meinen dank erstmal für eure hilfestellung

    mfg

  • ok, sieht schon mal so aus das eines dieser bleche unten/vorn genaue bezeichnung nicht bekannt verbogen ist. vermute diese beiden bleche wirken als hebel auf den abzug beim spannen als eine sicherung so das die waffe erst abgeschossen werden kann wenn der spannhebel wieder in vorderster stellung ist.

    44247973qd.jpg

    ganz klar ist noch nicht wozu die biegefeder auf dieser achse eigentlich dient, sehe hier das das kurze ende unter den haltesteg fasst aber es nicht zu erkennen was der lange schenkel eigentlich bedient


    44247974nn.jpg

    die biegefeder zwischen abzugsstange und rasthaken scheint komplett zu fehlen. in dem link wird eine biegefeder für Modell 312 angezeigt

    https://www.waffencenter-gotha.de/shop/ERSATZTEI…3-12::1373.html

    bei modell 310 finde ich diese biegefeder gar nicht - die feder für M 312 ist identisch???

  • Die Biegefeder passt. für Deinen Abzug.

    Die Untere Biegefeder ist für das Beinchen, dass die Abzugseinheit an die

    Systemhülse heranzieht.

    Ist nicht richtig, dass die bei Deiner Abzugseinheit nach oben steht und

    sichtbar ist. Beim Ausbau verschwindet die im Gehäuse.

    Darum wird die oft beim Zusammenbau vergessen und dann funktioniert

    das Gewehr nicht.

  • kleine Ergänzung:

    Die untere Biegefeder wird vor der Montage wie hier gezeigt vorgespannt

    und mit einem Nagel o.ä. arretiert.

    dann kann der Abzug eingesetzt werden und das Federbein wird in das aufgelegte Sicherungsblech eingehakt.

    dann kann der Nagel gezogen werden.

    Um den zerlegten Feinabzug nach dem Zusammensetzen wieder zu verstemmen,

    habe ich mir ein kleines "Meißelchen" angefertigt.

    war nicht mehr der beste M4 gewindebohrer, der geext und umgeschliffen wurde.

    Frohes Schaffen

    Frank

  • alles klar, habe mich schon gefragt wie das sicherungsblech befestigt ist, das war da am wandern.

    eigentlich ist es doch egal auf welcher seite der lange schenkel der vorderen biegefeder hoch steht, oder?

    bei deinem bild steht de r lange schenkel auf der rechten seite der bleche.

    bei meinem abzug, der wohl noch nie auseinander war steht er auf der linke seite.

    es sieht so aus als wenn ich also nur die hintere biegefeder für den abzug neu brauche. das auf dem foto hintere der beiden bleche muß gerichtet werden, dann auseinander und richtig zusammen.


    44247973qd.jpg

    soweit recht herzlichen dank, es gibt jetzt einen plan was zu tun ist

  • ich sehe mir das noch einmal an, dazu muß das gewehr wieder zerlegt werden.

    ist es nicht egal auf welcher seite der beiden blechstreifen der lange arm der feder gegen das sicherungsblech drückt???

    ich denke nicht das der abzug schon mal zerlegt und dann falsch zusammen gebaut wurde.

  • Also auf Deinen Bildern stimmt doch was nicht.

    Das Federbeinchen steht bei Dir nach oben, ohne dass

    Du es fixiert hast.

    Normal ist, dass es beim Ausbau im Gehäuse verschwindet

    und erst hochgepopelt und fixiert werden muss, um es zu

    sehen.

    Und irgend ein Federdraht drückt doch einen der beiden Schenkel

    nach oben.

    Ist die Feder unten auch gebrochen, oder aus der Halterung?

    Schau doch mal auf den Bildern:

    verodog
    12. Mai 2019 um 15:42

    Ich vermute, dass die untere, vordere Feder aus der unteren Halterung

    raus ist und beide Federbeinchen nach oben zeigen.

    War das Gehäuse nicht ganz zusammen?

  • es ist so wie du schreibst. der kurze schenkel der feder ist nicht unter den quersteg gehakt sonder bewegt sich frei, steht auch mal unter dem hinteren blechstreifen und rückt ihn hoch.kann man aber bei seite schieben. wie du sagst: aus der halterung.

    da der kurze arm keinen anschlag hat hat auch der lange arm keinen druck.

    ich denke nicht das dieser abzug schon mal zerlegt war aber das muß ich sowieso machen um die andere biegefeder einzusetzen. ich werde mir das ding morgen nochmal ansehen aber bisher waren mir keine spuren aufgefallen die auf vormaliges zerlegen hindeuten.

  • Wenn die Feder nicht gebrochen ist - sieht nicht so aus,

    ganz einfach:

    diese Feder ist ja ausbaubar, ohne den Abzug zu zerlegen.

    Einen Sicherungsring vom Bolzen entfernen.

    Bolzen rausziehen

    und - voilà - die Feder ist raus.

    Wie oben gezeigt einsetzen

    Fertig

  • eindeutig falsch herum

    sieht man hier noch besser, die Krümmung des Federbeins soll ja in das Sicherungsblech greifen, würde so herum nicht funktionieren

    3 Mal editiert, zuletzt von zambuk (27. August 2022 um 19:47)

  • alles klar, das mit der krümmung des langen schenkels ist eindeutig. du hast recht - die feder muß dann schon mal draußen gewesen sein und natürlich man muß das gehäuse bei dem bolzen mit federring dazu nicht zerlegen.