Westernstorys / zu Besuch von Events & Westernstädte rund um das Thema Wilder Westen

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 15.219 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. August 2022 um 11:57) ist von Leoncito.

  • Howdy Folks

    Hier eine kleine Westernstory als Einleitung zu unseren Besuch am WE in PMC Harz .

    Es werden auch einige vom Forum Namentlich genannt ( Magnum Opus  Matthew Kinna  Jesse McCoy  Major Michaels )

    Viel Spaß beim Lesen , wir sehen uns dann am WE .

    So Long C.G.

    Die Reise zum Fort Bent (Jagd auf die Clayton Bande)


    Es war im Jahre 1873 die Wirren des Bürgerkrieges sind nicht mehr alltäglich, doch sie sind noch nicht ganz vergessen. Die Eisenbahn rollt mittlerweile von der Ostküste zur Westküste. Die Indianergebiete werden immer kleiner, da der weiße Mann immer weiter in das Land vordringt und es zu besiedeln beginnt.


    Beginn der Geschichte ist in St. Louis, wo Marschal Joe Gunnery Cartwright kurz C.G. oder Cartwright den letzten lebenden der Gonzales Gang aufgespürt hat und festnehmen ließ.

    Leider wurden seine Pläne, ihn gleich in St. Louis zum Galgen zu bringen, durchkreuzt da die hohen Herren der Brigade 7 den Oberboss der Gonzales Gang, Juan Gonzales, in Washington vor den Richter und zum Galgen bringen möchten.

    Eine weite gefährliche Reise mit einem sehr gefährlichen Bandenboss im Schlepptau beginnt. Den von St.Louis nach Washington war ein weiter, nicht ganz einfacher Weg. Vor allem nicht mit so einem Scheusal im Anhang.

    Nach einer mühevollen mehrere Tage dauernden Reise durch unwegsames Gelände und voller Gefahren hat C.G. Juan Gonzales in Washington abgeliefert.

    Schon am nächsten Tag macht er sich mit einem neuen Auftrag der Brigade 7 auf den weiten Weg nach Pullman.

    Auf demselben Weg, den er von St. Louis gekommen ist, reitet er zurück.

    In St.Louis angekommen nimmt er am nächsten Tag, nachdem er sich mit Proviant & Munition und zwei zusätzlichen Revolvern und einer kurzen Doppelläufigen Schrotflinte eingedeckt hat, die Postkutsche. Da unterwegs noch zwei seiner Weggefährten ( Magnum Opus & Matthew Kinna ) mit zusteigen, die ihm beim Aufspüren der Clayton Brüder und ihrer Gang helfen werden.

    Die Clayton Brüder haben zwei Wagenladungen voll Dynamit von der Armee gestohlen und sollen das laut der Information der Brigade 7 zu irgendjemand nach Santa Fe bringen.

    Ein weiterer Hinweis ist das sie sich mit ihrem Mittelsmann bzw. dem Käufer in Pullman City treffen wollen und dort der Deal über die Bühne gehen soll.

    Deshalb macht sich C.G. schwer bewaffnet auf dem Weg nach Pullman in der Hoffnung sie dort Dingfest zu machen!

    Er wollte sich in Pullman mit einem alten Weggefährten von ihm treffen, den er auch mit angeheuert hat ihm bei der Suche nach den Clayton Brüdern und seiner Bande zu helfen.

    Es war kein geringerer als Jesse McCoy

    Von der Armee wurde ihnen noch ein Major an die Seite nach Pullman beordert, der mit unterstützen sollte.

    Als C.G. den Namen in der Depeche las, musste er schmunzeln es war kein geringerer als

    Major Michaels den er schon sehr gut von so manchen anderen Abenteuern kannte.

    Es sollten auch noch andere Weggefährten in Pullman auftauchen die bei der Suche nach der Clayton Bande helfen würden.

    Die Clayton Brüder mit ihrer Bande waren so an die 30 Mann stark und C.G. wusste nicht wieviel sie unterwegs noch angeheuert hatten?

    Nur eins wusste er, er musste sie dieses Mal endgültig zur Strecke bringen, denn sonst würden sie sich an ihm bitterböse rächen, nachdem er zwei von ihnen schon an den Galgen gebracht hat!

    Schon einige Meilen nach St.Louis trafen sie auf ihre Spuren.

    Sie haben den Weg am Missouri River entlang gewählt und unterwegs kurz bevor sie ins ARAPAHO / CHEYENNE Gebiet auf den Santa Fe Trail kamen, mussten sie die Ladung auf einen zweiten Wagen verteilt haben. Das verrieten die Spuren der Räder bevor das Grasland begann. Kurz darauf wusste C.G. auch, woher sie ihn hatten.

    Sie hatten eine Siedler Familie überfallen und alles, bis auf den Wagen und die Zugpferde, wurde ein Opfer der Flammen. Es war ein grausiges Bild. Die Scheune und das Haus waren bis auf die Steinmauern niedergebrannt und das restliche Vieh im Stall, im Feuer verendet. Jedoch was sie mit dem Farmer und seiner Familie angestellt hatten überstieg alle Vorstellungskraft.

    Sie hatten jedem eine Kugel in den Kopf gejagt und sie danach noch aufgehängt und die Frauen hatten sie skalpiert damit der Verdacht auf die Indianer fällt.

    Doch C.G. wusste das einer der Banden Mitglieder eine Rothaut war.

    Nachdem sie die Toten unter die Erde gebracht hatten, machten sich die drei Weggefährten wieder auf die Reise .

    Auf dem weiteren Weg zum Fort Bent das am Santa Fe Trail nahe der Stadt Pullman lag begegneten sie noch einigen Spuren, die die Bande hinterlassen hat.

    Am Freitag den 05 August 1873 fuhren sie mit der Postkutsche nach der mehr tägigen, mit vielen Strapazen verbunden Reise in Pullman ein. Dort nimmt die Geschichte ihren Lauf……

    Untergebracht waren sie im Fort Bent. Man traf sich dort mit den anderen Weggefährten, um einen Plan aufzustellen, wie die Clayton Brüder mit ihrer Bande samt den Abnehmern der heißen Fracht dingfest gemacht werden konnte, ohne ein Blutbad anzurichten.

    C.G. war sich sicher, das dies nicht vermieden werden konnte ….. denn die Clayton Brüder waren für ihre Grausamkeiten bekannt! Er kannte sie ……… denn er war ihnen schon länger, wegen mehreren Verbrechen, auf den Fersen ….. Er hoffte, sie endlich in Pullman zu stellen …….

  • Die Clayton Brüder werden in Pullman City ihrer Strafe durch den Galgen gerecht werden. Dafür werden wir sorgen.

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • junge junge da hab ich echt gänsehaut grad. ich hoffe es gibt in ein paar tagen dann ein ende der geschichte.

    mega geil und meinen tiefsten respeckt für die kreativität 👍👍

  • :thumbsup:

    Bin gespannt, wer von uns sich dann für die Clayton-Sippe hergibt.

    Das stellt ja mein kleines ungenutztes Szenario für El Dorado völlig in den Schatten... :huh:

    (war auch für schnell etwas zu textlastig... X( )

  • Das sind so Einleitungen bzw. so Kurzgeschichten die ich immer wieder mal geschrieben habe bzw. schreibe / verfasse für die Live Reeanctment Events wo ich hin und wieder hingehe oder vor einigen Jahren noch intensiver betrieben habe.

    Es muss sich keiner unsere für die Clayton Sippe hergeben ^^ klar wäre es cool aber dann müsste man es an solchen Stätten machen wo man noch ballern darf ;) Es darf sich gerne jeder der es liest seine Gedanken darüber machen. Ich wollte einfach unseren Besuch in der Westernstadt etwas in die Zeit von damals versetzten weil für mich sind solche Abenteuer / Ausflüge immer eine Zeitreise.

  • junge junge da hab ich echt gänsehaut grad. ich hoffe es gibt in ein paar tagen dann ein ende der geschichte.

    mega geil und meinen tiefsten respeckt für die kreativität 👍👍

    Das kommt ganz darauf an wie es am WE wird welche Eindrücke ich mitnehme welche Geschichten ich höre usw. Alle die immer mit dabei sind und dabei sein werden tragen zu meinen Storys bei. Ich habe nur meistens zu wenig Zeit diese richtig auszubauen.

    Auf alle Fälle freu ich mich mit euch ein cooles WE in Pullman zu verbringen :thumbsup:

  • Phat cool! Und sehr inspirabel, mann!

    Der Scout war nicht der schnellste, aber dafür war er eigentlich recht gut. Macht wohl die Erfahrung. Er war auch nicht gerade klein und unauffällig, aber das sind Grizzlies auch nicht. Die Mitfahrgelegenheit kam ihm also gut zupass. Zu Kriegszeiten war er auch Scout. Bei den Confies, weit im Westen. Weit im Westen war immer gut.

    Er hatte weder mit Afrikanern noch mit Indianern Probleme - aber hey, wenn man bezahlt wird, allein für die Tatsache, daß man... einfach Wege kennt... Warum nicht? Und hey - Cartwright war auch bei denen - und der ist ein wirklich vortrefflicher Gentleman. Kommt viel rum und kennt 'ne Menge Tricks, wie man seine Kanonen besser zusammentackern kann kann und so...

    Zum Beispiel die neuen Revolver für fertige Patronen mit Metallhülsen. Tolle Sache. Der Scout hat auch so einen, einen 1872er Open Top. Nun hat er auch noch so einen ganz modernen, blanken - nur mit ohne Griffschalen.

    Den hat er... bei Gelegenheit gefunden. Macht nix, meinte Cartwright, er hat einen speziellen Griff parat, der da eigentlich dranpassen müsste. Kann nicht schaden, noch ein wenig vorgeladene Artillerie am Start zu haben, wenn man auf der Suche nach ein paar dermaßen despektierlichen und unerspriesslichen Seuchenvögeln ist.

    Wurde bereits erwähnt, daß Cartwright weit rumkommt? Er hat noch andere Hombrez aufgetrieben, die tatsächlich mit ihm kommen. Na, da ist man doch gleich mal gespannt, wen man da so alles Neues kennenlernt!

    Auch, wenn man das von Scouts nicht denkt und er selbst vielleicht nicht unbedingt danach aussieht - der Scout ist recht gesellig. Mit guten Compadrez eine Zigarre hier und da - ein netter Abend im Saloon, warum nicht? Er hört eigentlich auf den Namen Rosebud Marychild Abercrombie - aber tatsächlich nennt man ihn zumeist einfach Tiny.

    Weil er so klein und niedlich ist.

    Ist klar.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ich mache mir so meine Sorgen, wenn ich das erste mal PC besuche. Wenn man Eure tollen Outfits und Waffen hier auf den ganzen Seiten sieht, da komme ich mir wie der "Kofferträger" vor. Gut, in einem Jahr des Cowboy- Daseins darf ich für meinen Teil auch nicht zuviel erwarten. Ich hoffe, die Zukunft wird mir noch die ein oder andere schöne Waffe wie auch Klamotten und andere authentische Dinge bescheren.

    Aber viel wichtiger für mich ist, dass ich am Freitag mit Euch in die Stadt reiten darf. Ich denke mal, dann vergisst man seine anderen Bedenken ganz schnell. :cowboy:

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

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  • Nur kein Stress. Als ich das erste Mal in Eging am Teich war, sah ich so aus:

    Durchgefurzter Staubmantel, etwas, das einem Hut ähnelte, Holzfällerhemd, schwarze Jeans und wasserlösliche Bikerboots. Ich habe da aber schnell gelernt, daß auch das entsprechende Auftreten schon viel bewirken kann...

    Wenn Du dann erst mal das alles fühlst und Du darin phat aufgehst, wirkst Du dann auch in diesem Fummel wie dem Wyatt Earp sein Bruder. Am coolsten sind immer die Reaktionen der Leute, weil man dann ja irgendwie zum Lokalkolorit gehört...

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  • Ja, das ist schön, wenn man soeine Story im Kopf hat, und ungefähr weiß, wo man hingehört. Leider ist dann im engen Korsett des Parkbetriebes nicht mehr viel davon übrig, nicht auszudenken, wenn da wirklich 2 entgegengesetzte Parteien herumkreuzten und nach Gusto im LARPmanier übereinander herfallen...

    Allenfalls wäre es witziger, als den ganzen Tag von Trog zu Trog zu latschen, um im Wesentlichen Bierbänke zu polieren und Luft in Gläser abzufüllen.

    Nur wie kann man das organisieren?

    Im El Dorado war diese Möglichkeit zumindest mal gegeben, ob das mit dem jetzigen Betreiber noch funktioniert, weiß ich nicht, ich hatte nicht mal mitbekommen, daß es da Veränderungen gegeben hat. Die Gelegenheit, das mit einem der interessierten Stuntleute dort direkt zu klären, haben wir leider mit CAS-Werbung verplempert, aber das war nicht abzusehen, daß die Zeit so begrenzt war, und er weg mußte. Der hätte auch gut die personelle Lücke in unserer Besetzung lösen können an dem Tag, wäre, hätte...

    Aber mit mehr Vorlauf kann man das bei Interesse ja nochmal richtig angehen, als sich 3 Tage vorher auf dem Clo eine Story zusammenzuspinnen und ins Handy zu tippen, die dann die Akteure erst 3 Minuten vor Start um die Ohren gehauen bekommen - das hätte eh nicht funktioniert.

    (zumindest bei mir nicht, weil ich den Text nie ohne Cut zusammenhängend hätte runterquasseln können)

    Allerdings wäre soein 5-Minuten-Sketch dann auch das Highlight des Tages, das kann man nicht die ganze Zeit machen. Was macht man mit dem Rest? Bin gespannt, ob es da Meinungen dazu gibt, danke für den Ball, Cartwright Gunner :thumbsup:

  • Ich mache mir so meine Sorgen, wenn ich das erste mal PC besuche. Wenn man Eure tollen Outfits und Waffen hier auf den ganzen Seiten sieht, da komme ich mir wie der "Kofferträger" vor. Gut, in einem Jahr des Cowboy- Daseins

    Da mach Dir mal keine Gedanken :roll:

    Du siehst schon mehr nach Cowboy aus als ich :thumbsup: Also brauchst da nicht drüber nachdenken ;)

  • OMC? Na ich weiß nicht, das ist/wird doch genauso ein kommerzieller Parkbetrieb mit größtenteils westernmäßig völlig unbedarftem Publikum, was beim kleinsten spontanen Bumser panikartig hinter die Kulissen flieht... (damit muß man echt rechnen heutzutage, haben wir erlebt...)

    Einzig, daß Du, Sam, da schon einen breiten Fuß in der Tür hast, vielleicht geht da echt was in Abstimmung mit den Gründern.

    Ansonsten eher die völlig unkommerziellen privaten Vereinsgelände, wo Ihr manchmal hingeht, oder dieses sagenhafte Fort hier gleich um die Ecke.

    Im El Dorado wurde uns gesagt, daß man das bei entsprechender Vorbereitung des Publikums (verbale Ankündigung/Entwicklung einer voraussehbaren Handlung) dort gern auch privat durchziehen könnte (das war diesmal im Script berücksichtigt), aber das war der Stand von vor einem Jahr.

    Man muß aber auch sehen, daß wir nun absolute Laien sind, mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten für Trainings/Proben, und soein Handlungsfluß durchaus/wahrscheinlich zusammenbrechen kann, das wäre dann vor zahlenden Parkgästen besonders peinlich :pinch:

    Die Frage nach dem Organisieren war eher auf uns hier bezogen, ob an sowas einerseits überhaupt wirkliches Interesse besteht, und wie man das, eben ohne Proben und direktes Zusammensein vorab trotzdem lauffähig bekommen kann, einfach treffen, reingehen "....oooond action!" :/

  • flupp... aber ich glaube auch wir als Laien würden das vor Pupblikum ohne größere Probleme hinbekommen . Wenn jeder der Mitwirkenden die Story zu dem Stück / Darbietung / Nachstellung kennt dann sollte es kein Problem sein , der Text bzw. die Komunukation zwischen allen Beteiligten sollte sich dann von selbst ergeben .

    In wie weit das bei OMC möglich ist keine Ahnung. Laut ihren Werbungen "ja" aber wer weiß also auf meine bisher sämtlichen Anfragen bezüglich eines Live Reeanctment bei ihnen bzw. bei ihnen mitwirken wurden nur spärlich bis gar nicht beantwortet.