EU-Krisenschutz-Kommissarin empfiehlt Mitführen eines Schweizer Armeemessers

There are 15 replies in this Thread which has previously been viewed 985 times. The latest Post (April 14, 2025 at 7:12 PM) was by Kukuck.

  • Um das ganze aus den Weiten des Quasselthreads in die Mitte der Scene zu tragen, habe ich diesen Thread eröffnet.

    Die EU empfiehlt mit ihrer Preparedness Strategy das mitführen eines Schweizer Messers.

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    Nun steht dem ganzen allerdings unser Waffengesetz im Wege. Zudem reagierten unsere Regierungsvertreter auf der Bundespressekonferenz verhalten und verwiesen auf die EU als Ansprechpartner.

    «Zu allem bereit»: EU-Krisenschutz-Kommissarin empfiehlt Mitführen eines Schweizer Armeemessers
    Mit einer neuen «Preparedness Strategy» sorgt die EU-Kommission für Stirnrunzeln: In einem offiziellen Kampagnenvideo empfiehlt Hadja Lahbib, EU-Kommissarin…
    weltwoche.ch

    Ich bin mal gespannt wie sich das Thema weiterentwickelt. Als überzeugter Europäer werde ich natürlich meiner Pflicht nachkommen und fortan nichtmehr ohne Klinge das Haus verlassen. 🫡

    :modo:

  • "Fabio De Mas(BSW) spricht von einer gezielten Angstkampagne: «Es braucht jetzt das Märchen vom Russen, der morgen vor dem Brandenburger Tor stünde, um den Rüstungswahnsinn zu begründen.» Die Empfehlung zum Mitführen eines Messers sei «aus dem Lehrbuch der Propaganda»"

    Besten Dank für die erheiternde Worte, vor allem "Angstkampange....Rüstungswahnsinn...Propaganda" :S
    Ich bin (nicht wirklich) gespannt was daraus wird, DE findet sicher wieder eine nationale Ausnahmeregelung für den Rüstungswahnsinn...mit einem Schweizer Taschenmesser :new16:

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Das ist so pauschal m. E. nicht zutreffend.

    Durchaus. Klar kann man ein verschlossenes Behältnis mit sich führen. #3Handgriffe So kann man allerdings auch Schlagstöcke und Kampfmesser ins Felde führen.

    Allerdings gibt es mittlerweile Veranstaltungen und Örtlichkeiten wo das Führen von Messern gänzlich untersagt ist. Da gibt es auch keine Ausnahmen von Slipjoint's oder 4cm Klingen.

    :modo:

  • Das MBI verweigert einfach die Aussage *lol*

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    Stellungnahme vom BMI war durch den Link im Anfangsbeitrag schon abgedeckt. Dem Influenza habe ich aber absichtlich nicht mit reingenommen.

    Quasselt was von: "Die EU will das wir Waffen mit uns führen" und rotzt da noch Flüchtlingspolitik mit rein.

    Es ging aber um das älteste und praktischte Werkzeug der Menschheit und nicht darum, sich zu bewaffnen.

    Meinst Du, jemand der davon Quasselt sich zu bewaffnen? bringt positive Resonanz zum Thema Messerrecht?

    :modo:

  • Ohne den Elephant im Raum , der nicht benannt werden darf, hätten wir diese Problematik nicht. Und solange das so ist, ist jegliches Thema dazu sinnlos.

    Das "älteste und praktische" Werkzeug ist nun mal auch eine Waffe. Genau wie ein Schraubenschlüssel, oder eine Dachlatte..

  • Da gibt es wesentlich geeignetere Werkzeuge um auf einen Menschen einzuwirken als Taschenmesser. Auch die Tatwaffen bei den Ereignissen welche zur Symbolpolitik führten, das Waffenrecht weiter einzuschränken waren Küchen bzw. Kampfmesser. Die waren auch schon unter dem alten Gesetz mit einem Führverbot belegt.

    :modo:

  • Wobei es beim Vic ja auch um die zwölf Dutzend Werkzeuge geht die man dann dabei hat. Bei aktuellen hat man da schnell Mal 4 verschiedene Schraubendreher in der Tasche. Oder die Klassiker kleine Schere und Dosenöffner. Da ist die Klinge fast schon ein Nebenspielplatz.

  • So ein Victorinox ist gut und günstig. Gerade gebraucht aus Beundeswehrbeständen günstig zu haben.

    Aber als Notfalltool für den Rucksck würde ich nen Leatherman bevorzugen. Kann einfach mehr und ist auch ziemlich robust, das original jedenfalls. Mittlerweile wohl auch mit Nagelhau zu haben, die älteren hatten eine Einhandklinge und selbst feststellend...

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Ist halt immer die Frage was für ein "Notfall" droht. Bei einer Radtour würde ich jetzt auch nicht unbedingt ein Vic als passendes Notfallwerkzeug sehen.

    Bei Kleinigkeiten im Alltag allerdings schon. Vom Batteriewechsel am Kinderspielzeug bis zur Konservendose. Wobei ich letztens damit sogar spontan im Pflegeheim an Omas "kaputten" Schrank damit die Scharniere lösen konnte um sie wieder einzuhaken. Ohne hätte ich zwei verschiedene Schraubendreher gebraucht und irgendwas zum raushebeln.

    Ich finde als Kompromiss für den Alltag ist so ein Vic am Schlüsselbund schon gold wert.

  • Denke im Kontext der EU geht es ja um Naturkatastrophen oder andere Vorfälle wo man die 72 Std aussitzen muss bis Hilfe anläuft.

    Da sind Dosenöffner/Messer bestimmt ganz praktisch. Vorallem wenn man fern von Zuhause irgendwo gestrandet ist. Die Ahle finde ich auch immer ganz praktisch.

    :modo:

  • Nun ja - ...und solche Empfehlungen der "EU" werden bei der derzeitigen Lage hierzulande wohl kaum auf das wohlwollende Ohr des Gesetzgebers treffen. Wenn "die Hütte brennt" muss halt jeder für sich selbst schauen was sinnvoll ist und was nicht, aber dafür ggf. auch die Verantwortung tragen.

  • Nun ja - ...und solche Empfehlungen der "EU" werden bei der derzeitigen Lage hierzulande wohl kaum auf das wohlwollende Ohr des Gesetzgebers treffen. Wenn "die Hütte brennt" muss halt jeder für sich selbst schauen was sinnvoll ist und was nicht, aber dafür ggf. auch die Verantwortung tragen.

    Wo man doch sonst immer alles was so vorgeschieben wird übererfüllt :D ,aber man sieht immer nur wenn es in den eigenen Kram passt.

  • :) Eine Empfehlung aus der "Empfehlung" auszusprechen ist sicher nicht meine Gehaltsgruppe. Ich selbst handhabe es für mich so -> was ich als Werkzeug benötige nutze ich - und kann das auch auf Anfrage begründen. Punkt. ...Noch...sollte das ausreichen.