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Leg einfach ein Handtuch, eine alte Regenjacke oder ähnliches drüber. Das Gewehr wird so oder so nass, richtig schützen kannst du es nur, wenn du es im Haus lässt und das hieße Wettkampf absagen. Ist aber eine blöde Option. In den Koffer würde ich es nicht legen, weil du dann die Nässe auch im Koffer hast.
Handtuch zum Zwischentrocknen des Schaftes oder des ZF kurz vor dem Schießen macht noch Sinn.
Und ganz wichtig ist das gründliche Trockenlegen nachher zuhause. Dazu gehört auch das Ausschäften und abschließendes Konservieren mit einem Öllappen.
Das ist noch wichtiger als der Regenschutz auf den Lanes. Denn das Wasser läuft wirklich in jede Ritze und wenn du schießt, kannst du den Regen nicht abstellen.
Da hat PR90 das Wesentliche bereits gesagt.
Einen guten Tipp hatte ich noch bekommen: Die Ladeluke irgendwie abdecken. Wenn's da rein regnet ist nicht so gut.
Wichtig ist nur nach dem Wettkampftag das Gewehr wieder trocken zu legen. Wen Das System in einem Holzschaft liegt
unbedingt ausschäften und trocken legen. Federkolbengewehre sind hier empfindlicher als PCP-Waffen was wasser im
System angeht.
Gruß
Thomas
Da hat PR90 das Wesentliche bereits gesagt.
Dabei hab ich noch gar nichts gesagt. 
Meine größte Wasserschlacht hab ich 2019 in Belgien bei der HFT EM erlebt. Das Wetter ist in den Ardennen extrem wechselhaft. Nach Schneefall, Schneeschmelze, Nebel, Hagel und strahlendem Sonnenschein folgte ein heftiger Regenschauer. Die Lanes wurden matschig und alle waren durchnässt, trotz Regenkleidung. Der erste Wettkampftag war so heftig dass manche schon da das Handtuch geworfen haben. Der zweite war dann etwas entspannter. Hier ein paar Bilder vom ersten Tag:
In der deutschen Truppe waren viele mit der FWB 300S am Start, die sind alle abgesoffen und man konnte richtig sehen wie sie beim Schuss Wasser spucken. Das hat die Präzision natürlich negativ beeinflusst.
Ich war mit der Anschütz 380 da. Die hatte weniger Probleme mit dem Regen. Durch den mehr zur Seite zeigenden Verschluss und meine Art das Gewehr am Gurt zu tragen, konnte kaum Wasser ins Innere eindringen. So blieb die 380 vom Waterboarding verschont.
Entschäften musste ich trotzdem, einfach damit der Schaft besser trocknet. Großzügig geölt hatte ich vorher schon, das hat sicher auch geholfen. Schlimmer fand ich den Matsch am Gewehr.
Aber das gehört halt alles dazu. 
) Dabei hab ich noch gar nichts gesagt
Quelle faux pas 
. Sorry, gemeint war natürlich Esti !
Aber an den falschen habe ich trotzdem nicht gedacht, wie es aussieht.
Matsch am Gewehr
Jetzt weiß ich, warum manche schreiben ""Matsch-Gewehr". Dachte immer, das wäre ein Schreibfehler 
.
Vielen Dank für die eindrucksvolle Darstellung. Ich höre regelrecht das schmatzende Geräusch beim Hinlegen auf die Matte, wenn sich die Klamotten mit Wasser vollsaugen oder es wieder herausgedrückt wird.
Während eines Wettkampfes bei miesem Wetter frage ich mich immer: "Warum machen wir das nochmal?" Weil's Spaß macht ist dann die Antwort. Und das ist genau richtig.
Solche Erlebnisse machen es doch aus und bleiben dir für immer. 
Ich höre regelrecht das schmatzende Geräusch beim Hinlegen auf die Matte, wenn sich die Klamotten mit Wasser vollsaugen oder es wieder herausgedrückt wird.
Jo, das beschreibt es ganz gut. Beim ersten mal kostet es noch etwas Überwindung sich in den kalten Matsch zu werfen. Aber irgendwann ist dann alles egal. 
Bei den Wettkämpfen bin ich da mit meiner PCP relativ gelassen, da wird bei mir nichts geschützt oder ähnliches und bei mir kommt es dann auch nass in die auch nasse Tasche.
ABER nach dem Wettkampf Ist Trockenlegung das A und O. Ich nutze das gerne auch mal zur kompletten Demontage und Pflege, was dann letztendlich so aussieht 
Alles auf die Heizung legen würde ich mich nicht trauen!
Gerade bei der Kartusche und bei dem Zielfernrohr hätte ich Bauchschmerzen dabei.
3D- Druck Teile könnten sich dabei vielleicht auch verziehen.
Ich wische meine Gewehre mit Alu- Schaft erst mit einem weichen Lappen trocken und danach lasse ich sie weit vor der Heizung lufttrocknen.
Das ZF wird nicht abmontiert dabei. Wenn es mit dem Wasser extrem war, dann öle ich das Gewehr noch ein.
Bei einem Gewehr mit Holzschaft würde ich auch System und Schaft trennen.
Alles auf die Heizung legen würde ich mich nicht trauen!
Gerade bei der Kartusche und bei dem Zielfernrohr hätte ich Bauchschmerzen dabei.
3D- Druck Teile könnten sich dabei vielleicht auch verziehen.Ich wische meine Gewehre mit Alu- Schaft erst mit einem weichen Lappen trocken und danach lasse ich sie weit vor der Heizung lufttrocknen.
Das ZF wird nicht abmontiert dabei. Wenn es mit dem Wasser extrem war, dann öle ich das Gewehr noch ein.Bei einem Gewehr mit Holzschaft würde ich auch System und Schaft trennen.
Bei ner richtig heißen Heizung würde ich mir das auch nicht trauen, da bin ich vollkommen bei dir! Aber bis 40°C sehe ich da keine Probleme. ZF und Kartusche werden ja bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer locker auf +50°C hochgeheizt.
