Es rollt wieder mal was auf uns zu - gewünschte Waffenrechtsverschärfung

Es gibt 1.185 Antworten in diesem Thema, welches 235.451 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Juli 2023 um 11:46) ist von PR90.

  • Mein 2. Schnupperversuch steht nach 40 Jahren nun auch an. Ein Gesangskollege meiner Mutter im Kirchenchor schiesst Vorderlader und will mich mal mitnehmen in seinen Verein. WBK interessiert mich schon seit langem nicht mehr. Aber die Gemeinschaft, mit Anderen ein Hobby auszuüben, so wie ich es jahrelang mit Darts getan habe.

    Vorderlader finde ich auch interessant. Das macht spaß (ich mag auch den Geruch von Schwarzpulver ^^ ). Habe dafür aber leider keine Zeit. Aber für einen Vorderlader Revolver bräuchtest dann schon eine WBK.

  • Diese ganze Waffenhysterie und Waffenphobie scheint irgendwie anfang der 1970er begonnen zu haben.

    Wenn ich in den 60ern meinen Onkel sonntags besucht habe, hing sein Gewehr am Garderobenhaken.

    Heute undenkbar.

    Mit 12 hab ich begonnen Luftpistole zu schießen.

    Mit 18 ein Diana Knicker zu Hause.

    Als Azubi in der Firma hat ein Kumpel sein Weihrauch mitgebracht.

    Wir konnten in einem ca. 20m langen fensterlosen Raum schießen.

    Später dann scheint in der breiten Öffentlichkeit irgendwas mysteriöses geschehen zu sein.

    Irgendein schleichender Prozess wurde in Gang gesetzt.

    Und das setzt sich bis heute fort.

    Waffen sind halt böse... :bash:

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Kenne diese Zeit zwar nur aus Erzählungen, aber ja es scheint sich da irgendwie etwas entwickelt zu haben.

    Mich würde das wirklich mal aus einer soziologischen Sicht interessieren. Was hat sich warum in der Gesellschaft geändert. Im Gegensatz zu einigen anderen hier, halte ich die Politik für einen Spiegel der Gesellschaft.

    Also was ist da passiert, könnte das was mit der RAF und München zu tun haben. Oder diese Angst, wenn einer von den Zweien aufn Knopf drückt dann ist Deutschland eh in 10-15 Minuten komplett pulverisiert?

    Was ist da passiert?

  • Waffen sind halt böse... :bash:

    Merkwürdigerweise sind Waffen nur böse bei Menschen, die man nicht kennt oder die einem fremd sind. Wenn ich bei mir im Hof mit meinen LGs schiesse, ist das für jeden mittlerweile normal und einige kehren auch kurz mal ein - man kennt sich eben. Sogar ein fremder Wanderer hat mich mal angesprochen, worauf ich schiesse. Als ich dann gesagt habe: "Auf Enten", hat der ältere Herr dann nur gelacht. Die Phobie ist auf dem Land zum Glück noch nicht sehr präsent.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Hier trainiert ein zugereister Nachbar ab und zu mit seinen Wurfmessern auf der Wiese. Der kann das sehr gut da er lange beim Zirkus war. Das wird auch akzeptiert.

  • Wir sind in den 70ern mit den Knickern durchs Dorf gezogen, haben in Wald und Feld auf Büchsen usw. geschossen und keinen hats gestört... Manchmal waren aber auch die Wäscheklammern dran, die die frisch gewaschene Bettwäsche halten sollten... 🤫

    Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer, die mich mal am Abend besuchen können. :P

  • Was genau sind die Gründe, dass man von politischer Seite aus die Waffen aus dem Volk haben will? Die Beantwortung diese Frage (so schwierig das auch ist) wäre eine Basis für weitere Gegenmaßnahmen von unserer Seite. Immerhin sind es aus meiner Sicht mindestens drei der bekannten/relevanten Parteien in D, wenn nicht gar vier, die eher anti-Waffen sind.

    Zum einen ist es der Prestigegewinn bei größeren Anteilen der Wählerschaft. Man hat etwas für deren Sicherheit getan und schützt sie vor Verletzung und Tod durch Waffen. Der Trick dabei: Man nutzt irgendwelche Anlässe wie Silvester-Krawalle, um das als Aufhänger zu nehmen. Dabei vermischt man munter und absichtlich noch alles, dramatisiert es mit Halbwahrheiten und Blödsinn und tut am Ende so, als hätte man damit solche Probleme gelöst. In der Realität ist es aber nicht so. Dass man sich strikt weigert, die letzte Waffenrechtsnovelle zu evaluieren, spricht ja Bände und belegt das in gewisser Weise. Man holt sich also den Honig bei großen Teilen der Bevölkerung ab, indem man einen kleinen, gesetzestreuen Teil hart reglementiert, der aber gar nicht für die Sicherheitsprobleme verantwortlich ist. Statistiken wie die des BKA zur Deliktrelevanz bei Legalwaffen bei Verbrechen werden bewusst ignoriert, es wird nur emotional agiert.

    Zum anderen ist es sicher auch die Angst davor, dass diese (legalen) Waffen eines Tages gegen Vertreter des Staates eingesetzt werden könnten und damit auch gegen verantwortliche Politiker, wenn es unruhige Zeiten gibt und die Unzufriedenheit mit der Regierung extrem wächst. Davon - von Gewalt und Schusswaffenmissbrauch in diesem Rahmen - sind wir zum Glück noch entfernt. Aber es spielt eine Rolle.

    Ideologie. Als dritten Punkt würde ich noch vermuten und behaupten, dass es bestimmten Parteien in ihrer Grundausrichtung langfristig darum geht, eine klassenlose Gesellschaft zu etablieren, in der jeder (mehr oder weniger) gleich ist. Da würden Waffen, mit denen man Macht über andere ausüben könnte, hinderlich sein. Waffen gehören danach nur in die Hände des Staates, der damit im Extremfall die Bürger auch zwingt, den politischen Zielen zu folgen - ob sie wollen oder nicht. Kambodscha sei mal ein extremes Bsp. genannt, auch wenn es hier noch lange nicht so weit ist.

    Mag auch sein, dass eine gewisse Portion Unverständnis für dieses Themenfeld und Hobby dazu kommt. So nach dem Motto "Kenne ich nicht, braucht man nicht!"

    Man tut also so, als wolle man die Sicherheit erhöhen, aber das ist aus meiner Sicht ein vorgeschobener Grund.

    Jens

  • Zum anderen ist es sicher auch die Angst davor, dass diese (legalen) Waffen eines Tages gegen Vertreter des Staates eingesetzt werden könnten, wenn es unruhige Zeiten gibt und die Unzufriedenheit mit der Regierung extrem wächst. Davon sind wir zum Glück noch weit entfernt.

    Sind wir wirklich noch so weit davon entfernt ?

    Was, wenn jeder seine Ölheizung einstampfen muss und keine Möglichkeit hat, baulich bedingt diese adäquat und bezahlbar zu ersetzen ?

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Ja, das stimmt. Ich meinte damit aber den Schusswaffengebrauch seitens der Bevölkerung im Rahmen von Unruhen.

    Die Unzufriedenheit ist im Querschnitt der Bevölkerung sicher so groß wie seit `45 nicht mehr. Das ist - leider - so. Und es ist nachvollziehbar. Es fängt damit an, dass der volle Einkaufswagen immer teurer wird und es endet damit, dass sich ein eigentlich gut verdienendes Ehepaar heute de facto kein eigenes Haus mehr leisten kann. Dazwischen gibt es noch unendlich viele persönliche Dramen, wie du sie beschrieben hast.

    Jens

  • Das ist - leider - so.

    1. Weil Freiheiten in jeglicher Form immer mehr eingeschränkt werden.
    2. Sich immer mehr Mitmenschen berufen fühlen das zu überwachen, zu melden und oder auf jeden Fall sich einzumischen.

    Das war früher einfach nicht so. Man konnte gönnen.


    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Zitat
    1. Weil Freiheiten in jeglicher Form immer mehr eingeschränkt werden.
    2. Sich immer mehr Mitmenschen berufen fühlen das zu überwachen, zu melden und oder auf jeden Fall sich einzumischen.

    Das war früher einfach nicht so. Man konnte gönnen.

    Auch das ist korrekt. Und traurig.

    Derzeit sind halt Waffen das große Thema, die ultimative Bedrohung.

    Was wäre, wenn man wegen der Klimageschichte den Besitz von Haustieren stark einschränken oder am Ende gar verbieten würde? Dann wäre der Widerstand sicher um einiges größer und heftiger.

    https://www.welt.de/kmpkt/article2…Klima-sind.html

    Wer sich jetzt schadenfroh über das Verbot von bestimmten Waffen freut, ist halt morgen mit seiner Lebensführung dran. Und daher finde ich dieses von Dir beschriebene Verhalten besonders abartig und zum Ko..en. Im Grunde muss man jede Bestrebung, hierzulande Freiheiten immer weiter einzudampfen, bekämpfen. Egal, ob es einen jetzt betrifft oder nicht.

    Jens

  • Absolut. Die Salami Taktik bzw teile und siege klappt scheinbar.

    Daher mein Gedanke, daß z.B. Vereine sich soviele mögliche andere Sportarten mit reinholen sollten.

    Nur gemeinsam ist man stark und hat eine nennenswerte Lobby.

    Und ganz wichtig. Die Öffentlichkeit mit einbinden. Wenn z.B. alle auf dem Schützenfest, und damit meine ich nicht die konservativen Feste, waren. Inkl. dem Bürgermeister und den Politikern, ... dann wird man es schlecht schaffen, diese zu schließen.

    Aber so einen ich sage es mal böse, abgekappselten, unbekannten Verein, den keiner kennt. Das geht ganz schnell.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hier hat vorhin jemand gesagt, das es in den 70ern angefangen hat. Ich weiß, dass ich mich jetzt etwas weit aus dem Fenster lehne. Aber hat schon mal einer drüber nach gedacht, seit wann es verstärkt Frauen in der Politik gibt? Frauen haben naturgemäß wenig bis gar nichts mit Waffen zu tun. Bis auf wenige Ausnahmen :)

    Die Frauenquote in den Chefetagen muss größer werden, so heißt es in den Firmen und in der Politik.

    Führung wurde schon immer von Männern übernommen und auch ausgeführt.

    Man sieht es doch überall in der Politik....die eine stammelt dumm rum, die andere tritt zurück weil sie nichts auf die Reihe bringt...alles ist so weich gespült. Und dann stellen sich zwei Frauen in die Kamera und wollen allen das Hobby wegnehmen, nur weil sie sich nicht mit harter Hand durch setzen können.

    Bitte nehmt mir meine Meinung nicht übel, aber für mich gehört Politik in Männerhände.

    Es ist sehr traurig das sogar ich sowas schreiben muss....sorry.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Irgendein schleichender Prozess wurde in Gang gesetzt.

    Und das setzt sich bis heute fort.

    Waffen sind halt böse... :bash:

    Ja so ist's. Meiner Meinung nach begann das aber schon mit Kriegsende; es wurde --und wird seitdem bisher-- konsequent an der Vorstellung weitergewurschtelt (und in heillos zerfledderte Gesetzesdschungel umgesetzt), das Waffen grundlegend böse sind, und in einer Gesellschafft die Menschen --irgendwie magischerweise, wie so'n Voodoo-Fluch-- weiterhin 'verbösen', sobald man sie nur einmal anfasst (quasi wie der zum-Bösen-verführende, korrumpierende, "eine Ring" ;)

    ---------------

    Das 'Sonderphänomen' (das wir hier in D. haben, und das es sonst nirgends anders so gibt), ist eben diese, jetzt schon über Generationen EINGEBLÄUTE, Waffenangst- bzw. regelrechte Verachtung!

    Meine 'Großelterngeneration' (gibt's schon länger nicht mehr) bekam den Krieg, und den darauf folgenden 'um/neu-Aufbau' der Gesellschaft noch voll mit. Deren Kinder (meine, jetzt auch grad verschwindende, Elterngeneration) bekam das dann entsprechend so mit auf den Weg: "Waffen-sehr-böse, Waffen=Krieg=Weltuntergang!". Dieses 'Erbe' hielten sie dann immer sehr hoch, "nie-wieder-Waffen, nie-wieder-das-BÖSE-auf-der-Welt!". Das war dann die '68er'-Generation, die, die als junge Erwachsene das 'Blumenkinder' & Co.-Zeitalter erlebten. Diese Generation erschuf dann politisch auch dieses 70er-Jahre Waffengesetz (das bis heute die Basis bildet), mit dem erreicht wurde, dass man als 'freier 08-15-Bürger' eben NICHT mehr 'einfach so' an irgendetwas 'scharf-Schiessendes' kommen durfte -- ein 'Riesenerfolg' auf dem Weg zu der (damals erhofften, utopischen) "Welt ewigen, globalen Friedens"...

    Und die nun 'gut mittelalte' Generation (auch meine), ist nun in einer tradierten 'Waffen-gibt's-halt-nicht'-Gesellschaft aufgewachsen. Es ist der 'gute brave Durchschnittsmichel', der die einstige 'Waffen-kann-man-einfach-kaufen-Zeit' NICHT mehr miterlebt hat, und für den es einfach eine 'logische Selbstverständlichkeit' ist, dass Waffen ja 'verboten' sind.

    Wichtig: der GRUND danach wird nun einfach garnicht mehr hinterfragt, sondern es ist einfach 'klar', dass es immer so war & immer so zu sein hat, Punkt! Fragt heut ein Jugendlicher seine Eltern, "wieso ist das so verboten, in Amerika gibt's doch ganz viele Waffen?" -- dann erfolgt keine ERKLÄRUNG (denn die würde --A:-- das eigene Unwissen & die Ignoranz aufzeigen, und --B:-- womöglich eine unangenehme Diskussion auslösen, die man auf jeden Fall verhindern will (auch, weil diese ein längeres Nachdenken bei dem Jugendlichen bewirken könnte -- und logisches, längeres Nachdenken über unsere --grundlegend irrationale-- Waffenphobie muss UNBEDINGT vermieden werden -- logisches Nachdenken ist der größte Feind irrationaler Ängste!)).

    Stattdessen erfolgt also eine strenge, elterliche Zurechtweisung des Jugendlichen: "wir hier in Deutschland haben keine Waffen, das ist verboten, und das ist auch gut so, basta!"...

    Aber --jetzt kommt's--: ich glaub, das beginnt langsam zu bröckeln, diese Punkt-basta-Erziehungsfestung!

    Weil: noch bis zu dieser (unsrer) Generation, war es möglich, eine solche 'Werte-Blase' (zumindest im häuslichen Umfeld) uneigeschränkt aufrecht zu erhalten. Aber JETZT geht das zunehmend nicht mehr, weil heutige Kinder mit dem iPad in der Hand aufwachsen, und Jugendliche es gewohnt sind, sich dank Social Media, Youtube & Co., ruckzuck zu informieren, wie das denn so in ANDEREN Ländern gehandhabt wird -- und sehr schnell tut sich dann nämlich die Erkenntnis auf, dass Deutschland ja (waffenmäßig) einen sehr merkwürdigen Sonderweg geht -- der offensichtlich an vielen Stellen völlig UNSINNIG ist!...

    Bei den ganz Jungen konnt' ich das zB. bei meinem Neffen so beobachten: schon im Kleinkindalter in 'Minecraft' einen Bogen bauen MÜSSEN (nicht nur zur 'Monsterabwehr', sondern auch schlicht zum "Jagen", da man ansonst verhungert), und jetzt dieses (das find' ich aber auch wirklich schlimm, 'ab 12') bescheuerte 'Fortnite', mit seim' spaßig-coolen Abgeknalle mittels ziemlich orginalgetreuer 'Waffen'.

    Trotzdem: das alles 'wirkt' tatsächlich der verkrusteten 68-er 'Waffen-sind-urböse' erb-Erziehungsblase entgegen! Hab ihm zuletzt den Schrank voller VL & AB Kram gezeigt, das war zwar schon noch 'cool', aber --für mich überraschenderweise-- wohl auch schon 'altbacken', und die Frage kam: "warum ich denn nix moderneres hätte?" ;)

    Also hab ich aufgeklärt, warum hierzulande alles so-und-so (unsinnigerweise!) verboten ist, und wie das in 'gescheiten' Ländern (Ö. & Schweiz) gehandhabt wird -- und er begann, die völlige Übertreibung (und teils Unlogik) unsrer deutschen 'das-ist-halt-so'-Gesetzte zu erkennen).

    (von den Eltern bekam ich allerdings eins auf den Deckel, und bin nun quasi 'der böse Onkel' (mir wurscht, hauptsach, ich hab bei ihm ein eigenständiges Nachdenken angestoßen ;)

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    Und da sich dieses klassische Modell komplett abgeschlossener 'Erziehungsblasen' ("wir hier in Deutschland haben das beste Waffengesetz, alle anderen Länder sind halt dumm, nur Affen brauchen Waffen!") in der heutigen Zeit einer global vernetzten Informationsgesellschafft nicht mehr lange durchboxen lässt, bin ich guter Hoffnung, dass wir in ein, zwei weiteren Generationen einen zunehmenden Wechsel erleben werden; die 'Erbangst' vor der dämonisch bösen Waffe wird zunehmend verschwinden (oder, wie heißt's so schön, 'aus-der-Zeit-fallen' ;)

    --------

    In 40, 50 Jahren könnten wir --waffenmäßig-- 'österreichische Verhältnisse' haben (da es dann ja auch DIESE Generationen sein werden, die dann die Gesetze überarbeiten werden, und die dann eben zunehmend keine geerbte Waffenphobie mehr --wie eine Monstranz-- vor sich hertragen werden).

    [naja, zumindest, wenn bis dahin nicht wieder (Damoklesschwert), die ganz große, unberechenbare 'Unbekannte' zuschlägt... -- die EU-Regularien]...

  • Terrus

    Hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht.

    Aber jetzt, wo du es sagst...

    Könnte durchaus auch eine Rolle spielen.

    Hab da wieder das Bild vor Augen mit den drei Frauen in Berlin neben dem Mann von der Feuerwehr...

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin eine Frau und sehe was da oben abgeht.

    Ps.: es wurde gefragt, woran es liegt das sich die Zeit geändert hat und ich habe geantwortet.

    Also kein Grund zum dicht machen Gunymed

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Zum einen ist es der Prestigegewinn bei größeren Anteilen der Wählerschaft. Man hat etwas für deren Sicherheit getan und schützt sie vor Verletzung und Tod durch Waffen. Der Trick dabei: Man nutzt irgendwelche Anlässe wie Silvester-Krawalle, um das als Aufhänger zu nehmen. Dabei vermischt man munter und absichtlich noch alles, dramatisiert es mit Halbwahrheiten und Blödsinn und tut am Ende so, als hätte man damit solche Probleme gelöst. In der Realität ist es aber nicht so.

    Die Wählerschaft fällt aber immer wieder darauf rein.

    Daher bin ich der Meinung, daß ein Anrennen gegen die Politik ein Kampf gegen Windmühlen ist.

    Die verdächtigen Parteien interessiert es so gut wie nicht, ob Petitionen oder Appelle in Form von Briefen eingereicht werden.

    Die machen einfach knallhart ihr Ding.

    Play hat es ja schon geschrieben, die Aufklärung der Öffentlichkeit wurde über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte verschlafen.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Seien wir ehrlich. Sehr viele haben keinerlei Ahnung von Waffen und den Sportarten. Die kennen nur Aktionfilme und ab und zu Nachrichten, wo Jemand entweder Mist gemacht hat oder wo z.B. harmlose Softair Waffen als gefährliche, illegale Waffensammlung präsentiert wird.

    So blöde es klingt. Man kann diesen Unwissenden ihre "Erfahrungen" in der Bild nicht übel nehmen.

    Hier hilft nur Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.

    Je weniger Sie wissen, um so mehr wird hineingedichtet.

    Ergo Veranstaltungen, pos. Anzeigen, ...

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play