Handlung eines Romans > Unbrauchbarmachen von Armeewaffen ohne technische Hilfsmittel

ein mittelintelligenter bösewicht..? gibts das ?

In einen durchschnittlichen Repetierer passen in der Regel nicht mehr als 4-5 Patronen.

Es gibt auch doppelläufige Büchsen.

Wobei die als Jagdwaffe längst nicht so sehr verbreitet sind wie Repetierer.

Auch als Waffe für einen Wachposten ist sie nicht sinnvoll.

Bei Repetieren fiele mir ad hoc keiner ein, der nur zwei Schuss fasst.

Es wäre auch nicht wirklich sinnig, bzw. eine sinnlos unnötige Selbstreduktion, weil ein Gewehrschaft mehr Platz bietet.

Waffen haben aber auch ihre bekannten Nachteile.

Eventuell kann man daraus etwas konstruieren.

Nehmen wir das AK47.

So gut es auch ist, kann es auch mal seine Macken haben.

Zuführungsstörungen, die von Querlegern bis zu hintergefallen Hülsen reichen.

Bei welcher Waffe ließe sich wohl ein fast dauerhaftes Versagen provozieren, und wie?

Einem ungeübten Kind wird kaum die Eingebung kommen, wie man einen Schlagbolzen entfernt.

Aber ein AK läßt sich kinderleicht zerlegen.

Ein paar kleine Handgriffe, und die Waffe ist unbrauchbar.

Den Verschluss aus einem AR15 oder CR223 baut ein 6-jähriger schneller aus, als er die Schuhe bindet.

Ohne Verschluss sind diese Waffen nur noch so weit gefährlich, wie man sie werfen kann.

Die Anleitungen dafür findet man mit Google oder Youtube.

Das kann man sicher geschickt in eine Story einbauen.

Offene / unlogische Fragen in Handlungen sind ganz furchtbar.

Irgendwas muss ja in Konsequenz mit den noch geladenen Gewehren

passieren, nachdem man selbiges indirekt betont.

Zitat von Esti

Es gibt auch doppelläufige Büchsen.

Wobei die als Jagdwaffe längst nicht so sehr verbreitet sind wie Repetierer.

Auch als Waffe für einen Wachposten ist sie nicht sinnvoll.

Bei Repetieren fiele mir ad hoc keiner ein, der nur zwei Schuss fasst.

So was gibt es schon. Wir hatten im Verein einen auf einschüssig umgearbeiteten Schwedenmauser, damit der auf die alte Gelbe WBK passte.

Und wenn man die Geschichte schon derart konstruiert, dann wäre eine (vielleicht abgesägte) doppelläufige Flinte durchaus ein Äquivalent zu, sagen wir mal, einem Revolver und beides ist auf kurze Distanz sinnvoller als ein Karabiner. Ein einfacher, nicht professioneller Wachposten hat keinen Zugriff auf Militärwaffen, sondern benutzt das, was ihm zur Verfügung steht.

Zitat von Oldcrow

Mal Kinderbuch hin oder her, man sollte sich gerade bei Schusswaffen / Kriegswaffen gut überlegen ob und ab wann man da nicht gerade gefährliches Halbwissen verbreitet.

Besser wäre der Riesenbär vergräbt das ganze Zeug nur, das bekommt er hin und ist auch Kindern vermittelbar.

Liebe Leute,

ich war mit diesem Thread sehr, sehr geduldig. Könnte ja wirklich sein, dass Jasmin ein Jugendbuch schreibt. Könnte vielleicht auch sein, dass zum Ende ein Militärdepot und ein übergroßer "Bär" auftaucht.

Dann werden es plötzlich "unprofessionelle Wachen mit Jagdgewehren" und es wird hier nach der Magazinkapazität von Jagdwaffen gefragt!

Zitat von Jaz76

Meine abschließende Frage lautet nun: Wie viele Patronen passen in ein Jagdgewehr? Ich weiß, dass es spezielle Maganzine gibt, aber ich gehe einfach mal vom mittelintelligenten bewaffneten Bösewichten aus

Das ist derart irrelevant für einen Jugendroman mit einem übergroßen Bären, dass ich nun von einem ganz kleinen Troll ausgehe, der sich über jede unserer Antworten schief lacht.

Natürlich könnte ich mich irren und die Magazinkapazität eines Jagdgewehrs, welches von einem übergroßen Bären zerstört werden soll, ist absolut relevant für einen Jugendroman.

In diesem Fall bitte ich um die ersten 10 Seiten (sind ja, nach Jasmin längst fertig) entweder hier im Forum oder an mich als PN . Im zweiten Fall sichere ich absolute Geheimhaltung zu.

Es gibt Sachen im Internet .........

Geschlossen!

Gruß

Musashi