LT1 verharzt nicht. Bei Wachs könnte ich mir vorstellen, dass man das Gewicht der Dias verändert, weil der Auftrag immer unterschiedlich ausfällt. Da reicht schon ein Temperaturunterschied von einigen Grad.
Diabolos und Schußbilder, Erfahrungengen und Diskussionen
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Im Prinzip hast du recht. Diese ganze Diskussion geht um eine Möglichkeit der Kalibrierung.
Dann hätten wir reproduzierbar unsere 1/100 mm.
Diabolos haben auch gering auch Härte, kein Hersteller nimmt nur reines Blei.
Wachs würde das Gewicht nicht messbar verändern ( nachgemessen bei 0,0000 gram) genauso wenig eine dünne Ölschicht.
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Ich vermute ja eher, so eine Pressform hat am Anfang das richtige Kopfmaß und zum Ende der Nutzungszeit um eine Nummer größer. Eine Sortiermaschine, wo die Dias nach Kopfmaß durchfallen, scheidet ja schon mal aus, weil die Kelche alle größer sind. Blieb nur noch ein Lochraster, wo die Dias drin stecken bleiben. Da werden aber bestimmt bei der Weiterverarbeitung Schäden auftreten, die das Ganze zunichtemachen. Eine Laservermessung jedes einzelnen Dias wäre aber wohl viel zu teuer oder man ist gewillt Minimum den 4fachen Preis pro Dose zu zahlen.
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Meiner bescheidenen Meinung nach, ist Öl in einem Luftgewehrlauf kontra produktiv.
Wenn schon Schmierung, dann nur mit Binnenwachs.
Öl verharzt und verfälscht den Impuls der Waffe.
Bienenwachs ist schwierig dünn aufzutragen.
Wir sprachen hier von mit Öl benetzten Dias die dann mittels Luftdrucksäule möglichst konstant durch einen Lauf aus Stahl getrieben werden sollen. In wie fern siehst du dafür eine Gefahr durch Harz?
Ich weiss nicht ob du dich bezüglich Bienenwachs vertan hast oder nicht, aber bisher passen deine Aussagen nicht zusammen und widersprechen sich:
" ... schwierig dünn aufzutragen " vs. " ... dann nur Bienenwachs " vs. " ... Wachs würde das Gewicht nicht messbar verändern ( nachgemessen bei 0,0000 gram)"
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An der Kalibrierung bin ich dran.
Zur Zeit mache ich Versuche mit Lanolin, Melkfett und Bienenwachs.
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Glaubt ihr wirklich, dass die Diabolos so genau gefertigt sind, dass man die im 1/100 mm messen kann?
Eigentlich kein Problem die Diaboloköpfe automatisiert optsch zu vermessen und diese dann zu sortieren, meist mit einem Luftstrom. Bei der Gelegenheit werden dann auch gleich die meisten Verunreinigungen und verformte Dias aussortiert.
Alles Heute kein Problem mehr. Wie schon weiter vorn geschrieben gibt es tatsächlich Diabolosorten (aus Deutschland) da haben 95-100% das gleiche Kopfmaß und der Rest liegt 1/100stel daneben.
Es gibt Stimmen die behaupten das bei den Qiang Yuan premium Produkten 99%+ einer Charge das gleiche Kopfmaß haben und ich bin geneigt das im den Bereich des Möglichen zu sehen.
Gruß Michel
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Wenn ich davon ausgehe hochwertige, maßgenaue Diabolos zu kaufen, müssten diese auch entsprechend verpackt sein.
Heute bezahle ich für eine Dose 4,5 mit 500 Stück zwischen 10 und 15 €. Würde dann wohl erheblich teurer sein.
Aus der Praxis, Dosenverpackung ist nicht optimal aber zweckentfremdend einsetzbar. Hatte neulich Besuch von meinen Musikerfreunden
und es wurde ein bisschen gejammt. Aufgrund fehlender Rhumbarasseln erfüllte eine halbgefüllte Dose H&N Excite Econ II die Aufgabe.
Musste anschließend in die Tonne.Übrigens war ich über das Ergebnis UX Notos mit H&N Baracuda 8 und Baracuda Light überrascht. Die Diabolos wurden wahllos aus der Dose genommen. (ich spreche deutsch)
Bei dem Test war die Notos auf H&N Excite Econ II eingestellt. Also Abweichung nach links unten, aber konstant.
Das nur mal so zum Thema
Gruß
Radi -
Da brauchst Du Dir über ein Bleiverbot wohl keine Sorgen machen. Die laufen ja sehr akzeptabel in der Notos. Der Abfall durch das höhere Gewicht ist auch zu vernachlässigen. Perfekt!
Kleines Dummerchen. Man sollte nicht green lesen, wenn da light steht.
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Kleines Dummerchen. Man sollte nicht green lesen, wenn da light steht.
Das zaubert das Horn was Schütze sich wünscht! Green ist/wird präzisionstechnisch ne Herausforderung!
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