Flugbahn Kugeln cal 43 RAM (PPQ) - Unterschiede zwischen verschiedenen Kugeln

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 3.813 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Dezember 2022 um 02:15) ist von ZehOoohzwei.

  • Ich habe mir die cal. 43 - Version der PPQ gekauft. Das Ding macht ziemlich viel Spaß. Habe bisher nur die üblichen Gummikugeln verschossen und jetzt mal ein paar paintballs (extra die mit der Kunststoffhülle, nicht Gelatine)

    Bei den Gummikugeln war ich schon etwas überrascht, dass immer mal wieder ein Ausreißer dabei ist. Die fliegt dann auf 7 Meter Entfernung 30 cm am Ziel vorbei. Wobei die meisten schon ungefähr da ankommen, wo ich sie haben will. Dass das Teil kein Präzisionswunder ist, war mir klar.

    Aber mit den paintballs ist das ganze nicht mehr so spaßig.

    Die können auf 7 Meter schon mal einen Meter am Ziel vorbei fliegen.

    Meist die letzten paintballs im Magazin.

    Ich vermute mal, dass die von der Feder etwas platt gedrückt werden und deshalb solche Abweichungen haben. Die weiche Feder ist drin - hab mir deshalb extra zwei Magazine besorgt.

    Was verschießt ihr denn so? Gibt es richtig stabile Paintballs, die trotzdem im Ziel noch platzen?

    Die chalkballs sollen auch ganz gut sein, aber halt recht kostspielig. Es gibt noch Nylonballs - da hätte ich aber die Befürchtung, dass die oft wieder zurück kommen, wie bei den Gummikugeln halt auch.

    Blei ist vermutlich keine Option 🤣. Hmmm, memory-foam 😎?

    Ansich wirken die paintballs schon recht stabil. Auch wenn sie länger im Magazin waren, sehen sie noch absolut rund aus.

    Aber ja, da genügt vermutlich eine kleine Abweichung und schon eiert das Teil. Der CO2-Druck wird das Übrige tun.

    edit: ach ja, so alle zwei bis drei Magazine gibt es auch mal 'nen Laufplatzer - das wird sich vermutlich nicht vermeiden lassen. Oder gibt es da auch Tipps?

  • Leider gibts zu diesem Thema nicht viele gute Tipps und das hat einige Ursachen.

    Diese Umarex PPQ in .43 war ein Vorreiter und hinsichtlich dieser Bauart für Paints oder Rubbers gibt es momentan etliche Nachfolger, die auch nur vom gleichen Hersteller in Taiwan produziert werden und klangvoll anders heißen dürfen. Ich nenne das leider weniger erfolgreiche TPM1 und irgendwann wurde daraus das heute so teuer und tapfer erkämpfte Glock 17 RAM.

    Im Prinzip - alles das gleiche, die innere Technik bringt es ans Tageslicht.

    Bei den Schussergebnissen musst du dir keine Sorgen machen, die sind normal. Für jemanden, der stets erwartet, dass aus seiner Waffe auch ständig gute Treffer kommen könnten, wären die T4Es nie eine gute Wahl. Das können sie einfach nicht.

    Paintballs reagieren extrem auf Luftfeuchtigkeiten, auf Wärmeänderungen und verändern sich, das ganze Zeugs wabert darauf herum, dass man es im richtigen Moment, im richtigen Zeitfenster und zur richtigen Temperatur abfeuert. Beim Paintball-Playing ist das noch ne ganz andere Nummer. Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt: diese Walther PPQ ist niemals dafür geeignet gewesen, im Paintballbereich irgendwas zu reißen, sie wurde sogar für Homedefense beworben und auch das ist absolut kläglich bis niemals möglich gewesen. PR halt. So wie die ganzen anderen später.

    Deine leichte Feder im Magazin ist für die Paints, die härteren für die Rubbers und auch Nylons meinetwegen, das spielt auch keine große Rolle. Laufplatzer wird es immer wieder geben irgendwann.

    Stabile Paints im Kaliber .43 - das war schon oft Gegenstand anderer Diskussionen und ich kann dir die Quintessenz verraten: es gibt sie nicht. Nimm Chalk. Oder eben auf deutsch: Kreideballs. Allerdings, wenn die platzen, dann hast du ein echtes Problem.

    Aber noch eine Frage am Rande: auf sieben Meter einen Meter vorbei fliegende Geschosse? DAS zumindest glaube ich nicht.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Das mit den 1 auf 7m ist schon heftig, da sind ja Erbsen aus dem Blasrohr genauer.

    Beim Paintball werden seit einiger Zeit teilweise ElektroTrigger verwendet, da macht es dann auch nix wenn bei einem 50-100er Mag einer von ein paar Paintballs in der Sekunde mal das Ziel verfehlt...

    Hab' mich mit Gotcha schon lange nicht mehr beschäftigt, aber mir vor einer Weile .68er Rubberballs von der selben Marke bestellt ZehOoohzwei ,

    um die Genauigkeit mache ich mir eigentlich nicht so die Sorgen, viel schlimmer ist das ich für meine alte Nelspot nur ca. 1/3 von der 100er Packung tatsächlich benutzen kann, der Rest rollt nach dem durchladen einfach aus dem Lauf :new16:

    Das es jetzt Paintballs mit Kunststoffhülle gibt wusste ich garnicht, wird aber bestimmt auch irgend so ein (Zwangs-)Bio Zeugs sein, ähnlich wie Gelantine...

    Platzer hatten wir damals öfters,

    Dreck, Feuchtigkeit, oder Restnässe von Platzern in Lauf/Magazin/Paintballbehältniss war eigentlich das häufigste Problem, da die Gelantineobefläche dadurch beschädigt/angelöst wurde.

    Du könntest mal versuchen das Laufinnere auf hochglanz zu polieren (bzw. "honen" nannte sich das damals, glaub' ich), und dann mit Teflonspray einzusprühen und wieder drüberpolieren, da sich die dünne Hülle dem Lauf eigentlich anpasst, je glatter desto besser.

    Silikonspray scheidet wg der Restfeuchtigkeit bei Gelantinehüllen jedenfalls aus,

    Hauptsache ist jedenfalls das alles glatt, trocken und sauber ist.

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Aber noch eine Frage am Rande: auf sieben Meter einen Meter vorbei fliegende Geschosse? DAS zumindest glaube ich nicht.

    Okay, okay - das mag etwas übertrieben sein 😎 - aber so 30 - 40 cm dürften es schon gewesen sein. Vielleicht war ich ja auch so dermaßen geschockt, dass ich extrem übertrieben habe.

    Beim Paintball werden seit einiger Zeit teilweise ElektroTrigger verwendet, da macht es dann auch nix wenn bei einem 50-100er Mag einer von ein paar Paintballs in der Sekunde mal das Ziel verfehlt...

    Da hatte ich kürzlich ein Video gesehen. Das war unglaublich , wie schnell hintereinander die Kugeln da raus kamen. Die Tüte auf meinem Foto oben wäre da vermutlich in 30 Sekunden weg 🤣

    der Rest rollt nach dem durchladen einfach aus dem Lauf

    Das Problem gibt es mit der PPQ nicht. Die werden ja über den sich nach hinten bewegenden Lauf direkt aus dem Magazin verschossen. Müssten schon ziemlich klein sein, damit die da raus kullern. Ich habe mal ein paar Kugeln gemessen. Die Gummiteile liegen im Schnitt bei mir 10,6 mm (+/- 0,1),die Paints bei 10,8 (+/- 0,2)

    Du könntest mal versuchen das Laufinnere auf hochglanz zu polieren (bzw. "honen" nannte sich das damals, glaub' ich), und dann mit Teflonspray einzusprühen und wieder drüberpolieren

    Ob es den Aufwand wert ist? Andererseits könnte man das ja auch nebenbei beim Film sehen machen. Mit was würdest du polieren? Normales Poliervlies?

    Ich denke, ich werde einfach mal ein paar verschiedene Kugeln testen. Die auf dem Ziel platzenden Paintballs sehen halt ganz nett aus - wenn man denn richtig treffen würde.

    Okay, zum Scheiben schießen muss ich halt doch was anderes nehmen. Die macht ja auch viel zu große Löcher 🤣.

    Ich werde mal ein paar von den Kugeln in Silikonöl einlegen und schauen, was passiert. Vielleicht sind die ja resistent? Dann könnte man die vorher einfach etwas einsprühen.

  • Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Gummikugeln vor dem Verschießen mit Silikonspray zu behandeln. Ich packe dabei eine Magazinladung in ein Röhrchen und Sprühe da das Öl hinein. So kann dich das gut verteilen. Anschließend kommen die Kugeln ins Magazin.

  • der Rest rollt nach dem durchladen einfach aus dem Lauf

    Das Problem gibt es mit der PPQ nicht. Die werden ja über den sich nach hinten bewegenden Lauf direkt aus dem Magazin verschossen. Müssten schon ziemlich klein sein, damit die da raus kullern...

    Okay, hab' mich mit dem Ladevorgang der RAM Dinger noch nicht so beschäftig,

    bei der Nelspot werden die Kugeln vor dem Schuss ja ins Projektillager geladen, wenn die dann nur minimal zu klein sind rollen sie halt ungehindert raus. Besser wäre es wenn dort eine Art Hop Up Gummi verbaut wäre was wenigstens das rausrollen verhindert...

    Du könntest mal versuchen das Laufinnere auf hochglanz zu polieren (bzw. "honen" nannte sich das damals, glaub' ich), und dann mit Teflonspray einzusprühen und wieder drüberpolieren

    Ob es den Aufwand wert ist? Andererseits könnte man das ja auch nebenbei beim Film sehen machen. Mit was würdest du polieren? Normales Poliervlies?

    Poliervlies für Lackpolitur kannst du dafür nehmen, dazu am besten eine passende Flaschenbürste, das Poliervlies einfach um die Bürste wickeln.

    Um den Aufwand etwas erträglicher zu machen den Ring der Flaschenbürste abknipsen, den Drahtstiel in einen Akkuschrauber einspannen, und dann ab dafür ;)

    Das Teflonspray (nicht zu verwechseln mit diesem PTFE Spray welches weiße Rückstände hinterlässt) war ähnlich wie Silikonspray, nur das es nach dem einsprühen komplett getrocknet ist, und wirkte dann wie die Antihaftbeschichtung von Bratpfannen.

    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Gummikugeln vor dem Verschießen mit Silikonspray zu behandeln.

    Das hatte ich sogar schon irgendwo offiziell bei irgendeinem Gummikugelhersteller gelesen.

    Bewirkt das einsprühen der Rubberballs mit Silikonspray nur das sie flutschiger werden, oder quillt die Oberfläche dadurch minimal auf ? :/

    hatte jedenfalls auch schon überlegt sie mit Talkumpuder zu behandeln um die Oberfläche etwas zu vergrössern...

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  • den Drahtstiel in einen Akkuschrauber einspannen, und dann ab dafür

    So ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Nur den Dremel statt Akkuschrauber. Aber vielleicht ist da die Drehzahl etwas zu hoch?

    Bewirkt das einsprühen der Rubberballs mit Silikonspray nur das sie flutschiger werden, oder quillt die Oberfläche dadurch minimal auf ?

    Gute Frage - keine Ahnung. Müsste man sich vermutlich mit der Lupe oder einem Mikroskop anschauen.

  • Bewirkt das einsprühen der Rubberballs mit Silikonspray nur das sie flutschiger werden, oder quillt die Oberfläche dadurch minimal auf ? :/

    hatte jedenfalls auch schon überlegt sie mit Talkumpuder zu behandeln um die Oberfläche etwas zu vergrössern...

    Eine wirklich gute Frage, denn probiert habe ich das alles mit den Rubbers auch bereits. Ohne die Mircro- oder Nanoveränderungen an der Oberfläche messen zu können. Auf jedem Fall bewirkt das vorherige Behandeln der Rubbers mit Silikon oder Talkum (nicht in gleichzeitiger Verwendung) eine bessere Abdichtung im Lauf und das kann durchaus schon gewinnbringend sein. Es gibt ja diese zwei Lager, die einerseits etwas mehr "Luft" wünschenswert finden zwecks weniger Reibung und daraus mehr Präzision erzielen wollen, andrerseits diejenigen, die darauf spekulieren, durch eben größere Lauf-Abdichtung am Geschoss mehr Druck und Führung zu erhalten. Meinen Erfahrungen nach bringt die erste Methode bei Softairs etwas und die zweite bei Paintball-RAMs (bewiesen durch die Extralaufhülsen bei den größeren Kalibern).

    Ernüchternd bleibt jedoch stets übrig, dass keine wirklich hochpräzisen Gruppen geschossen werden können solange man bei den Rubberballs oder Nylons bleibt, die diese RAM-Pistolen zur Arbeit brauchen, bei Paints ist das eh Glücksache - für wirklich bessere Präzision würden sich dann eher die FirstStrikes oder Grimms anbieten, die jedoch nicht bei Walther PPQ und Konsorten möglich sind.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Ups, da fällt mir ein, ich muss mal nach meinen in Silikonöl eingelegten paintballs schauen. Vielleicht kann man sie ja schon nicht mehr sehen. Dann gibt es orangenes Silikonöl. Vor lauter 3D-Drucker habe ich die ganz vergessen.

    Apropos 3D-Druck: ich könnte mir ja mal ein paar Kugeln selbst drucken.... 🤔

    Und wenn mir über die Feiertage langweilig wird, schieße ich mal ein paar Murmeln mit und ohne Silikon durchs chrony.

    Dann weiß ich, ob ich im Selbstverteidigungsfall vorher noch Silikonspray auftragen muss. Kennt jemand ein gutes Holster für Spraydosen? 😎

    ... und für Chronys?

  • Mit den blauen Rubberballs, die etwas schwerer sind als die schwarzen, erziele ich Indoor aufgelegt auf 8-10 Meter Distanz einen Streukreis von ca. 8 cm (Lupi-Scheibe). Das finde ich ganz ordentlich und ich kann damit gut leben.

    Im Freien sieht das natürlich ganz anders aus. Da lenkt dir praktisch jedes Lüftchen die Geschosse ab.

    EDIT:

    im Selbstverteidigungsfall

    Daran würde ich nicht mal denken. Es gibt genug Videos, wo sich Leute auf wenige Meter Distanz aufs T-Shirt schießen lassen und letzlich darüber lachen. Stell' dir vor, du beschießt z.B. zwei Einbrecher, die womöglich noch Jacken anhaben, damit. Was glaubst du, was die mit dir machen?
    Tränengas mit guter Reichweite und vielleicht noch ein, zwei Macheten taktisch klug platziert sind immer noch besser als diese Kügelchenpistölchen. Dabei bleibst du in Deutschland noch im legalen Bereich, weil dort Macheten als Werkzeuge gelten.

    4 Mal editiert, zuletzt von timzett (23. Dezember 2022 um 10:46)

  • Apropos 3D-Druck: ich könnte mir ja mal ein paar Kugeln selbst drucken.... 🤔

    Hah, du erinnerst mich da an was längst vergessenes,

    Anfang der 90er, Rubberballs gab’s da noch garnicht,

    mir kam die Idee von einer Art .68er Gummigeschoss, das Material für die Bastelei war auf der Arbeit vorhanden 😁

    also erstmal einen Paintball bis zur Hälfte in Gips eingebettet, die Formhälfte isoliert und eine zweite Schicht Gips oben drauf.

    Etwas 2k Knetsilikon aus der Zahntechnik rein, und die beiden Hälften der Form ordentlich zusammengepresst, danach noch die Pressfahne der Kugel beigeschliffen.

    Funktionierte sogar, man konnte damit schiessen,

    allerdings war das Knetsilikon ziemlich schwer, mit Reichweite wie bei Paintballs war da nicht viel,

    dafür sprang die Silikonkugel aber wie ein lustiger Pflummi durch den Raum, brauchte man nicht großartig zielen, irgendwas traf man immer…😅

    Bei trockener Lagerung halten sich die Gelantinepaints übrigens erstaunlich lange,

    die sind schon über 20 Jahre alt, ausgelaufen ist da nix.

      

    Und für die schnelle Vorreinigung von Platzern eignen sich solche Swabber-Sticks ganz gut,

    so in die Mündung reinschieben…

    beim rausziehen stellt sich der Kopf dann auf und wischt wie ein Abzieher dem meisten Rotz aus dem Lauf,

    sowas lässt sich bestimmt auch selber basteln…

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  • Dann weiß ich, ob ich im Selbstverteidigungsfall vorher noch Silikonspray auftragen muss. Kennt jemand ein gutes Holster für Spraydosen? 😎

    Ich denke, du wusstest jetzt schon selbst ganz genau, dass dieser Selbstverteidigungsfall nicht mit einer Walther PPQ in .43 eintreten kann, die Holster für Spraydosen sollten wohl eher für Pfefferdeodoranten gelten :) .

    Das T4E steht ja für "Training for Engagement", was nichts anderes als Trainingshilfe für die scharfen Sachen bedeutet und dafür sind diese ganzen Dinger ja gedacht. Und dafür sind sie auch gut. Fürs anspruchslosere Plinking natürlich auch und genau dort sollte auch alles bleiben. Zum Homedefense kann man die natürlich auch benutzen - als einmaliger Wurf.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Ich denke, du wusstest jetzt schon selbst ganz genau, dass dieser Selbstverteidigungsfall nicht mit einer Walther PPQ in .43 eintreten kann, die Holster für Spraydosen sollten wohl eher für Pfefferdeodoranten gelten :) .

    Aber cal. 43 macht doch sooo große Löcher, oder? Wenn ich mir da so meine Scheibe anschaue, dann muss der Einbrecher wirklich Angst haben. Und wenn ich ihm dann vorher noch ankündige, dass ich die Kugeln mit Silikon einsprühen werde... der hat keine Chance 🤣

  • Und für die schnelle Vorreinigung von Platzern eignen sich solche Swabber-Sticks ganz gut,

    Da gibt es doch auch diese Silikonschlangen mit mehreren Scheiben aus Silikon am Ende ... Mal schauen, allzu oft werde ich wohl nicht mit paintballs spielen.

    Die in Silikonöl eingelegten paintballs haben sich übrigens kaum verändert. Sind evtl etwas weicher geworden, aber das kann ich mir auch einbilden.

    Lagen jetzt aber auch schon ein paar Tage im Öl.


    Daran würde ich nicht mal denken. Es gibt genug Videos, wo sich Leute auf wenige Meter Distanz aufs T-Shirt schießen lassen und letzlich darüber lachen. Stell' dir vor, du beschießt z.B. zwei Einbrecher, die womöglich noch Jacken anhaben, damit. Was glaubst du, was die mit dir machen?

    Das war ja auch nicht wirklich ernst gemeint (Holster für Silikonspray, hey 🤣😂 - den Wink hattest du vermutlich übersehen) - ich musste mich bisher noch nie mit irgendwelchen Gegenständen selbst verteidigen. Da werde ich nicht auf die Idee kommen, das mit einer Spielpistole zu machen. In der Regel reicht mein Erscheinungsbild - und wenn das nicht genug ist, dann habe ich noch einen ziemlich großen Hund. Nur wenn es ganz schlimm kommt nehme ich die Wasserpistole ...

  • Die in Silikonöl eingelegten paintballs haben sich übrigens kaum verändert. Sind evtl etwas weicher geworden, aber das kann ich mir auch einbilden.

    Die werden mit Sicherheit oberflächlich viel zu weich geworden sein, wenn sie eingelegt worden sind, Gelatine ist ja so ein Produkt mit großer Wechselwirkung. :)

    Ich denke, da werden jetzt ein paar Platzer im Lauf mehr passieren und gewonnen wurde da nichts. But why not.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Deswegen hat ZehOoohzwei ja auch die Paintballs mit der Kunststoffhülle zum testen genommen ;)

    die alten Gelantinedinger wären in der Zeit schon ausgelaufen, die aalglatte Oberfläche wird bei Nässe stumpf und weich, und dann matschig.

    Wenn die Kunststoffhüllen nicht so empfindlich sind ist das jedenfalls schonmal 'ne tolle Sache.

    Diese Silikonschlangen zum Laufreinigen...die Idee ansich ist nicht schlecht, aber man kann sie nicht einfach von der Mündung in den Lauf schieben ohne das sich die Farbe überall da verteilt wo sie nicht hin soll.

    Die eignen sich eigentlich nur um durch's Projektillager zur Mündung gefriemelt zu werden, und dafür müssten die meisten Markierer warscheinlich erstmal zerlegt werden.

    Der Stick mit dem Gelenk am "Wischkopf" ist da schon praktischer :)

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  • Die werden mit Sicherheit oberflächlich viel zu weich geworden sein, wenn sie eingelegt worden sind, Gelatine ist ja so ein Produkt mit großer Wechselwirkung. :)

    Ich denke, da werden jetzt ein paar Platzer im Lauf mehr passieren und gewonnen wurde da nichts. But why not.

    Die haben angeblich eine Hülle aus Kunststoff (wie Giftick schon schrieb).

    Hab' das auch nur versuchsweise gemacht. Benutzen werde ich die nicht mehr. Aber beim nächsten Magazin kurz vor dem Schießen mal einen kleinen Sprühstoß drüber ...

    Diese Silikonschlangen zum Laufreinigen...die Idee ansich ist nicht schlecht, aber man kann sie nicht einfach von der Mündung in den Lauf schieben ohne das sich die Farbe überall da verteilt wo sie nicht hin soll.

    Die eignen sich eigentlich nur um durch's Projektillager zur Mündung gefriemelt zu werden, und dafür müssten die meisten Markierer warscheinlich erstmal zerlegt werden.

    Der Stick mit dem Gelenk am "Wischkopf" ist da schon praktischer :)

    Bei einem richtigen Markierer kann ich mir das vorstellen. Bei der PPQ kommt man ganz einfach ans "Kugellager" 😅 wenn man das Magazin entfernt.

    Irgendwann hatte ich mal so eine Silikonschlange mit einem Nylonfaden und einem Gewicht vorne gesehen.

    Gewicht in den Lauf plumpsen lassen, am Faden ziehen und den Rest durchziehen. Am Ende war dann noch ein swab dran, der den Rest erledigt hat.

    Bei cal. 43 reden wir ja auch nicht von großen Mengen an Farbe. Da ist vielleicht ein viertel Milliliter drin - oder sogar weniger.