Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 2.363 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Dezember 2022 um 17:14) ist von Bockaufblock.

  • Mein neuestes Video zeigt,

    wie eine Kuchenreuter Windbüchse von 1830 funktioniert, wie ich sie repariert habe und wie sie schießt.

    Es ist 20 Minuten lang und in herrlichem 4k gefilmt, also lehnen Sie sich zurück und genießen Sie.

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    Frohe Weihnachten an alle,

    Matt

  • Großartiges Video und ein tolles Projekt, danke! :thumbsup:

    Ich habe mich schon immer gefragt, wie soeine Ziegenbalgflinte funktioniert, insbesondere, warum sich der Balg unter Druck trotzdem nach innen faltet und nicht wie ein Ballon nach außen aufbaucht.

    Mit der Einheit Foot Pound konnte ich bislang nichts anfangen, aber dank Web schnell herausgefunden, daß 3 davon ziemlich genau 4J entsprechen ;)

    Ich wünsche noch viel Freude mit der neuen Flinte und ein schönes Weihnachtsfest.

  • Der ausgebrochene Hinterschaft war wohl absichtlich so, anders kann man den Balgmechanismus mit dem überstehenden Vierkant der Spindel nicht einschieben. Oder ist der Vierkant irgendwie von außen demontierbar? Ich kann soetwas jedenfalls nicht erkennen, sieht aus wie ein solides Teil.

  • Der ausgebrochene Hinterschaft war wohl absichtlich so, anders kann man den Balgmechanismus mit dem überstehenden Vierkant der Spindel nicht einschieben. Oder ist der Vierkant irgendwie von außen demontierbar? Ich kann soetwas jedenfalls nicht erkennen, sieht aus wie ein solides Teil.

    Sie haben Recht, die Spindel sollte auseinander gehen, aber ich konnte nicht herausfinden, wie. Ich denke, die "Spannstange" schraubt sich von der Kette ab. Zum Glück konnte ich es mit dem kaputten Schaft machen.

  • Vielen Dank für dieses Video. Ach, da bildet sich gerade ein Haben-will.

    Ach wie gut, dass keiner weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß (ist nicht von mir, sondern von Otto, passt aber)

  • Ha!

    Ja, ich bin Engländer. Ich benutze Google Translate, um hier auf Deutsch zu postbin

    Ah ok,ich fand es nur komisch,Deutsches Forum,Deutscher Text im Forum und das Ganze Video aber auf Englisch und das so gut das man denken könnte das ist ein Engländer ,aber jetzt ergibt das natürlich Sinn ;) .

    Wieviel Joule hat die Windbüchse eigentlich?

  • Ich dachte immer das alte Windbüchsen damals in Kriegen eingesetzt wurden und deshalb eher vergleichbar waren mit heutigen .22 Kleinkalibern von der Geschossenergie her.

    4,2 Joule sind jetzt ja nicht so viel und liegt sogar noch unter der Deutschen Grenze von 7,5J für freie Luftgewehre .

  • Das was du meinst ist die Girandoni.

    Die arbeitet mit Pressluft und kommt

    -je nach Version- auf 2-300 Joule.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Der ausgebrochene Hinterschaft war wohl absichtlich so, anders kann man den Balgmechanismus mit dem überstehenden Vierkant der Spindel nicht einschieben. Oder ist der Vierkant irgendwie von außen demontierbar? Ich kann soetwas jedenfalls nicht erkennen, sieht aus wie ein solides Teil.

    Sie haben Recht, die Spindel sollte auseinander gehen, aber ich konnte nicht herausfinden, wie. Ich denke, die "Spannstange" schraubt sich von der Kette ab. Zum Glück konnte ich es mit dem kaputten Schaft machen.

    Ja, bei 2:27 im Video drehst Du den Vierkantdorn mit der Hand vor und zurück. Dabei sieht es so aus, als folge der Spannhebel auf der Spindel verzögert zur Drehbewegung des Vierkantdorns. Also ist da etwas lose, nicht direkt verbunden.

    Bei 3:30 sieht man von hinten eine dicke Schlitzschraube rechts auf der Spindel, das wird die Verbindung sein, die den Vierkantdorn in der Spindel befestigt. So kann man den Vierkantdorn vor dem Verschließen des Hinterschafts mit der Schaftkappe wieder einsetzen und befestigen.

    Möglicherweise ist der Vierkantdorn zusätzlich axial in die Spindel geschraubt und läßt sich gegen den Uhrzeigersinn herausschrauben.

    Tolles Video, was man alles erkennen kann... - wenn es wirklich so ist ;)

  • Tolle Arbeit und schönes Video! Respekt. Was früher ein Aufwand zum Bau eines Luftgewehrs betrieben wurde, ist Wahnsinn. Solche Gewehre waren damals sicher sehr teuer. Auch wenn man sich solche Waffen heute noch wünschen würde, wär die Fertigung zu teuer und schließlich unverkäuflich. Bleibt nur das selber bauen. Ich hätte aber Lust zu Deinem Schützenfest nach London zu kommen. Auch wenn mein selbstgebauter CO2-Stutzen keine historische Waffe ist, so würde sie gut passen:

    War übrigens in der Mai-Ausgabe 2021 der Visier.

    Gruß, Micha.


  • das habe ich auch angenommen, unter der gekerbten scheibe links ist ein vierkant spindel. mit einem schlüssel darum herum versuchte ich den vierkantstift links gegen den uhrzeigersinn zu drehen, aber er bewegte sich nicht. auch mit Hitze und Gewalt. Ich denke, es ist der wahrscheinlichste Weg, aber ich wollte es nicht zu sehr forcieren, falls es Schäden verursacht.

    Jetzt bräuchte ich doch mal den Originaltext.... :/

    Ich meinte diese orange eingekreiste Schraube hier, die sollte gelöst werden, damit der Vierkantdorn frei wird, zum drehen oder herausziehen.

    Als Gegenlager zum Drehen sollte doch eigentlich der hintere Hebelarm an der Spindel reichen.

    Mit der gekerbten Scheibe war wohl die Nuß gemeint (blau eingerahmt), die offenbar auf einem weiteren Vierkant links auf der Spindel steckt?

    Auch wenn mein selbstgebauter CO2-Stutzen keine historische Waffe ist, so würde sie gut passen:

    Einfach irre, die Dinger!!! :respect:

    Bist Du Büchsenmacher?