Es gibt 404 Antworten in diesem Thema, welches 108.490 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 09:15) ist von Hephaistos06.

  • Danke für die Glückwünsche. Aber die gebühren nicht mir. Deine Wortwahl @mm64 ließ mich vermuten, dass du das warst. ;) Lag wohl falsch.

    Ich bin nicht der Höchstbieter. So eine Schachtel nimmt mir zuviel Platz weg.

    Aber dennoch: Die Schachtel für über 70 Euro zu ersteigern ist okay vom Preis. Wenn ein PTB-Enfield mit Karton versteigert wird, geht der auch für 150 Euro mehr weg, als ohne Karton.

    Der Höchstbieter hat auch vor einiger Zeit sich im April originale . 380 MK2 Patronen samt Schachtel für 25 Euro ersteigert. Warum haben wir die Versteigerung nicht gesehen? *grummel*

    Ich druck mir die wohl selbst mal nach....

  • gesehen hatte ich die auktion, aber die Teile passen ja 'eh nicht in die entschärfte Trommel.
    Da hab ich mir dann lieber selbst was gebastelt.

    Ich habe keine besondere Begabung, ich bin nur leidenschaftlich neugierig
    Albert Einstein (1879-1955)

  • Ich bin nicht der Höchstbieter. So eine Schachtel nimmt mir zuviel Platz weg.

    Moin ;) ,

    das ist ja verwirrend..., ich hatte verstanden, dass du die Schachtel ersteigert hast.
    Jetzt habe ich verstanden...

    Würde bei mir auch zu viel Platz wegnehmen.
    Hab von den anderen schon so viele Originalkartons.

    Aber für einen Hardcore-Sammler ist das völlig okay und ja..., der Wert steigt natürlich damit.
    Es gibt anscheinend kaum noch Webley's und Enfield's mit Karton.

    Das ist auch so ein Phänomen.
    Die Leute haben die wahrscheinlich nach Erwerb des Revolvers direkt entsorgt.
    So kommt es mir zumindest vor. ;)

    Viele Grüße

  • Ja, auch von mir Glückwunsch! Bei der Preisentwicklung war ich dann irgendwann raus.....


    Dann sag' ich euch besser nicht, wie die Craterbox, eine Pappschachtel zur 1969er Omega Speedmaster, gehandelt wird.

    Faktor 10x so teuer ist noch zu wenig.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • @Sho Ishida, outest du dich hiermit als PTM, oder warum suchst nach so einer Box? ^^

    Hab auch eine Speedy, und ein paar weitere Weltraumuhren (Fortis und Poljot).... diese Uhrenboxen find ich aber einfach nur nervig und platzraubend :)

    Die Nachfrage regelt den Preis. Erstere ist bei der Kraterbox eben auch 10 mal höher als bei der PTB-257-Schachtel. (wenn man noch bedenkt, wie viele Chinesen das Uhrensammeln für sich entdeckt haben). Daher ist doch alles in Rahmen, wenn man für die Uhrenbox 1000 Tacken zahlen muss, und für die Enfieldschachtel "nur" 70. In wiefern bei letzterer die Nachfrage steigen wird, bleibt fraglich.

    Ich lade demnächst mal ein paar Wristshots im Uhrenthread hoch....

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

  • Moin.

    Mir ist beim "einschlägigen Verkaufsportal" aufgefallen, dass die letzten PTB 257, welche verkauft wurden..., zu relativ annehmbaren

    Preisen weggegangen sind.

    Ich habe sie in der letzten Zeit auch schon mal für um die eintausend Euro gesehen.

    Vielleicht stabilisiert sich ja der Preis wieder und diejenigen, die so ein Schmuckstück haben wollen, können sich auch eines leisten. ;)

    Viele Grüße und bleibt alle schön gesund :thumbsup:

  • ...Grad ist ein Enfield PTB 257 drin.... steht bei über 500 Tacken...was der Verkäufer nicht geschrieben hat, ist die Version mit Loch unten im Lauf.

    Gruß Michael

  • @Sho Ishida, outest du dich hiermit als PTM, oder warum suchst nach so einer Box? ^^

    Hab auch eine Speedy, und ein paar weitere Weltraumuhren (Fortis und Poljot).... diese Uhrenboxen find ich aber einfach nur nervig und platzraubend :)

    Die Nachfrage regelt den Preis. Erstere ist bei der Kraterbox eben auch 10 mal höher als bei der PTB-257-Schachtel. (wenn man noch bedenkt, wie viele Chinesen das Uhrensammeln für sich entdeckt haben). Daher ist doch alles in Rahmen, wenn man für die Uhrenbox 1000 Tacken zahlen muss, und für die Enfieldschachtel "nur" 70. In wiefern bei letzterer die Nachfrage steigen wird, bleibt fraglich.

    Ich lade demnächst mal ein paar Wristshots im Uhrenthread hoch....

    Nein, ich suche die Craterbox nicht, ich habe sie.

    Ist nur verrückt, was für Pappe gelatzt wird.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Schön wärs - der Gedanke macht mich froh, nur fehlt mir etwas der Glaube :whistling:

    Suchst du einen PTB 257 oder hast du schon einen/welche und möchtest noch einen dazu?

    Soweit ich mich erinnere,...hattest du schon einige,...oder?

    Also um die 500 - 600 Euro muss man schon für nen Webley hinlegen.

    Die Enfield's werden normalerweise zwischen 350 - 450 Euro gehandelt.

    Nur waren die Preise in den letzten Monaten gigantisch hoch.

    Ich habe da (ihr wahrscheinlich auch) welche für 800 - 1000 Euro gesehen.

    Ja..., da steht tatsächlich ein Enfield für, im Moment, 510 Euro drin. Finde ich auch schon wieder zu teuer.

    Verstehe nur nicht, obwohl sie immer wieder angeboten werden, dass die so hoch gehandelt werden.

    Bei einem Harrington & Richardson könnte ich das ja verstehen. ;)

    Bin froh, dass ich meine beiden Enfield's und meinen Webley habe.

    LG und schönen Samstagabend :thumbsup:

  • ...Grad ist ein Enfield PTB 257 drin.... steht bei über 500 Tacken...was der Verkäufer nicht geschrieben hat, ist die Version mit Loch unten im Lauf.

    Gruß Michael

    Loch ist bei meinen beiden auch drin. Finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm. ;)

    Sind ja beide ebenfalls ein Stück Zeitgeschichte.

    Einer von 1940 und der andere von 1942.

    Aber die waren tatsächlich nicht so teuer, wie heutzutage.

    Viele Grüße

  • Moin,

    Nö Loch unten im Lauf ist für mich auch nicht schlimm. Allerdings wurden Enfield mit Loch deutlich günstiger gehandelt. Irgendwie ist Grad alles anders....mit Loch und über 500 Tacken ist schon ne' Ansage. Scheint Flucht in die Sachwerte zu sein oder einfach zu wenig Möglichkeiten Geld anderswo auszugehen. Keine Ahnung.

    Gruß Michael


  • Meine letzten Posts lassen erahnen, dass mein Enfield mein liebstes Schätzchen in der Sammlung ist. Nun hat er aber Konkurrenz bekommen. Habe mir nun ebenfalls einen Webley zugelegt, und was soll ich sagen.... neben dem sieht der Enfield aus wie eine billige Straßenhure.... der Webley hingegen wie eine teure Escortdame ;)

    Der Webley ist aus dem Jahr 1944. Er hat eine glänzende Brünierung die ganz und gar nicht nach grottigem Warfinish aussieht und die Klickgeräusche beim Spannen klingen wie ein Glasperlenspiel-Konzert. Die Verarbeitung ist ebenfalls der Hammer. Keine Spaltmaße und alles fässt sich haptisch besser und wertiger an, als beim Enfield. Hätte ich nie gedacht, dass die Unterschiede so spürbar sind. Wenn ich als Soldat die Auswahl zwischen beiden gehabt hätte, hätte ich wohl auch den Webley genommen. Alles an dem ist stramm und arbeitet zuverlässig. Das ist ein Revolver, der einem den Hintern retten kann.

    Was ist nun aber der bessere Revolver?

    Der Enfield ist ganz klar die bessere Kriegswaffe. Er war die Standardfaustwaffe der Engländer. Vom Webley kamen nur 120.000 zu Kriegsende in die Armee, da man mit der Enfieldproduktion nicht hinterherkam. Die Teile beim Enfield lassen sich untereinander problemlos austauschen, während beim Webley alles mit der Hand angepasst worden ist. Zudem ist beim Enfield (der ja bekanntlich ein Webley-Plagiat ist) alles wegrationalisiert worden, was den Produktionsprozess verlangsamen könnte. So wurde beispielsweise der Abzugsbügel im Rahmen integriert und nicht wie beim Webley mühselig angeschraubt. Die Seitenplatte geht auch unkomplizierter zu öffnen. Wer also die authentischere Kriegswaffe haben will, ist beim Enfield besser bedient. Zumal man auch an dem mehr basteln kann (Griffe und Messingscheibe wechseln, Korn wechseln, Kimme wechseln).

    Das in diesen Rationalisierungsprozessen bei der Qualität Abstriche gemacht werden mussten, scheint auf der Hand zu liegen. Wer die feinere Qualität sucht, ist daher beim Webley besser bedient.


    Auf dem Bild ist er nun, samt Dekomunition .380 und einer originalen Militärtrillerpfeife No.58 (Hudson & Co, Birmingham). (Falls wer noch die passende Dekomun braucht, gerne PN an mich, ich kann da einen Kontakt herstellen)

    Alles Gute euch und Up the Irons!

    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

  • ...Sauber...! ;)

    Ein sehr schöner Webley ... :thumbup:

    Muss meine PTB 257'er sowieso auch alle mal im Urlaub rausholen, anschauen, Fotos machen und lieb haben.

    Viele Grüße und bleibt alle schön gesund

  • Gehört eigentlich jemandem von euch dieser wünderschöne Enfield hier? Alte Serie aus den 1930ern, noch brüniert und wahnsinnig viele Stempel, zudem ein verstellbares Visier, wenn auch die Schraube fehlt... Der ist wirklich schick, leider wird das im Video gar nicht hervorgehoben...

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    Meine größte Angst: Dass ich irgendwann sterbe und meine Frau meine Revolver zu den Preisen verkauft, die ich ihr mal gesagt habe.

  • Hallo und sei gegrüßt. ;)

    Also..., mir gehört das gute Stück nicht.

    Ich kenne das Video und ich stimme dir absolut zu,...er ist wunderschön.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich meine beiden Enfield's auch sehr schön finde. :)

    Einer meiner Beiden ist von 1940 und hat auch die originale Brünierung,...aber den kennt ihr ja.

    Übrigens..., Glückwunsch nochmal von mir zum ersteigerten, schönen Teilesatz. ;):thumbup:

    Viele Grüße und gesund bleiben

  • Sehr schönes Gerät - ich liebe diese Revolver, auch wenn die für manche etwas skuril aussehen - besonders mit Holzgriffschalen - un wenn man dann noch ein Teil mit einem kürzeren Lauf und/oder mit einem Hahnsporn ergattert, dann ist Freude im Haus.

    Schaaaaade, dass die Teile insgesamt immer seltener werden und mittlerweile furchtbar teuer gehandelt werden - zur Freude für die, die so ein Teil haben <3