ausklappbare / ausklappende Vanes ???
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Ich hatte obiges Bild diesbzgl. in einem alten (nicht mehr aktiven) Forum gefunden, wo es eben um GENAU diese Problematik ging 👍🏻
Auch hinsichtlich etwaiger Magazin AB‘s eine sehr hilfreiche / gute Möglichkeit (auch wenn ich persönlich da sehr gemischte Gefühle / Meinungen hinsichtlich der Interessenten, Nutzer, Kunden … und vor allem gegenüber den Vermarktern habe❗️).
KONKRET geht es darum, das die Vanes ERST bzw. kurz NACH dem Abschuss des Pfeils ausklappen, um den Flug desselben zu stabilisieren 👍🏻
Also im Grunde sofort nachdem der Pfeil MIT den dann noch „versteckten“ Vanes die 🆎 verlassen hat …
„Spring loaded fins (vanes) that pop out, after the arrow leaves the crossbow“ !
Spontan fallen mir dazu nur folgende Möglichkeiten ein:
- ein „gefüllter“ Pfeilschaft mit einer Art
Druckschalter, der erst nach dem Verlassen
der AB die Vanes ausklappen lässt
- eine zeitverzögerte Sicherung / Auslöser,
ähnlich einer Handgranate, die sich erst 1-2-3-X
Sekunden nach dem ziehen und lösen des
Sicherungs- Stiftes zündet / explodiert
- eine Art Ventil
- oder Schalter
- oder Sensor
ODER
- einen eher „simplen“ Haken, den man bei jedem
neuen Pfeil „zusätzlich“ an der AB irgendwo
einhaken müsste, so dass dadurch dann die
Vanes nach Abschuss „angesprochen“ werden
und auslösen bzw. sich offen !
- möglich wären ev. auch eine Art von „zusammen
gerollten“ Vanes, die sich dann eben erst beim /
nach dem Abschuss lösen / ausklappen …
Sofern jemand weitere Ideen / Vorschläge hat oder sogar solche Vanes bereits aus dem - vom Bogen / AB Markt kennt, bitte ich um Nachricht sowie um eine Ergänzung dieses Threads hier - Dsnke👍🏻
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Aber wozu?
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Es gibt ein Pfeilgewehr bei dem ganz normale Bohning Blazer Vanes im Lauf zusammengerollt werden.
Normale Naturfedern kann man sehr weit komprimieren.
Spin Vanes kann man an den Schaft anlegen.
Jede mechanische Lösung wiegt zu viel für Pfeile.
Es geht ja nicht nur um die Fläche sondern um den Neutralpunkt des gesamten Pfeils und da wäre es einfacher die Federn ganz weg zu lassen.
Leider ignorieren die ganzen China Preppermagazinarmbrust Hersteller und ihre Vertreiber Aerodynamik komplett weil ihre Kunden ohnehin nie weiter als 7m schießen und Penetration von Bierdosen und Melonen wichtiger ist als sauberer Pfeilflug.
Gruß Stefan
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Solche vanes sind interessant für Pfeilwaffen, die einen Pfeil aus einem rohrförmigen Lauf schießen.
Ein gutes Beispiel ist das angeblich sehr leise "Bigot Dart Gun" Conversion Kit für die 1911er Pistole. Sie verwendete eine 6,35er Platzpatrone, um einen Pfeil durch den Lauf zu treiben. Der Pfeil hatte vorn einen "Kragen" mit den Leitfedern aus Blech. Stammt aus Wk2, ein OSS Projekt. Die Platzpatrone ist in der Pfeilspitze untergebracht.External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.Wie man sieht gab es verschiedene Designs der Pfeile, man hat wohl experimentiert.
Aus heutiger Sicht wären die Leitfedern kaum nötig gewesen, die schwere Spitze genügt, um den Pfeil über die sicherlich sehr kurze Reichweite der Waffe zu stabilisieren.
Bei rohrgeführten Pfeilen kommt hinzu, dass KEIN Fishtailing (Archers Paradox) auftritt, da der Pfeilschaft sich nicht verbiegen kann und der Druck meist direkt auf die Spitze wirkt. Solche Pfeile fliegen meist auch ganz ohne Vanes nicht übel, jedenfalls nicht auf recht kurze Distanzen. -
Als Idee würde mir etwas in Art einer überlangen „Nocke“ einfallen. Der vordere Teil ist ein normaler Pfeil und die letzten 3 Zoll sind „Nocke“. Die „Nocke“ könnte an drei Stellen Längsschlitze haben. Durch Druck auf das, in Längsrichtung bewegliche, Nockende würde eine Feder vorne in der „Nocke“ gespannt. Wenn der Druck nachlässt werden die Spinvanes radial ausgestoßen. Die Mechanik im inneren würde ich mit einem Kugelschreiber vergleichen. Der Druck von hinten wird gerade noch vorne zur Feder übertragen, beim nachlassen des Drucks wird über eine spiralförmige Steuerkurve auf der Innenseite der Nocke, eine Rotation des Innenteils (auf dem die Spinwings aufgewickelt sind) ausgelöst und schiebt die Vanes durch die Schlitze.
Haken an der Sache: over engineered, Schaft-„Nocke“ Verbindung muss sehr gerade sein, schlechter FoC (wie Dr.Spiritula schon schrieb), es müsste eine Verzögerung eingebaut werden damit die Vanes sich erst vor der AB entfalten
Einfachere Einwegidee: Spinwings, die durch eine Art Sabot an den Schaft gepresst werden und nach verlassen der AB die Spinwings freigeben. Der Vane tragende Teil des Pfeils müsste etwas dünner sein, damit der Pfeil mit Sabot gleichmäßig dick ist.
Allen Lösungen ist gemein dass sie die Pfeile teuer, komplex und fehleranfällig machen. Zusätzlich verschlechtert sich die Genauigkeit, da der Pfeil erst nach verlassen der AB stabilisiert wird.
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Dieses YT-Video passt irgendwie recht gut zum obigen Thema (habe es zufällig gesehen).
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