Dieser Thread soll zum Austausch für alles dienen, was Fahrräder betrifft oder mit ihnen in Zusammenhang steht.
Fahrradreparaturen und Zubehör, egal, ob für "Bio" oder E-Bike.
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Was ist denn ein "Bio"Fahrrad
Erwin
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Cool. Ein paasender Thread für mich. Habe mich gerade am WE entschieden mir ein E-Bike zuzulegen.
Worauf muß man denn da so achten? Was für Spezifikationen sollte ein E-Bike haben?
Bin über alle Infos dankbar, damit ich mich dann im Laden nicht sofort als völlig ahnungslos outen muß.
Gruß und Dank
Doly
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Was ist denn ein "Bio"Fahrrad
Ein Rad mit Antrieb durch pure Muskelkraft
Worauf muß man denn da so achten? Was für Spezifikationen sollte ein E-Bike haben?
Als erstes wie bei jedem Bio-Rad auch:
- Die Abmessungen müssen zu Dir passen
- du musst ausgiebig Probefahren
- du musst dir im klaren werden wo Du am meisten Fährst / Stadt, Feldwegen, Waldwegen ohne Wurzeln, Waldwegen mit Wurzeln und Steinen, Bergziege etc.
Wenn du einen Mix hast und ich habe festgestellt das Im Wald fahren wenn's heiß ist, total Spaß macht. Für sowas würde ich ein Cravelbike empfehlen. Etwas breitere Reifen denn damit kann man mit weniger Luftdruck fahren. Kein pipifaxrahmen, das muss ein guter E-Bike Rahmen sein.
Immer mit voll Licht, Schutzblechen, Gepäckträger etc. Gewicht ist bei E-Bike nicht das Überkriterium.
Gute (!) Komponenten wie Achsen, Tretlager, Schaltung, Bedienhebel, Bremsen. Hier wird meist gespart und mit weniger wichtigen Dingen wie Griffen, Sattel etc. auf die Pauke zu hauen. Aber Griffe, Sattel etc. Sind Recht einfach auszutauschen, Achsen Tretlager etc. nicht. Und gerade diese Dinge entscheiden darüber wie bequem und langlebig ein Rad sich fährt.
Mein Rad z.b. hat überall Shimano Deore XT verbaut und rollt noch wenn andere wieder Treten müssen. Schalten geht total easy mit KlickKlickKlick während man sich bei anderen den Daumen bricht.
Reichweite von 120km oder 150km spielt keine so große Rolle, wer kann schon 100km Sitzen ?
Ein guter Händler ist ebenfalls wichtig, der ist da wenn man Hilfe braucht.
Etc. PP.
Viel Erfolg
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https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/E-B…3.html?varselid[1]=80a607373e25eebb34b57c180dfb2abd
Nen Kumpl hat dieses. Das werd ich am WE mal Probefahren. Sind Räder von Kalkhoff ihren Preis wert, oder eher nicht.
Mein Kumpel ist damit eigentlich ganz zufrieden und macht damit gemütliche Touren über Feld- und Radwege, das würde auch meiner Fahrweise wohl entsprechen.
Gruß und Dank
Doly
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Kalkhoff habe ich nur gutes gehört, keine Billigmarke wie z.B. Fischer oder so.
Wollen wir das hier in den anderen Thread verschieben lassen ?
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Den Thread habe ich trotz Recht intensiver Suche nach "Fahrrad", nicht finden können. Diesen hier kann man ja, falls nicht gewünscht, wieder löschen oder, weil er in der Rubrik "Basteln und Reparieren" steht, nochmal umbenennen.
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Weihraeucherer
August 12, 2024 at 6:50 PM Changed the title of the thread from “Rund ums Rad, egal, ob "Bio" oder elektrisch.” to “Fahrradreparaturen und Zubehör, egal, ob für "Bio" oder E-Bike.”. -
Kann man noch Key Word's angeben ?
Dann dort noch Fahrrad reinschreiben 👍🏽
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Bei Tags habe ich Fahrrad, Reparatur und Zubehör angegeben, vielleicht ist es dann leichter auffindbar.
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https://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/E-B…3.html?varselid[1]=80a607373e25eebb34b57c180dfb2abd
Nen Kumpl hat dieses. Das werd ich am WE mal Probefahren. Sind Räder von Kalkhoff ihren Preis wert, oder eher nicht.
Gruß und Dank
Doly
Die Kalkhoff-Räder sind auch ganz vorn dabei, wenn es ums Systemgewicht geht, d.h. Fahrer fahrbereit, Zubehör am Rad ( Flaschen, Schloss, Taschen etc.) und natürlich das Fahrrad selbst.
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Mein Fahrrad:
Fahrrad von Aldi (ca. 20 oder 25 Jahre alt).
Reifen = Schwalbe Marathon unkaputtbar.
E-Motorisierung = China-Brushless 48V Motor.
Controller = Brushless 48V Mosfett Regler.
Akku = DIY 48V LiIon Akku mit ordentlich Kapazität.
Gangschaltung = Shimano 7 x 3
Bremse = Seilzug
Gruß Play
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Schwalbe Marathon sind super, gerade mit der Kevlar Einlage. Hab ich auch mehrfach im Einsatz.
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Ich bin übrigens zum Kettenwechsler mutiert und hab ne Verschleißprüflehre.
Bei Rädern die viel bewegt werden keine schlechte Instandhaltung.
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Was ist denn ein "Bio"Fahrrad
Ein Rad mit Antrieb durch pure Muskelkraft
Worauf muß man denn da so achten? Was für Spezifikationen sollte ein E-Bike haben?
Als erstes wie bei jedem Bio-Rad auch:
- Die Abmessungen müssen zu Dir passen
- du musst ausgiebig Probefahren
- du musst dir im klaren werden wo Du am meisten Fährst / Stadt, Feldwegen, Waldwegen ohne Wurzeln, Waldwegen mit Wurzeln und Steinen, Bergziege etc.
Wenn du einen Mix hast und ich habe festgestellt das Im Wald fahren wenn's heiß ist, total Spaß macht. Für sowas würde ich ein Cravelbike empfehlen. Etwas breitere Reifen denn damit kann man mit weniger Luftdruck fahren. Kein pipifaxrahmen, das muss ein guter E-Bike Rahmen sein.
Immer mit voll Licht, Schutzblechen, Gepäckträger etc. Gewicht ist bei E-Bike nicht das Überkriterium.
Gute (!) Komponenten wie Achsen, Tretlager, Schaltung, Bedienhebel, Bremsen. Hier wird meist gespart und mit weniger wichtigen Dingen wie Griffen, Sattel etc. auf die Pauke zu hauen. Aber Griffe, Sattel etc. Sind Recht einfach auszutauschen, Achsen Tretlager etc. nicht. Und gerade diese Dinge entscheiden darüber wie bequem und langlebig ein Rad sich fährt.
Mein Rad z.b. hat überall Shimano Deore XT verbaut und rollt noch wenn andere wieder Treten müssen. Schalten geht total easy mit KlickKlickKlick während man sich bei anderen den Daumen bricht.
Reichweite von 120km oder 150km spielt keine so große Rolle, wer kann schon 100km Sitzen ?
Ein guter Händler ist ebenfalls wichtig, der ist da wenn man Hilfe braucht.
Etc. PP.
Viel Erfolg
In 10 Fach hab ich das alles durch, die Schaltung taugt, die Naben sind Müll. Die Lager sind durch die dicke Leichtbaualuachse viel zu klein dimensioniert. Die 12- Fach habe ich noch nicht auf gehabt, aber die hat auch Konuslager..... SLx und XT Microspline hatte ich auch schon welche mit massivem Spiel am Freilaufkörper in der Werkstatt. Sicher, kann man allles überholen, fetten, einstellen etc. Für die Kohle sehr fragwürdig.....
Ich fahre seit 3 Jahren DT-Swiss 240 Naben vorn und hintem in Trekking Ebike. Sie rollen dank guter Industrielager sehr gut und sind sehr wartungsarm, länger wasserdicht als Shimano und wenn die Lager hinüber sind, dann presse ich neue ein und weiter gehts. Konuslager haben meist ein Teil welches man nicht tauschen kann. Bzw gibt die Schale im Nabenkörper meistens nicht zu kaufen....
Ausserdem kannst du bei DT Swiss und einigen anderen Herstellern die Freiläufe und Achsstandarts umrüsten ohne alles neu zu kaufen müssen.
Mavic, Hope, Chris King und Paul Components haben auch schöne Sachen. You get what you pay for.....
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Ich habe auch am Gravelbike DT Swiss Laufräder. Die rollen wunderbar leicht und der DT-Swiss Freilauf rattert so herrlich laut dass ich die Klingel selten brauche.
Ja gibt schon feine Parts, die sich einfach bezahlt machen.
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Die vielgepriesenen Schweizer Militärräder haben Hüginaben. Hügi ist eine der Firmen aus denen DT Swiss hervorgegangen ist. Dieses Fahrrad ist in meinen Augen der Urvater aller MTB.
Wenn du Naben mit Ratschenfreilauf hast, dann sollten die ein sehr dezentes summendes Geräusch machen, wenn die knattern oder laut sind, dann ist nicht genug Schmierung im Freilauf.
Ich fahre meinen Freilauf aber auch fast trocken, des Geräusches wegen.....
Habe die Tragflächen und die Nuten sehr, sehr sparsam mit einem pinsel gefettet, wirklich nur ein Hauch von nichts. Kontrolle nach 1000km hat ergeben, kann man machen, kein Verschleiss sichtbar. Gibt auch ratschen mit mehr oder weniger Zähnen, entsprechend ändert sich das Geräusch.
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Der Hügifreilauf ist integriert und der muß laut !
Ich werde den Freilauf im Winter mal revidieren und hauchzart fetten.
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Mal ne grundsätzliche Frage zum E-Bike. Habe jetzt gesehen, daß es neben dem üblichen Kettenantrieb jetzt wohl auch Zahnriemen als Antrieb zum Hinterrad gibt. Was ist davon zu halten? Worin liegt da der Unterschied bzw Vor- und Nachteile der beiden Systeme?
Ich war ganz überrascht als ich sah, daß es jetzt auch ABS fürs Rad gibt. Ist das sinnvoll und vor allem ausgereift? Kann mich zumindest noch an die Probleme bei der Einführung voon ABS bei Motorrädern vor 30 Jahren erinnern.
Bei den Motoren habe ich Modelle zwischen 60 und 85 NM gesehen. Vermutlich je moppeliger ich bin umso mehr NM. Beim Akku genauso zwischen 500 Wh und 750 Wh ist alles dabei.
Was benötigt man, so für ne gemütliche Runde?
Zu meinem Fahrverhalten kann ich so zur Zeit wenig sagen, früher begeisterter Radfahrer aber mittlerweile bestimmt 15 Jahre nicht mehr auf dem Rad gesessen, höchstens mal Ergometertraining.
Gruß und Dank
Doly
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Achtung, jetzt kommt viel Meinung:
Also ABS am Fahrrad ist sicher sinnvoll, genauso wie am Motorrad. Ausgereift werden die Systeme heute sein, die Technik gibt es schon ewig, jetzt nur in kleiner. Ob man’s braucht? Keine Ahnung, wäre für mich nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium.
Zumindest beim normalen Pedelec, ab S-Pedelec aufwärts aber sicher eine Überlegung wert. Am Motorrad möchte ich es jedenfalls nicht mehr missen.
Riemen oder Kette? Wahrscheinlich die gleiche Glaubensfrage, wie beim Motorrad. Riemen sind weniger wartungsintensiv, halten tendenziell etwas länger, sind aber im Austausch samt Riemenscheiben idR deutlich teurer, als ein Kettensatz.
Ich handhabe es so: Am Motorrad ist ein Kettenöler und die Fahrradkette ist mit einer Dose Bremsenreiniger in 10 Minuten sauber. Dabei kann man dann gerade die Schaltung, Bremsanlage, Reifen etc. kontrollieren.
Mein mittlerweile sechs Jahre altes Giant Explore E hat einen 500 Wh Akku und der reicht immer noch für 60-70 km mit reichlich Motorunterstützung. Mit weniger Unterstützung entsprechend länger. Wenn aber der größere Akku kaum/keinen Aufpreis kostet, würde ich den wählen.
Edit: Fahr einfach mal ein paar Modelle probe. Auch unterschiedliche Motoren, Bosch/Yamaha. Yamahamotoren merkt man im ausgeschalteten Zustand nicht, Boschmotoren sollen angeblich ein bisschen bremsen.
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