Wenn jeder dort eine SSW getragen hätte, wäre er überhaupt nicht aufgefallen........ 
SSW an der Uni und die Berichterstattung
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OLa -
9. November 2022 um 16:01 -
Geschlossen
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Moin!
Dort ist das tragen/führen jeglicher Art von Waffen (auch Messer etc.) in Schulen und Universitäten verboten.
Das wäre für mich auch hier in D ein sinnvoller Kompromiss um solch einen Blödsinn zu unterbinden.
Aha, und anschließend wird sich dann wieder über das Verbotsland DE beschwert.
Solange es gesetzlich erlaubt ist und die Hausordnung nicht verbietet, kann doch jeder eine SSW führen wann und wo er will.
KWS vorausgesetzt natürlich.
Und niemand von uns kennt die Gründe warum er die SSW trug. Mobbing? Unsicherer Charakter? Oder Angst vor Übergriffen weil er der Sohn eines Politikers ist?
Kann keiner wissen.
Natürlich war das ungeschickt die SSW halboffen zu führen.
Aber mal ehrlich: Waren wir mit 18 wirklich schlauer?
Bevor man hier wieder Leute die einen Fehler begingen durch den Kakao zieht und abstempelt, sollte man vielleicht die andere Seite anhören.
Selbiges erwarten wir doch auch, wenn mal wieder in der Presse über die Schützen und Waffensammler hergezogen wird.
Toleranz erwarten, Toleranz zeigen.
Schönen Tag euch allen noch!
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Meines Wissens ist das Führen einer SSW bei "öffentlichen Veranstaltungen" eben nicht erlaubt.
Und bei Vorlesungen an der Uni ist das legitim?
An einer öffentlichen Veranstaltung darf jeder Teilnehmen.
Das dürfte auf eine Univorlesung nicht zutreffen. Da ist der Kreis der Teilnehmer beschränkt.
Ich TENDIERE dazu, dass eine "öffentliche Veranstaltung" hier nicht vorliegt.
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Wenn jeder dort eine SSW getragen hätte, wäre er überhaupt nicht aufgefallen........
Und wenn alle ne scharfe Waffe tragen wuerden, erst recht nicht.Vor der Klausur gibt man dann sein Handy und seine Glock vorne ab. Damit keiner seinen Spickzettel im Magazinschacht verstecken kann.
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Ich bin ziemlich sicher, dass eine gültige Immatrikulation Voraussetzung ist um eine Vorlesung zu besuchen. Ich meine aber auch es gibt (wie immer) Ausnahmen, z.B. Gast, persönliches okay vom Prof etc. … was aber hier alles wohl nicht zutrifft.
Als ehemaliger Uni Angestellter kann ich aber nicht sagen, inwiefern das Tragen von Waffen in dt. Uni Verordnungen geregelt ist. Keine Ahnung.
Ich denke hier setzt man eher auf den gern verwendeten „Gesunden Menschenverstand“ (der wird hier im Forum ja auch gerne zitiert).
Also wenden wir ihn mal an: Bildungsanstalt + Waffe => Extrem dumme Idee (völlig egal ob legal oder nicht).
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Der Hausordnung der betroffenen Uni nach, ist dort das Tragen von Waffen nicht explizit verboten. Insofern hat der Student hier nicht gegen die Hausordnung verstoßen, es sei denn, man interpretiert das Tragen der SSW als Verstoß gegen die Passage der Hausordnung, dass jeder sich so zu verhalten hat, dass andere nicht gestört oder belästigt werden.
Im Gegensatz dazu war das Foto aus der Bild jedoch prinzipiell ein Verstoß gegen die Hausordnung, weil Fotos der Erlaubnis bedürfen.
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... es sei denn, man interpretiert das Tragen der SSW als Verstoß gegen die Passage der Hausordnung, dass jeder sich so zu verhalten hat, dass andere nicht gestört oder belästigt werden.
...
Ja gut aber damit kriegt man ihn, wenn man denn wollte.
Aber so wie ich diese Uni Läden kenne, wird man als erstes das Gespräch suchen und ihm klar machen, dass das eben nicht okay war und es in Zukunft bitte zu unterlassen.
Zeigt das keine Wirkung, wird es vermutlich ins juristische gehen mit dem immer selben Ausgang, völlig egal wer gewinnt, die Verordnung wird vom Verantwortlichen (keine Ahnung ob dies das Land ist, oder ob die Uni selbst was machen kann) nachgebessert. Problem gelöst.
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Ich verstehe die Aufregung nicht, ein junger Mann läuft mit seiner SSW auf dem Uni- Gelände herum, er besitzt den KWS, laut diesem Bericht hier, spricht nicht einmal etwas gegen das Mitbringen bzw. Führen einer SSW in besagter Uni. In meinen Augen hat der junge Mann nichts verbrochen, wofür er sich jetzt verantworten müsste. Immerhin wollte es der Staat doch so, dass jeder Bürger nur eine SSW mit kleinem Waffenschein tragen/führen darf. Und das hat der Junge Mann ebend gemacht.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lmu-m…lizei-1.5689122
Und wie hier schon erwähnt wurde, man hätte den Jugendlichen auch ansprechen/fragen können, was er da am Gürtel im Holster trägt, bevor man die Polizei ruft. Er hat mit seiner Waffe vorher auch niemanden bedroht. In einem anderen Bericht hat er wohl ausgesagt, er fühlt sich mit seiner SSW sicherer, warum auch immer!
Und noch eine Anmerkung:In meinem KWS gibt es keine Auflage, die das verdeckte Tragen/Führen einer SSW beinhaltet. Theoretisch kann ich meine SSW sichtbar auf der Straße tragen, (wenn ich es dann wollte), unabhängig von den zu tragenden Konsequenzen.
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Es geht hier auch wohl weniger um die rechtlichen Konsequenzen. Es mag ja juristisch alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Vielmehr stellt sich aber doch die Frage, ob das zumindest durch das Foto suggerierte Verhalten des jungen Mannes (also das ostentativ auffällige Tragen im Hoersaal) vernünftig war oder nicht, selbst wenn ihn der Besitz eines KWS dazu berechtigt.
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nobster bringt es auf den Punkt. Wir sind uns ja alle einig dass das juristisch okay ist und darum gehts auch nicht.
Es geht darum was er damit angerichtet hat mit all den evtl zukünftigen Konsequenzen. Deswegen bleibe ich dabei und bezeichne diesen Typ weiterhin als Vollidiot.
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Für mich stellt sich nicht die Frage, ob vernünfti/unvernünftig, sondern ob er die Waffe verdeckt tragen muss oder nicht, denn die Hausordnung an dieser Uni verbietet es anscheinend nicht, SSW auf dem Gelände zu tragen, was sich dort mit diesem Fall nun auch ändern wird.
Der Student hat in meinen Augen rechtlich gesehen, nichts Verbotenes getan, wenn der Bericht der "SZ" stimmt.
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Bevor das hier in das vermutlich gewünschte Medien Bashing geht, lohnt sich tatsächlich ein Blick in einige Bundesstaaten der USA (nicht alle).
Dort ist das tragen/führen jeglicher Art von Waffen (auch Messer etc.) in Schulen und Universitäten verboten.
(...)
Was aber die in den USA häufig genau dort auftretenden Amokläufer bekanntermaßen herzlich wenig interessiert, sie vielleicht sogar in ihrem Vorhaben bestärkt, da sie in den ausgewiesenen "Gun-free zones" keinen Widerstand zu erwarten haben.
Aber ob es besser wäre, wenn es explizit erlaubt wäre - keine Ahnung.
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Der Student hat in meinen Augen rechtlich gesehen, nichts Verbotenes getan, wenn der Bericht der "SZ" stimmt
Nichts anderes habe ich gesagt.
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Deswegen bleibe ich dabei und bezeichne diesen Typ weiterhin als Vollidiot.
Ich nicht!
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Bevor das hier in das vermutlich gewünschte Medien Bashing geht, lohnt sich tatsächlich ein Blick in einige Bundesstaaten der USA (nicht alle).
Dort ist das tragen/führen jeglicher Art von Waffen (auch Messer etc.) in Schulen und Universitäten verboten.
(...)
Was aber die in den USA häufig genau dort auftretenden Amokläufer bekanntermaßen herzlich wenig interessiert, sie vielleicht sogar in ihrem Vorhaben bestärkt, da sie in den ausgewiesenen "Gun-free zones" keinen Widerstand zu erwarten haben.
Aber ob es besser wäre, wenn es explizit erlaubt wäre - keine Ahnung.
Der tatsächliche Nutzen in einem "mass shooting" Fall ist sicherlich fraglich und vermutlich auch nicht das Ziel. Aber es gibt ja auch viel Kriminalität, speziell in Problembezirken an/um Schulen, und somit hat man mal eine rechtliche Grundlage geschaffen.
Und "gun-free zones" bedeutet nicht "gun-free". Jede Wald und Wiesen Universität hat eine eigene bewaffnete Campus Polizei die 24/7 auf dem Gelände unterwegs ist.
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Ich finde, dass sich in diesem Thread mal wieder zeigt woran wir Waffenfreaks zu aller erst leiden = Mangelnde Solidarität. Ich bezeichne auch keine Luftgewehrschützen mit ihren eher an Prothesen erinnernden Schießwerkzeuge als "Idioten" noch andere Mitglieder unserer Zunft. Wer seinem Hobby in legalem Umfang nachgeht und dazu scheint auch der Student zu gehören, soll doch einfach machen was er möchte. Wir wäre es, wenn wir einfach mal alle zusammen stehen und unser Hobby in all seinen Facetten vertreten. Es ist eine typisch deutsche Tugend, alles was man selbst nicht benötigt oder für wenig sinnvoll erachtet direkt zu verbieten. Ich fahre weder Ski noch surfe ich; gehört dies deshalb verboten - sicher nicht. Sind die Mitmenschen, die es ausüben deshalb "Idioten", bestimmt ebenso wenig.
Als Libertärer fällt es mir zwar etwas schwer Kommunisten zu zitieren aber wo sie Recht haben, haben sie Recht: "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden" (Rosa Luxemburg)
Gruß
DSM
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Der Student hat sich soweit ich das sehe an alle Gesetze gehalten.
Verdeckt tragen ist auch eher ein ungeschriebenes Gesetz.
Viel Aufregung um nichts mal wieder. Hauptsache man hat wieder eine böse Headline seitens Bild-Zeitung.
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Ihr wollt das mit voller Absicht nicht verstehen.
Wegen solchen "Aktionen" wird es bald mit unserem Hobby hier in D vorbei sein.
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Ich frage mich wie man so ängstlich ein Hobby betrieben kann, gibts auch Männer unter uns ?
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Dieser vorauseilende Gehorsam ist doch erstaunlich. Hört ihr auch auf Auto zu fahren, weil es verboten werden könnte. Alkoholtrinken…, Rauchen… usw.
Wer seine Rechte nicht ausübt verliert sie zwangsläufig.
Gruß
DSM