Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.583 Antworten in diesem Thema, welches 3.526.869 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2024 um 18:33) ist von tomansen.

  • neumi: genau so kannst Du die Punzierung und die Fischhaut so lassen. Die neue Beize oder Schaftöl oder Lack (gern grün) :thumbsup: egalisieren den Unterschied. Die rauheren Oberflächen werden eh etwas dunkler. Nachpunzieren ist nur bei Schäden oder wenn Du Teile weggeschliffen hast notwendig. Da z.B. wie verodog schrieb vorgehen.

    Gruß, Micha.

  • Hatte ich bei meinem FWB 124 so gemacht, dass ich die Verschneidungen

    nicht beschliffen habe. Wie Du sagst, kommt's eh dunkler raus und das

    gab einen schönen Kontrast.

    Bei der 312er Punzierung waren Schäden vorhanden. Habe dann jeden

    Böppel einzeln kurz mit dem Fräskopf angetippt. Lack war weg und die

    Vertiefungen wieder picco-bello.

    Hatte den Schaft damals hell geoelt, und die Punzierung mit braunem

    Schaftoel.

  • bei meinem 303- Super hab ich nix an der Punzierung gemacht, ist ein Ölschaft geworden ( Leinölfirnis) ist ganz schön nachgedunkelt Kumpel ist nicht so begeistert :(

    da sind sie wieder die 3 Probleme

    Grüße neumi

  • Eine kurze Frage zum Thema Haenel 312:

    Der Abzugsgriff ist ja ein austauschbarer aus Kunststoff.

    Ein Ersatzteil aus Gotha eben wieder aus Kunststoff hätte ich gefunden - ABER:

    Gibt es einen solchen eventuell auch aus Metall?

    Viele Grüße,

    Basti

  • aus der Kategorie:

    Wir retten, was noch zu retten ist,

    hier eine kleine Bilderfolge:

         

         

         

    Alles schön mit der Cuttermesser-Klinge abgezogen !!!

    (der Abbeizer wird nur dann genommen - wie geschrieben - wenn die Klinge nicht mehr hilft RG1755 / Ronald ;)

    und bei Punzierungen / Verschneidungen)

    Und jetzt wird mit Leinölfirnis geölt.

    Die alten Büchsenmacher hatten die Ölregel für Schäfte:

    "Eine Woche jeden Tag,

    einen Monat jede Woche,

    ein Jahr jeden Monat"

    (damit ist dann aber nur das leichte einölen und polieren gemeint)

    Ist also nix für schell mal was fertig gemacht.

    Die Systemhülse aufzuarbeiten ist dann eine andere Geschichte,

    mit Grüßen

    Frank

  • Da können wir uns die Hände reichen - ich bin dem "Problem" mit einem Brandkolben anstatt dem Fräskopf entgegen getreten.

    War mir ganz recht, da ich die strukturierte Fläche an meinem restaurierten Ölschaft sowieso dunkel wollte.

    Wird sicherlich einige Leute geben, die es hässlich finden - aber ich finde die Lösung ganz okay.

    Alternativ dachte ich noch daran, selbstklebendes "Griptape" Papier in Form zu schneiden und aufzukleben - aber krieg da mal eine passende Schablone zusammen...

    Gruß,

    Basti

  • Hat einer von euch ein Haenel 33 über, das er gegen ein Diana 30R eintauschen würde?

    Setze das Diana sonst am Wochenende bei eGun rein.

    Grüße Jens

    Treffen tun die anderen ;)

  • Hi,

    Danke Dir!

    Der Schaft war ursprünglich der werksmäßig dick lackierte honiggelbe.

    Nachdem er aber entsprechend herabgewerkelt war, beschloss ich abzubeizen, beizuschleifen und als Oberfläche auf "Natur" umzusteigen.

    Weil der alte Lack tief eingedrungen und die Gripfläche nicht mehr "scharf" war, habe ich soweit überschliffen, dass man nur noch die Originalkonturen erkennen konnte.

    Mit einem Brandkolben dann nachgezogen und jedes einzelne Pünktchen eingebrannt.

    Dauert, aber war auf der Terrasse mit kühlender Hopfenunterstützung auszuhalten.

    Am Ende hab ich den kompletten Schaft mit einer ganz leichten Nussbaumbeize abgewischt und sofort wieder abgerieben.

    Das sorgt nur dafür, dass die feine Struktur etwas herauskommt.

    (Geht übrigens theoretisch auch mit schwarzem kalten Kaffee...)

    Die "gepunkteten" Griffflächen sind ja bereits durch den Kolben schon ordentlich vorgebräunt.

    Das ganze nach gut 24 Stunden abgelüftet, habe ich den Schaft mit feinem Schleifvlies noch kurz von abstehenden Fasern befreit und in 2 Schichten mit Leinölfirnis geölt ( Zwischen den Lagen mit feinem Schleifvlies nur kurz abreiben).

    Dann das ganze gut bei Raumtemperatur abtrocknen und lüften lassen.

    Ich mag Naturbelassene Schäfte - vorallem kann man Macken auch mal ausbessern, ohne mit Lack rumalbern zu müssen.

    Gruß,

    Basti

  • Das Abzugfingerstück des 312 gibt es aus Metall nur im Eigenbau. Manchmal bei egun aus Polen.

    Kollege HAENEL aus dem Forum hier, hat vielleicht noch welche, schreibe ihn mal an. Sind aus Alu.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • morgen geht's erst Mal nen paar Tage in Urlaub

    und dann werde ich mich Mal an den Schaft austoben

    werde berichten wie es ausgegangen ist 8)

    dank dir für die Tipps

    Grüße neumi

  • Danke Dir.

    Hab ihn kontaktiert aber er war leider seit Ende Mai nicht mehr hier aktiv...

    Hat hier eventuell jemand einen Originalen Abzugshebel aus Kunststoff für mich, falls sich keiner aus Alu findet?

  • Heute mal keine blöden Fragen sondern Bilder vom optisch und technisch fertigen 49a. Ich habe System und Lauf zum 2. mal brüniert und musste das Stoßröhrchen noch etwas abschleifen

    Egal wie dicht du bist Goethe war Dichter