Welches Kaliber für KW

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 8.043 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2022 um 12:37) ist von Floppyk.

  • Da ich noch einen freien Platz auf der wbk habe (man bekommt in Ö automatisch 2) würde ich den gerne füllen.

    Ursprünglich war das nicht geplant, die Wbk zu machen war für mich eigentlich nur nötig um einen Schrot-Halbautomaten zu erwerben.

    Ich habe mir im Laden einige Pistolen & Revolver angeschaut, da waren einige gute Sachen dabei, im Endeffekt habe ich entschieden, dass es eine Glock werden soll, dort ist die Qualität sehr gut, das Preis / Leistung Verhältnis ist super und ich habe in meiner Zeit als Soldat genug praktische Erfahrungen mit der Glock gemacht um sagen zu können das die Waffe gut zu mir passt & ich präzise damit bin.

    Jetzt muss ich mich für ein Modell & Kaliber entscheiden.

    Mein Favorit wäre die Glock 17 Gen 5 in 9x19mm.

    Bin aber am überlegen ob eine Glock in einem anderen Kaliber vielleicht eine Alternative wäre.

    Im Laden habe ich mir 2 andere Glock Modelle angeschaut, das eine in 45 ACP und das andere in 10mm.

    Die 10mm soll vom Rückschlag und Leistung vergleichbar mit 357 Magnum sein was ich so gehört habe, die 45er hat ungefähr die selbe Leistung wie die 9mm, die 45er ist schwerer und größer als 9mm, dafür aber auch langsamer.

    Gibt es irgendwelche Gründe etwas anderes als 9x19 zu nennen?

    Manchen ist das zu schwach allerdings:

    Wenn ich hohe Feuerkraft will habe ich eh meine Jagdbüchse die 7mm Murmeln mit bis zu 4200 Joule ausspuckt.

    Munition dachte ich an die 115 Grain Patronen für die Glock, Glocks sind dafür bekannt, dass sie sehr gut mit leichteren 9mm Patronen funktionieren, die Vo ist dabei auch höher als bei den Patronen im Bereich von 120 bis 150 Grain.

  • Marke, Typ und Kaliber sollten sich am Zweck orientieren, bzw. sind davon abhängig.

    Ohne Zweck ist es halt Zwecklos. :|

  • Hab mir vor Jahren eine 45er gekauft weil ich geglaubt habe dass ich sowas unbedingt brauche, tatsächlich habe ich bis jetzt vielleicht 400 Schuß geschossen weil die 9mm doch preiswerter und bequemer ist. Wieso muss die Zweite unbedingt eine Pistole sein? Ein .357er Revolver ist was schönes und wird sich zu deiner Lieblingswaffe entwickeln und er ist extrem vielseitig, er verschießt : 357 Magnum, .38 Special, .38 Long Colt, .38 Colt Short, .38 S&W, .380 Corto,mit Reduzierhülsen die einen Drall haben geht noch .32 S&W und .32 S&W short, mit einem Einstecklauf sogar .22 lr und .22 short. Mehr geht nicht.

    Everybodys darling is erverybodys Depp!

  • Marke, Typ und Kaliber sollten sich am Zweck orientieren, bzw. sind davon abhängig.

    Ohne Zweck ist es halt Zwecklos. :|

    Genauso ist es, jedes Kaliber hat seine Vor und Nachteile.

    Die 9mm ist die Gängige mit den günstigsten Munitionspreisen, welche auch gerne von Sportschützen benutzt werden.

    Die .45 wird hauptsächlich in den USA bevorzugt, da sie die größere Schock/Mannstoppwirkung auf kurze Entfernung hat, die Munition ist aber teurer als die 9mm.

    Die 10mm ist son kleiner Exot, mehr Leistung aber auch mehr Rückschlag und teurere Munition.

    Wohl eher was für Jäger oder Spezialkräfte.

    Wenn's günstig von der Munition her sein soll, nimm eine .22, evtl. sogar als Revolver zB. S&W 617 Target Champion.

  • Marke, Typ und Kaliber sollten sich am Zweck orientieren, bzw. sind davon abhängig.

    Ohne Zweck ist es halt Zwecklos. :|


    .......Also wenn du mal in Kanada wandern gehst , und ein Bär.......auf die mit Salz geladene Flintenmunition nicht reagiert .....und dieser dann in deinem Hausflur steht ...... du sich mit der hohen Feuerkraft verteidigen musst ...... Aber in der Zwickmühle bist, das die Büchsenmunition dafür zu teuer ist ....... Du dann bemerkst , das du eine Waffe ohne Beschuss und Kaliberangabe gekauft hast ..... die Starenschreck dann noch deine SSW zerstört hat....... dann, genau dann, ist der Zweck doch klar .

    Oder nicht? 🤣

  • So eine 9x19 ist doch viel zu schwach. Zwar vertrauen fast alle Militärs und Polizeieinheiten darauf aber ..... Aber gerade ausreichend ist doch so ein Pfeifer Zeliska in 600 NE

    Und dazu noch aus Österreich .

    😁

    Ich mag die 9x19 . Schiesse sie in einer SIG 210-4 , SIG 210-6 und S&W 6906.

    Die Glock ist bei mir eine 33 in 357SIG .

  • Revolver: Robust, Funktionssicher, leichter zu reinigen. Nachteil: zum präzisen schiessen muss man jedesmal den Hahn neu vorspannen, mit halbwegs Lauflänge für Energie und Präzision hat man auch gleich reichlich Baulänge und ggf. Kopflastigkeit.

    Pistole: Meist grössere Magazinkapazität, flotter Magazinwechsel möglich, Hahn bleibt nach Schussabgabe gespannt bzw. wird durch Nachladevorgang gespannt. Nachteil: Aufwändigere Konstruktion, oft störungsempfindlicher als Revolver, muss zur Reinigung zerlegt werden.

    Kaliber: zum einfachen Schiesssport ist .22lfb erstmal ideal. Wenig Lärm, weniger Verschleiß, preiswerteste Munition in recht grosser Auswahl und Verfügbarkeit.

    Als Universalkaliber kommt man an der 9mm Luger nicht vorbei. Grosse Verbreitung, grosse Auswahl an Munition und Waffen, Munition preiswert und gut verfügbar.

    Subjektives: Ich hatte mich für einen Beretta 92F Abkömmling (Taurus) in 9mm Luger entschieden. Das Ding ist zwar kein Präzisionswunder, aber schwer und robust, alle Bedienungselemente sind recht groß und wuchtig, auch mit Handschuhen und / oder kalten Fingern noch gut zu händeln.

    Die Glock steht dazu schon beinahe im krassen Gegensatz. Mir war sie zu leicht, zu undefiniert und die Haptik war nicht meins.

    Ist aber sicher eine wirklich gute Pistole, die ja auch viele Freunde hat.

  • Hol 9x19 iss billig,da kann man auf dem Stand mal nen Nachmittag Spaß haben mit!! Die anderen Murmeln kosten halt mehr,oder du fängst das wiederladen an... Warst nicht du das der mal,wegen der jagdbüchse,bzw, deren Munition rumgeheult hat? Falls ja dann 9x19 und Surplus Muni

  • Finde die 9x19 alles andere als schwach, die Leistung der Patrone ist gut für ein Pistolenkaliber.

    Wenn ich eine Kurzwaffe mit hoher Feuerkraft will dann wäre eine Pistole eh nicht das Richtige, da wäre man mit einem "Magnum-Revolver" wesentlich besser bedient.

    357 Sig gibt es auch Modelle von Glock, mit dem Kaliber habe ich mich allerdings zuwenig beschäftigt, da kenne ich mich zu wenig aus.

    Ich werde mir noch ein bisschen Zeit zum überlegen lassen, kann aber jetzt schon sagen, dass es zu 90% eine Glock 17 in 9mm werden wird.

  • Marke, Typ und Kaliber sollten sich am Zweck orientieren, bzw. sind davon abhängig.

    Ohne Zweck ist es halt Zwecklos. :|


    .......Also wenn du mal in Kanada wandern gehst , und ein Bär.......auf die mit Salz geladene Flintenmunition nicht reagiert .....und dieser dann in deinem Hausflur steht ...... du sich mit der hohen Feuerkraft verteidigen musst ...... Aber in der Zwickmühle bist, das die Büchsenmunition dafür zu teuer ist ....... Du dann bemerkst , das du eine Waffe ohne Beschuss und Kaliberangabe gekauft hast ..... die Starenschreck dann noch deine SSW zerstört hat....... dann, genau dann, ist der Zweck doch klar .

    Oder nicht? 🤣

    Nicht die Bären sind das Problem sondern die auf einem T Rex reitenden zeitreisenden Alien-Zombies aus einer anderen Dimension, die Flinte einfach mit getrockneter Kacke füllen, das ist deren Kryptonit ^^

    Alternativ kann man einfach auch seinen Bruni Python ziehen, wenn die das Teil sehen verpissen die sich sofort von der Erde, kein Wunder bei der Hightech waffe Technologie von bruni

  • Schau dir die Munitionspreise der 357SIG an .

    Dann könnte es sein, daß die Glock das gleiche Schicksal wie die 7x64 ereilt .

    Keine 20 Schuss gemacht , und verdammt im Waffenschrank zu bleiben.

    Du warst doch so von den .22 lfB Langwaffen und deren Munitionspreise angetan.

    Wieso kaufst du dir keine Pistole .22 lfB ?

    Günstiger und präziser geht es in Kombination nicht mehr.

  • Weil ich leider viel negatives über 22er Pistolen gehört habe, nicht weil die Waffen schlecht wären so ist es nicht, das Problem was ich immer wieder lese ist, dass Pistolen als Rückstosslader zu Störungen neigen bei 22lr & im Gegensatz zu meinen 22er Repetierer nicht jede Munition fressen können.

    Wenn das nicht wäre dann würde ich mir fix eine 22er Pistole nehmen weil wie du schon erwähnt hast das mein Lieblingskaliber ist.

    Wenn ich eine 22er KW nehme, dann nur ein Revolver.

  • Gibt's für die Glock keine Wechselläufe in .22?

    Gibt es, es gibt mittlerweile auch eine Glock die von Haus aus in 22 ist, glaube die hat die Bezeichnung Glock 44

    Nach längerem Überlegen und Recherchen bin ich jedoch zum Schluss gekommen das ich keine KW in 22lr haben will.

    Die 22er ist leider nicht besonders effektiv aus kurzen Läufen, 22 long rifle ist für mich eine Langwaffen patrone.

    Aus einer KW ist die 22er einfach nicht schnell genug, selbst mit Hyper Velocity Patronen wie den CCI Stinger oder Remington Yellow Jacket haben Tests mit ballusischer Gelatine gezeigt dass die Projekile trotz hohlspitz nicht expandieren.

    Dann kommt noch die Anfälligkeit für Zufuhrstörungen und das Problem das 22er KW nicht mit allen Laborierungen Klar kommen.

    Aus meiner Norinco hingegen sind die CCI Stinger ein Biest. Selbst mit Subsonic Patronen habe ich mit dieser Waffe einen Ziegelstein gesprengt, da war ich echt überrascht, gibt davon eh ein Foto von dem Stein. Das kleine Projekil hat einen ordentlichen Brocken des Steines pulverisiert, wenn man sich den Stein jetzt anschaut könnte man meinen da hätte jemand mit einer 45er drauf geschossen.

    Aus einer Langwaffe ist die 22er ein Biest, die Joule sind jetzt zwar nicht so hoch wie bei größeren Kaliber, man muss jedoch mit einberechben dass diese Energie mit einem Projektil erzeugt wird welches mit 30 bis 40 Grain nicht einmal halb so schwer ist wie ein leichtes 9mm Projektil. Durch den geringen Durchmesser wirkt die kinetische Energie auf einen sehr kleinen Querschnitt-Radius & das gibt der 22er eine Durchschlagskraft die man so einer kleinen patrone eigentlich nicht zutrauen würde.

    All diese tollen Eigenschaften findet man aber nur bei Verwendung der 22er in einer Langwaffe, bei einem kurzen Lauf verringert sich die Vo ungefähr um ein Drittel + keine Expansion.

    Für persönlich sind das einfach zu viele Mankos um den wbk Platz für eine KW in 22 zu verwenden.

    Und sollte ich doch einmal 22lr in der glock verwenden wollen dann gibt es wie schon erwähnt Wechselläufe

    Hier der Stein, das hat ein einziger Treffer aus meiner 22er LG mit Subsonic Patronen bewirkt. Die haben 40 grain mit einer Vo von ca 320m/s

    Beeindruckend, da würde es mich interessieren wenn eine Unterschall 22er sowas anrichtet kann man sich ungefähr vorstellen was dann die Yellow Jacket mit 450m/s oder CCI Stinger mit 500m/s den Stein antun können.

    4 Mal editiert, zuletzt von Phobos91 (22. Januar 2022 um 09:18)


  • Ich habe eine Walther GSP . Zigtausende Schuss mit 1-2 Störungen gemacht.

    Das gleiche gilt für Hämmerlie .

    Waru kaufst du dann keinen Revolver ?


  • Was willst du überhaupt ? Genau schiessen und treffen , dann ist die .22 lfB erste Wahl .

    Oder geht es mal wieder um maximale Feuerkraft zur Hausverteidigung gegen angreifende Bären ?

    Dann kauf dir doch eine 9x19 . Stand doch vor deinen Fragen schon fest.

    Aber nicht jammern , das ein Schuss über 30 Cent kostet.

  • Schau dir doch mal die CZ an. Gibt`s in 9mm mit .22er Wechselsytem (Kadett). Da hast du beides in einer Waffe. Oder die weitestgehen baugleiche Tanfoglio.

    Beides recht günstig zu bekommen.