Habe mir jetzt auch eine *Steel Eagle* zum mehr als doppelten Originalpreis auf eGun schießen können, damit mein bisher mit Abstand kostspieligstes "Schnäppchen"
Handelt sich immerhin um Neuware von einem gewerblichen Verkäufer mit Ladenniederlassung und Onlinesite, insofern eigentlich sehr vertrauenswürdig. Laut Site-AGB auf Kundenwunsch auch Nachnahme-Versand möglich.
Direkt nach Zuschlag erhalte ich ordentliche Rechnung mit Bankverbindung zur Bezahlung vom Verkäufer.
Ich sende eine freundliche Nachricht mit Bitte um NN-Zustellung, da mein Bankkonto z.Z. nicht ausreichend gedeckt. Zu seiner Sicherheit würde ich auch gerne kleineren dreistelligen Betrag sofort online überweisen.
Seine komplette Antwort am nächsten Tag, O-Wortlaut:
"Hallo Herr X (Name falsch buchstabiert),
schicken Sie mir bitte das Geld per Einschreibenbrief oder per DHL versichertes Paket !
Gruß
YZ"
Dem werde ich natürlich aus guten Gründen nicht nachkommen, die ich ihm auch bereits mitgeteilt habe: 1. gebe ich so hohe Barsumme nie unquittiert aus der Hand 2. solch einseitiger Vertrauenvorschuss wird bekanntlich im Onlineprivathandel laufend zwecks Kreditbetrug missbraucht 3. laut Auskunft Post/DHL ist Bargeldversand, zumindest in dieser Höhe per Brief oder Paket verboten und schon gar nicht versichert, so dass jegliches Verlustrisiko alleine bei mir läge!
Also ohne dem Verkäufer hier unlautere Absicht unterstellen zu wollen, erscheint mir dieses Gebaren dennoch jenseits von seriös, geschweige professionell. Geld werde ich wohl notgedrungen, mit Verzögerung, doch noch überweisen müssen. Wüsste nun einfach mal gerne, was andere hier dazu denken. Danke vorab für jeden Kommentar!