Da es leider im völlig falschen Bereich gelandet ist kopiere ich das ganze mal hier her.
Es geht um eine Frage von Hoetmar
"Ich bin 79 Jahre alt, habe ein Luftgewehr Feinwerkbau 300 - Alter 50 Jahre -. Vor 40 Jahren habe ich beim Sportschießen aktiv teilgenommen. Später habe ich das Gewehr nur sporadisch benutzt. Aufgrund des Alters kam mir die Idee, dass Gewehr zu überholen.
Da sich hier vor Ort kein Büchsenmacher befindet, bestellte ich die Ersatzteile per Internet bei einem zertifizierten Büchsenmacher. Preis 66 € - beinhaltet Federsatz, Kolbenring, Verschlußdichtung, Laufdichtung, Esplosionszeichnung zur bestimmten Lage der Ersatzteile und ein kleines Oelfläschchen. Die vorhandenen Teile baute ich ein. Anschließend habe ich das Gewehr eingeschossen mit den üblichen Korrigierungen, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Nach ein paar Tagen hatte ich das Bedürfnis auf Scheiben zu schießen und war nach dem ersten Schuß erstaunt, der Treffer lag ca. 2 cm unter dem Schwarzen. Der nächste Schuß lag schon ein Stück höher, ab dem 5. Schuß traf das Gewehr wieder einwandfrei. Dieses wiederholte sich, wenn das Gewehr einen Tage gestanden hatte. Daraufhin rief ich den Lieferanten Büchsenmacher an, der da sehr ungehalten und unfreundlich war, obwohl ich nur eine Erklärung für diese Ungewöhnlichkeit erwartet hätte.
Somit wende ich mich heute an dieses Forum, wo ich sicherlich eine Erklärung hierfür bekommen kann. Ich persönlich habe mir Gedanken gemacht; kann es vielleicht sein, dass zuviel Oel im Zylinder verwendet worden ist und dadurch die ersten Schüsse vielleicht zu schwerfällig sind? Vielleicht gibt es auch dafür andere Erklärungen. Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte. Dank im voraus."