Anfängerfrage bezüglich CO2/Air - Guns

Um es einfach zu machen:

Bei einer Energie von 7,5Joule ist in Deutschland erst mal Schluss, egal, ob die Waffe mit Federdruck, CO2, Pressluft oder sonstwie angetrieben wird.
Um auf 20m noch etwas treffen zu können, sollte die Energie auch nicht allzuweit drunter liegen.

Zur Präzision:

Pressluft wäre hier top, die Schussabgabe ist erschütterungsfrei und ist die Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur am geringsten.
CO2 folgt als nächstes, ebenfalls erschütterungsfrei, aber temperaturempfindlich.

Bei Federdruckwaffen gibt es zwei Möglichkeiten:
Prellschlaggedämpft: Der Schlag der Feder wird durch Massenausgleich (Diana 6/10) oder Systemrücklauf (FWB 65/80/90) gedämpft.
Nicht dedämpft: Durch den Schlag der Feder bewegt sich die Waffe beim Schuss. Gibt zwar ein Gefühl von ordentlich Kraft, einigermaßen gutes Treffen erfordert aber sehr viel Übung.

Federdruckwaffen haben den Vorteil der geringsten Betriebskosten, die Anstrengung beim Spannen kann sich aber negativ beim darauffolgenden Schießen auswirken.

Was hast du mit Waffe eigentlich genau vor?
Plinken zum Spaß oder präzises Scheibenschießen?

Stefan

die meisten co2 und federdruck pistolen liegen weit unter 7,5J. es gibt da wenige ausnahmen. pressluft-pistolen wobei dies meist matchwaffen sind erreichen schon die 7,5J grenze. sie sind zwar laut aber fast erschütterungsfrei. demnach fühlt man es den waffen nicht an, dass sie so stark sind.
es kommt aber immer auf den zweck an wofür man das teil braucht.

eine frage noch:
hast du bei der anmeldung name und password verwechselt?
sowas kann sich ja nun niemand merken

Zitat

Original von steffirn
eine frage noch:
hast du bei der anmeldung name und password verwechselt?
sowas kann sich ja nun niemand merken

Lass ganz einfach die Dreier weg. Was übrig bleibt kann man dann behalten. Aber ob´s nötig ist bezweifle ich. Sieht mir ganz nach ´ner Eintagsfliege aus.

Obba Gerrit

Ihr müsst mi der Zeit gehen! Das is (wen auch nicht richtig) 1337 (LEET).

Heisst soviel wie Heartcore. Gibt aber doch mehrere User die Zahlen im Namen haben.

... wirft auch eine weitere Grundsatzfrage auf:

Wie bringe ich erfolgreich einen Tread zum Ende?

Man suche sich einen Schwachpunkt des ersten Beitrages raus, und sei es nur ein Wort.
Auf diesem so rumhacken, daß sich noch andere finden, die ihren Senf dazugeben.
Stimmt die Mischung, so weiß spätestens nach dem 5. weiteren Beitrag keiner mehr, wo das Problem des Fragestellers lag ...

Unter den Pistolen gibt es 2, die jenseits der 110 bis 130 m/s liegen:
Die Diana 5 und die Weihrauch HW45.
Beide liegen knapp unter 7,5 Joule.
Hierbei habe ich die HW bevorzugt, da:
1. kompakter,
2. besserer Abzug,
3. Anschlagschaft möglich,
4. ZF Schiene
5. 2 Spannstufen.

Die Streukreise beider halten sich, beim geübten Schützen, in Grenzen.

Die Kohlensäureschleudern liegen alle dicht beieinander.
Klar, die meisten haben auch das gleiche Innenleben und unterscheiden sich, auf´s wesentliche bezogen, im Abzug. ( Verreiß-Gefahr )

Aber für 20 Meter wurden sie wirklich nicht gebaut, auch, wenn man damit immer noch auf die Diszanz eine Reihe Coladosen umpusten kann.

Leider gibt es sowas, zumindest als Kurzwaffe, meines Wissens nach nicht.

Entweder Kraft wie blöde (im rechtlichen Rahmen) oder Magazin oder gute Präzision.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es wohl nicht.

Aber die beiden letzten Punkte ließen sich erfüllen: Röhm Twinmaster (wahlweise Pressluft oder CO2) oder Drulov DU-10

Stefan

Anics?

Aber wenn Du ernsthaft schießen willst, rate ich Dir von einer mehrschüssigen ab.

Ausnahme vielleicht die Twinmaster...

Nur beißen sich hier im Tread 3 Begriffe:
hohe Leistung, Präzision und mehrschüssig.

Diese eierlegende Wollmilchsau hat noch keiner auf den Markt gebracht.

Anscheinend gilt für viele "Viel Bumms = Präzise". Dem ist aber nicht so. Mir fällt jetzt spontan keine Wettkampfwaffe ein (auch keine mit Luftdruck), die den gesetzlichen Rahmen ausreizen würde. Und die Dinger schiessen dennoch alle Loch in Loch.

Mfg Jogi

Zitat

Anscheinend gilt für viele "Viel Bumms = Präzise". Dem ist aber nicht so. Mir fällt jetzt spontan keine Wettkampfwaffe ein (auch keine mit Luftdruck), die den gesetzlichen Rahmen ausreizen würde. Und die Dinger schiessen dennoch alle Loch in Loch.

Wenn Du dabei LGs einschließt, dann möchte ich Dir vehement wiedersprechen. Und die Pressluft-Wettkampflupis liegen mit um die 150m/s (5,6Joule bei 0,5Gramm) auch nicht so weit von der Gesetzesgrenze entfernt, dass es groß auffallen würde.

Meine Empfehlung wären die HW45 oder die HW40:
Weihrauch-Luftpistolen im Vergleich: HW45 gegen HW40
https://www.co2air.de/wbb2/board.php?boardid=55

da hat man was in der Hand und hat Jahre lang Spass.

Gruß MOA

Ich glaube die Pressluftpistole von Steyer , ich glaube LP 1 heißt sie , hat eine V 0 von etwa 170 m/s ... und die ist sehr präzise .

die tau7 ist eine der stärksten matchluftpistolen, sowohl mit kartusche als auch flasche. ich kann allerdings nur wieder die alten feinwerkbaus ins gedächnis rufen, die auch sehr leistungsstark sind, äusserst präzise und dazu bei egun günstig wie nie ... für den ernsthaften anfang mehr als empfehlenswert.

Zitat

Original von MOA

Wenn Du dabei LGs einschließt, dann möchte ich Dir vehement wiedersprechen. Und die Pressluft-Wettkampflupis liegen mit um die 150m/s (5,6Joule bei 0,5Gramm) auch nicht so weit von der Gesetzesgrenze entfernt, dass es groß auffallen würde.

Ich meinte Pistolen. Und wie du schon selber sagst reizen die meisten Lupis die maximal mögliche V0 nicht aus. Wenn man auf 10m entfernte Scheiben schiessen will, ist eine hohe V0 nicht gleichbedeutend mit hoher Präzession.

Die Tau 7 hat lt. Bruckner, "Die Luft Pistole" etwa 125m/s, kann aber durch drehen einer Schraube bis hart ans gesetzliche Limit gebracht werden. AFAIR hat das mal ein User hier gemacht (crossman wenn mich nicht alles täuscht). Eine 12gr Kartusche hält dann 20 Schuss. Meine Tau schiesst aber auch ohne derartige Maßnahmen sehr brauchbar mit ihren schlappen 125m/s Meine Diana 10 hatte ein Anschussbild, das aussah wie ein einzelner 4,5mm Einschuss. Und das mit Federdruck und 130m/s.

Mfg Jogi

Die relativ hohe Mündungsgeschwindigkeit , und somit die Mündungsenergie , sollen bei Match-Waffen einer kürzeren Schußentwicklungszeit zu gute kommen , nicht unbedingt der Präzision .