Ich habe ein Problem mit meiner Kipplaufflinte, die Waffe ist schon etwas älter, es handelt sich dabei um eine simple Einlaufflinte im Kaliber 410. Das Teil lässt sich von der Bauweise am besten mit den billigen Kal 12 Einlaufflinten von Baikal vergleichen, nur mit kleinerem Kaliber.
Die Waffe lässt sich ohne Probleme laden und schießen, da funktioniert alles wie es soll.
Nur wenn ich dann die Waffe Knicke um die leere Hülse herauszuziehen(das ding ist wie bereits erwähnt alt und hat keinen Ejekror) ist es sehr schwierig die herauszubekommen.
Die Hülse verklemmt sich beim Schuss derart stark sodass es unmöglich ist diese ohne eine Zange und mit viel Kraft herausziehen.
Was könnte man da machen um dieses Problem zu lösen?
Könnte der Grund daran liegen dass ich Schrotpatronen verwendet habe welche vorne eingefaltet sind und die Verklemmung wird durch das auffalten ausgelöst?
Kann das Problem durch die Verwendung von Schrot Munition welche nicht vorne eingefaltet sind umgangen werden?
Ich bin mir auch nicht sicher ob das Auffallten der Spitze der Grund ist warum das so stark klemmt, eine andere Theorie von mir wäre dass die Patronen durch den Druck breiter werden und deswegen dann so feststecken.
Kann der Grund dafür auch darin liegen dass ich die langen (3 inch, 76mm) Patronen verwendet habe?
Ich hätte kürzere daheim: 70mm und 65mm Länge, habe beides allerdings noch nicht ausprobiert. Vielleicht sind die mit 76mm einfach zu lang für das Gewehr.
Es fällt mir insgesamt schwer zu beurteilen wo der Fehler liegt, an der Waffe oder verwende ich die falsche Munition?
Bei meinen 4 Kaliber 12 Flinten hatte ich dieses Problem noch nie, meine Kal 12 Doppel und einlaufflinten haben allerdings auch Ejekroren und sind neuwertig.