Beretta M9A3 6mm BB Co2

There are 7 replies in this Thread which has previously been viewed 250 times. The latest Post (May 9, 2025 at 8:05 PM) was by Coyote_Karl.

  • Hello,

    ich habe mir wieder mal eine neue Waffe rausgelassen und habe (wieder einmal) ein Problem damit. Das Beretta M9A3 6mm BB in der CO2-Variante, von Umarex.

    Nach dem Auspacken Funktionstest : der Schlitten läßt sich von Hand nicht vollständig zurückziehen, er blockiert nach ca. 10mm. Wenn man den Hahn vorher per Daumen spannt, dann läßt sich der Schlitten problemlos drüberziehen.

    Der Lieferant behauptet jetzt, daß man "bei dieser Waffe" den Schlitten zur Schußabgabe nicht zurückziehen muß. Da stellt sich mir die Frage : wie könnte eine Kugel in den Lauf befördert werden, wenn man den Schlitten nicht zurückzieht ? Ich habe dann mal einen scharfen Schußtest gemacht. Klar der erste Schuß kann über Double Action ausgelöst werden, aber dann ist keine Kugel im Lauf. Das Repetieren funktioniert dann einwandfrei und nachfolgend kann nach dem ersten Leerschuß normal geschossen werden.

    Was positiv aufgefallen ist : das Trefferbild ist einwandfrei ! :thumbup::thumbup:

    Gibt es hier Erfahrungen mit dieser Waffe ?

    Ansonsten müßte ich mal direkt beim Umarex anrufen.

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)

  • Das ist schon seltsam, wenn nach dem ersten Leerschuss die ganze halbautomatische Funktion gegeben ist wie sie sein sollte. So habe ich das jedenfalls herausgelesen.

    Versuch doch mal - nur eine Idee - vorm ersten Schuss den Hahn vorzuspannen und danach den Schlitten nach hinten zu ziehen. Sollte sich da mehr ergeben als die erwähnten 10 mm liegt`s am Sear.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Hallo Coyote_Karl

    meine Beretta M9A3 6mm BB (CO2-Variante von Umarex) lässt sich aus dem Stand heraus problemlos repetieren und vom ersten Schuss läuft alles so wie vorgesehen. Dass bei dir der Schlitten hängt, ist nicht normal. Er muss sich so wie bei mir auf dem Bild repetieren lassen. Wenn die M9A3 neu gekauft ist, würde ich sie als defekt an den Händler zurücksenden und ein neues, funktionierendes Modell anfordern (oder eben Geld zurück).

    Gruß Papa Charly

  • Der Lieferant behauptet jetzt, daß man "bei dieser Waffe" den Schlitten zur Schußabgabe nicht zurückziehen muß.

    Siehe hier aus der Original Anleitung von Umarex (Deutsche Version Seite 27):

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Der Lieferant behauptet jetzt, daß man "bei dieser Waffe" den Schlitten zur Schußabgabe nicht zurückziehen muß.

    Siehe hier aus der Original Anleitung von Umarex (Deutsche Version Seite 27):

    Es ist ein Double-Action Abzug. Beide Varianten sind möglich, aber das Repetieren/Spannen des Hahns und Schussabgabe muss für den ersten Schuss problemlos möglich sein. Die Anleitung zeigt es doch auch so.

  • Meine 4.5 von Softairwelt hatte auch das Problem, dass der "Schlitten" so zäh zurück lief, dass ein Großteil der Energie im Bloback gebunden wurde und kaum was für den Antrieb der BBs übrig blieb. Man konnte mit der Pistole nur ballistisch schießen. Zielen ging gar nicht, weil der Lauf und das Griffstück das Ziel verdeckten.

    Ging zurück und wurde reibungslos gegen eine funktionierende Waffe getauscht.

    Aussage vom Händler:

    Unsauber hergestellt und daher blockierend.

    Gruß aus Ostbelgien,

    Michael


    Hergenrath (Royaume de Belgique, province Liège, arrondissement Verviers, communauté germanophone (DG))

  • Danke der Statements !

    Ich habe heute mal zur Selbsthilfe gegriffen und einen Field Stripping gemacht. Da zeigen sich schon nach 2 verschossenen Kapseln starke Schleifspuren. Da habe ich ein bißchen drüber-gefeilt und jetzt läßt sich der Schlitten unter Einbeziehung von Silikonfett immerhin mit großem Kraftaufwand (kurz bevor die Sehnen abreißen) voll zurückziehen.

    Ja, genau : das Problem liegt da wo der Schlitten auf den Hahn aufläuft. Wenn man den Hahn vorspannt, dann läßt sich der Schlitten mit geringem Kraftaufwand geschmeidig und vollständig zurückziehen.

    Bei meiner Waffe ist es auch so, daß dadurch die Schußleistung leidet. Es sind 40 treffsichere Schüsse möglich; die restlichen 20 bis zum Entleeren der Kapsel liegen dann deutlich tiefer.

    Ich schätze es auch so ein, daß hier eine unsaubere Fertigung mit fragwürdigem Toleranzgefüge vorliegt. Und ich gehe davon aus, daß sich die Kagge im Lauf der Zeit noch ausleiert; evtl. feile ich am Hahn noch etwas.

    servusla & nothing for ungood

    the Karl

    8)