Nach dem ich jetzt 2 Wochen auf den Umarex Service gewartet habe, geht mir die Geduld aus. In einem meiner SAA fehlt der untere Rändelstift der den Lauf hält (ja, mir ist beim Spinning der Revolver heruntergefallen). Kann mir bitte mal jemand die Maße des Stiftes geben? Ich habe keine Lust mehr auf UX zu warten, dann besorge ich mir das Teil lieber als Normteil und passe es zur Not an.
Hilfe für Ersatzteil SAA benötigt
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Howdy und Moin Arkangel, ein abgestürzter Revolver ist immer mies. Die Stiftmaße hab ich leider nicht aber check auch den Rahmendeckel (mit den sechs Schräubchen) insbesondere rund um den sichtbaren schwarzen Ventilbereich unterhalb des Hammers. Hier kommt es gern zu Verschiebungen des Zamackmaterials, sodaß der Ventilbereich nicht mehr bündig am Rahmenmaterial anliegt. Die Griffschalen können dann eventuell auch nicht mehr bündig am Griff anliegen. Mit vorsichtigem Biegen kann man da Abhilfe schaffen. AAAber Achtung, der Druckguss ist kein Schmiedestahl, Zamack kann auch brechen. Viel Glück beim Instandsetzen deines Revolvers und munter bleiben
Euer Johnny B Goode
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Also der Schaden ist schon 2 Jahre alt, der Rahmen ist OK. Aber mich nervt der wackelnde Lauf...
Ich war halt immer zu faul um UX anzuschreiben. Wie sich jetzt zeigt hätte das auch nichts genutzt.
Btw. bin zwar schon lange raus, aber gelernter Metaller. Ich bekomme das schon hin, aber mir fehlt das Meßzeug um die Stiftgröße zu bestimmen. Die Bohrung ist zu klein für den Meßschieber. -
Den wackelnden Lauf beseitigst du am besten mit einer eingepressten Hülse. Wenn du dann den Colt mit einem neuen Stift zusammenbaust, hast du nie wieder Probleme mit einem Wackellauf. Schau dir mal den Thread Wackellauf bei SAA und Remmington an. Da wird alles zu diesem Thema gesagt. Ich wünsch dir gutes Gelingen bei der Stiftbeschaffung und Wackellaufbeseitigung.
Schönen Gruß und munter bleiben
Johnny B Goode
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Wie kann man den Stift verlieren, auseinandergebaut und weggehopst
Ist 2mm, reicht ein Stück Fahrradspeiche.
Und wenn der Lauf wackelt, mindestens wieder auseinanderbiegen vorm Zusammenstecken, besser innen stabilisieren, wie schon erwähnt.
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Die Frage wie man den verlieren kann stelle ich mir auch...
Also: Im Garten Spinning geübt, zu dem Zeitpunkt als ich den Revolver aus dem Schrank nahm saß der Stift noch bündig im Rahmen, dann, mal wieder, ein paar Mal fallen lassen. Plötzlich war der Lauf lose. Der Stift also weg. Und im Rasen natürlich nicht zu finden.
Ich gehe mal davon aus daß die Bohrung nicht ganz gepasst hat oder die Rändelung des Stiftes nicht ausgeprägt genug war.
Jedenfalls schon einmal danke für das Maß, ich hole mir dann mal passende Stifte. -
Ich spann sowas in den Schraubstock und presse mit einer Feilenflanke einfach ein Rändel oder mit dem flachen Feilenblatt und einem Blech am Rücken ein Kordel rein. Geht am besten mit 2 gleich gehauenen Feilen, solange die parallel sind.
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mal wieder, ein paar Mal fallen lassen. Plötzlich war der Lauf lose. Der Stift also weg. Und im Rasen natürlich nicht zu finden.
Der Stift der den Lauf am Rahmen festhält muss nicht zwangsläufig weg sein, wenn der Lauf wackelt.
Der Jauf wackelt auch, wenn das Ding mal runtergefallen ist, obwohl der Stift noch den Lauf am Rahmen festhält.
Am besten mal ein Video von Sunset Sam anschauen, wie er den Wackellauf beseitigt. Dann, falls der Stift wirklich weg ist diesen mit einem Drahtstift, dünnem weichen Nagel oder ähnlichem ersetzen. zumindest ich würde das so machen. Da lässt sich bestimmt was in der passenden Größe finden.
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Das Video von Sunset Sam kenne ich schon seit er es online gestellt hat
Mein Bruder mußte tatsächlich schon nach 4 Wochen den Wackellauf bei einem neuen SAA derart beheben.
Bei meinem ist aber tatsächlich der Stift weg. -
Und was steckt da jetzt in dem Loch, wenn das Deiner ist?
Der Lauf steht ja schon ein Stück raus (Spalt) und der Stift ist viel zu klein.
Na egal, mein 7,5er wackelte schon im Laden, als ich den gekauft habe, aber war eben ein 7,5er Dia, sowas ließ man damals schon nicht liegen (und weil die nebenbei gesagt alle klapperten).
Bei der SAA Explo habe ich keine Teileleiste gefunden, aber beim Remi wird der gleiche Stift (#1-19) als 2x10mm bezeichnet.
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Da steckt nichts in der Bohrung, das ist der Schattenwurf. Die Bohrung ist bis unten frei.
Bei der SAA Explo habe ich keine Teileleiste gefunden, aber beim Remi wird der gleiche Stift (#1-19) als 2x10mm bezeichnet.
Ging mir genau so, darum auch die Frage. Da ich den Remington (noch) nicht habe, hatte ich nicht einmal daran gedacht daß das der gleiche Aufbau sein könnte. Daher Danke für den Hinweis!
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Ich habe jetzt beim großen A 2x10mm Rändelstifte bestellt. Ich gebe dann Bescheid ob die a) passen und ob ich b) dann auch noch das Wackellaufproblem beheben mußte.
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Howdy und Moin, hier ist Johnny B Goode. Dies ist für Dean Walker, Arkangel und alle Alustreifenfetischisten
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Prophetische Worte von Sunset Sam am Ende seines Wackellaufvideos. Der nächste Wackellauf kommt bestimmt. Na klar, weil das Problem, das C-Profil des Aussenlaufs, das sich durch mechanische Einflüsse oder was auch immer verengt hat und dadurch den Lauf zum Wackeln bringt, nicht behoben wird. Ihr könnt soviele Alustreifen an den Aussenlauf pappen (von aussen), dass die Trommel blockiert, der Lauf wird trotzdem immer wieder wackeln. Besser ist es, das offene C -Profil des Aussenlaufs von innen zu unterstützen. Flupp hatte vor einiger Zeit die geniale Idee, das Problem bei der Wurzel zu packen und den Aussenlauf von innen mit einer Hülse zu verstärken. Damit wird das Wackelproblem final beseitigt. Wo ihr das findet, hab ich schon weiter oben angemerkt ( siehe #4). Der Lauf von Colt oder auch Remmington, auf diese Art und Weise stabilisiert, ist fest und zwar endgültig. So habe ich schon etliche Sixshooter entwackelt aber macht watt ihr wollt, ihr entscheidet. Alsdann, munter bleiben
Euer Johnny B Goode
P.s.: zum Shootout nach Borstel-Sangenstedt werde ich wieder reichlich Hülsen dabei haben.
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Die Stifte vom großen A sind heute angekommen. Es hätten 1-2 mm mehr in der Länge sein dürfen, aber der Stift (10x2mm) passt! Kein "echter" Wackellauf jetzt, aber Spiel im zehntel mm Bereich. Das ist akzeptabel.
Aber, der Stift ging viel zu leicht in die Bohrung. Ich wiederhole darum meine Vermutung daß die Passung von vornherein nicht gut war. Da fehlt mindestens 1 hundertstel Material in der Bohrung, wenn nicht mehr. Müsste ich, auf Sicht, nicht noch einmal heran, würde ich den jetzt mit Sicherungskleber einsetzen. Da ich jetzt aber genug Stifte habe und eh' noch einmal heran muß, soll es jetzt so gut sein wie es ist.
Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe! -
Der Stift allein hat mit dem Sitz der Passung an der Laufwurzel wenig zu tun, der sagt dem Lauf nur, wo er ungefähr hin soll, und läßt ihn nicht vorne rausfallen. Über den Wackellauf entscheidet das C-Profil der Laufwurzel, mit genug Übermaß und damit etwas Gegenspannung sitzt das erstmal fest, weicht aber mit der Zeit wieder aus und klappert in der Rahmenbohrung. Hilft wirklich nur, diese Stelle dauerhaft auf ein straff gepaßtes Maß zu bringen, also das C zu schließen.
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Das mit der Laufwurzel ist schon klar. Derselben haben 2 Jahre weiter Spinning üben, während der Stift fehlte, auch nicht gut getan. Aber ich will ja auch nicht auch noch auf 10m etwas treffen. Ich werde mir das mit der Hülse im Lauf auch irgendwann mal vornehmen (denke ich), aber im Moment habe ich was ich wollte- das massiv lockere ist weg.