Es gibt 1.156 Antworten in diesem Thema, welches 73.540 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. September 2023 um 06:22) ist von HWJunkie.

  • Wenn du einen 65W im All-Core Maximum laufen lässt zieht er bis zu 65W, und ein 120W zieht eben 120W. Meistens ist es ein bisschen weniger, TDP ist das Limit. Die Performance dieser beiden CPUs ist deswegen nicht proportional abhängig nur von den Watt.

    Das stimmt so nicht, wenn Du z.B. einen I5-12500 mit 65W TDP mit z.B. Gigabyte Z690UD Board in den Turbomodus gehen lässt braucht der 108W

    hier mal infos dazu, da werden noch höhere Werte angegeben

    Intel Core i5-11400F Desktop-Prozessor - Notebookcheck.com Technik/FAQ

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Ich meine von dem Stecker von meinem Monitor (siehe Bild) auf die aktuellen Anschlüsse.

    Bis auf ein Asus Bord welche ich mir angeschaut habe hat keines mehr son Anschluss.

    Gibt es da ein Adapterstecker um meinen Monitor am neuen Board anschließen zu können?

    Klar, gibt es. DVI <-> HDMI. da gibt es dann wieder dvi-d und dvi-i... usw..

  • Monitordaten, Festplattendaten, LAN, Maus und Tastatur usw... muss alles über den kleinen USB-C Port übertragen werden, alles gleichzeitig, das geht sicher schief.


    Da wundert man sich dann, wenn irgendwelche seltsame Fehler auftreten, die Maus zappelt, oder sonst was.

    Mein Macbook Pro ist lediglich am Strom angeschlossen. Tastatur und Maus laufen über Bluetooth, Drucker hängt am WiFi und der große Monitor wird bedarfsweise am Rechner eingestöpselt. In vielen Fällen reichen mir aber auch die 14" des Macbook Displays.

    Ein schnelles Notebook ist ein vollwertiger Rechner, der für alle normalen Arbeiten (Office, Bildbearbeitung, Programmierung, etc.) ausreicht. Dazu flüsterleise und verbraucht viel weniger Strom als ein Tower-PC. Letzterer wird nur benötigt, wenn man schnelle 3D-Grafik und mehrere SSD haben will.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Hier hängt am Dock:

    27" monitor

    Maus und Tastatur

    Logic Analyzer mit 16 Kanälen und 500MSample/s

    Jtag debugger

    Mehrere evalkits

    Und alles geht über einen einzigen USB C an den Laptop und läuft problemlos. Nur wenn der Analyzer richtig los legt wird fix der RAM knapp. Da wären gelegentlich mehr als die verbauten 32GB hilfreich.

    Ok, auf der Kiste läuft Linux, aber ich denke mal unter Windows würde das genauso gehen.

  • Monitordaten, Festplattendaten, LAN, Maus und Tastatur usw... muss alles über den kleinen USB-C Port übertragen werden, alles gleichzeitig, das geht sicher schief.


    Da wundert man sich dann, wenn irgendwelche seltsame Fehler auftreten, die Maus zappelt, oder sonst was.

    Mein Macbook Pro ist lediglich am Strom angeschlossen. Tastatur und Maus laufen über Bluetooth, Drucker hängt am WiFi und der große Monitor wird bedarfsweise am Rechner eingestöpselt. In vielen Fällen reichen mir aber auch die 14" des Macbook Displays.

    Ein schnelles Notebook ist ein vollwertiger Rechner, der für alle normalen Arbeiten (Office, Bildbearbeitung, Programmierung, etc.) ausreicht. Dazu flüsterleise und verbraucht viel weniger Strom als ein Tower-PC. Letzterer wird nur benötigt, wenn man schnelle 3D-Grafik und mehrere SSD haben will.

    Schnelle 3D - Grafik bei Laptops ist überhaupt kein Problem. Gibt es bei Dell, Lenovo, HP und sicher auch bei anderen mehr. Zertifiziert von SolidWorks, Catia, und anderen der üblichen Verdächtigen. Na ja, und Platten muss man ja nicht zwingend im Gerät einbauen.

  • Was USB 3 angeht: Da ist es natürlich ein Unterschied, ob es 3.0 ist. Oder 3.1. Oder 3.2. Auf meinem Dell Hauptlaptop läuft zusätzlich (irgendein) Thunderbolt auf der USB 3 - Buchse. Und nein, Thunderbolt ist keine Apple - Entwicklung.

  • War/Ist eine Kooperation.

    Thunderbolt wurde von Intel in Zusammenarbeit mit Apple zunächst unter dem Codenamen Light Peak entwickelt.[3] Technisch handelt es sich um eine Kombination aus DisplayPort und einer auf PCI Express basierenden Schnittstelle.

    Quelle: Wiki

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Die Frage ist immer wieder, was man genau will. Danach sollte man sich überlegen, was man kauft.

    Und dann nicht jammern, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden. ;)

    Max. Leistung benötigt halt immer auch mehr Strom und mehr Wärme.

    Ob man aktuelle Spiele mit 100fps spielen muß (weil es die Hardwarewerbung suggeriert) ist fraglich.

    Meine Deviese war immer schon:

    Lieber mehr Details als mehr fps. Daran hat sich seit 40 Jahren nichts geändert. Wenn Jemand Strichmännchengrafik in 200fps schönen findet als eine opulente Grafik mit 50fps, bleibt es natürlich Ihm überlassen.

    Und Spiele waren und sind auch wesentlich von den Fähigkeiten und Techniken der Programmierer abhängig und weniger der der Hardware. Vergleicht man oft die Grafik auf unterschiedlichen Systemen, sind die Unterschiede sehr gering.

    Werden aber von Fetischisten ins Unendliche übertrieben. Real ist ein Spiel auf vielen Plattformen identisch spielbar.

    Ob man nun z.B. Pixel beim Schatten zählen muß, ist für mich fragwürdig.

    Zu Monitoren:

    Nichts geht über Größe. Entweder um mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen oder um ein angenehmeres Seherlebnis zu bieten.

    Das habe ich schon damals mit dem C64 und einem 72cm Farb TV realisiert.

    Mir war unbegreiflich, das Apple damals Macs mit Schwarz Weiß Mäusekino-Bildschirm (kleiner als eine Handfläche) rausbrachte.

    2-3x Monitore sind nett z.B. für Flugsimulationen, ..... oder wenn man halt keinen großen Monitor hat und/oder häufig aufwendige Arbeiten (Videoschnitt oder Bildbearbeitung) macht. Da kann man z.B. auf einem das Bild und auf dem anderen die Werkzeuge, ... positionieren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • 2-3x Monitore sind nett z.B. für Flugsimulationen, ..... oder wenn man halt keinen großen Monitor hat und/oder häufig aufwendige Arbeiten (Videoschnitt oder Bildbearbeitung) macht. Da kann man z.B. auf einem das Bild und auf dem anderen die Werkzeuge, ... positionieren.

    Ist in der Entwicklung genauso. Datenblatt auf einem Monitor, Codeeditor auf einem anderen oder Layout und stromlauf auf eigenen Monitoren. Ist wesentlich angenehmer als alles auf einem Schirm. Auch wenn unter Linux mit stay on top ein praktisches feature sehr hilfreich ist, damit kann man in einem Fenster tippen und ein anderes ist trotzdem per Maus scrollbar. Und verschwindet nicht hinter dem wo der Tastatur Fokus liegt.

  • Der Amiga war da führend, was Fenster und Desktops betrifft. Einige Futures wurden erst vor kurzem von Apple und MS eingeführt. Sind aber schon 30-35 Jahre alt.

    Alternativ halt einen großen HDTV oder 4K Monitor, wo man sich die Fenster dann zurecht schiebt. Auf jeden Fall geht nichts über Monitorfläche. Macht das Arbeiten einfach angenehmer. Gerade bei feinen Arbeiten. Besonders im prof. Bereich.

    Video, Bildbearbeitung oder Tonstudio.

    Was ich nicht mag sind Fullscreenfenster und sich mit z.B. der Windowstaste durch die Fenster zu klicken. Aber das ist Geschmackssache und kann ja Jeder machen, wie Er will.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Schnelle 3D - Grafik bei Laptops ist überhaupt kein Problem. Gibt es bei Dell, Lenovo, HP und sicher auch bei anderen mehr. Zertifiziert von SolidWorks, Catia, und anderen der üblichen Verdächtigen. Na ja, und Platten muss man ja nicht zwingend im Gerät einbauen.

    Niemals hatte ich bezweifelt das schnelle 3D-Grafik bei Notebooks ein Problem wäre.

    Es ging um die begrenzte Datenübertragungsrate bei USB, und sicher spielt es eine große Rolle ob USB 2.0, 3.0, 3.1 Gen1, 3.2 Gen. 1 oder 2, oder gar USB 4 (1oder2).

    Meine externe Festplatte am USB C macht 7500 m/s, das LAN macht 2500 m/s, das macht 10 000 m/s, wenn beides bei Vollast läuft. Dann kommt noch ein oder zwei 4K Monitore und sonstige USB Geräte dazu, von den geringfügigen Maus und Tastaturdaten brauchen wir nicht reden.

    Es geht nicht darum ob das Notebook das leisten kann, sondern ob die USB-C Schnittstelle diese Datenmenge durchlässt.

    USB 1.0USB 2.0USB 3.0USB 3.1USB 3.2
    Theoretischer Datendurchsatzbis
    12Mbit/s
    (=1,5MB/s)
    bis
    480Mbit/s
    (=60MB/s)
    bis
    5Gbit/s
    (=625MB/s)
    bis
    10Gbit/s
    (=1.250MB/s)
    bis
    20Gbit/s
    (=2.500MB/s)
    Datendurchsatz
    in der Praxis
    ca.
    1MB/s
    ca.
    30MB/s
    ca.
    300MB/s
    ca.
    900MB/s
    ca.
    1.800MB/s
  • Niemals hatte ich bezweifelt das schnelle 3D-Grafik bei Notebooks ein Problem wäre.

    Ist das so? Ich weiß, dass es spezielle Gaming-Laptops gibt. Aber kann man auf einem kleinen flachen Business-Notebook Videogames wie Call of Duty mit ordentlicher Framerate und Grafikeinstellungen spielen?

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Niemals hatte ich bezweifelt das schnelle 3D-Grafik bei Notebooks ein Problem wäre.

    Ist das so? Ich weiß, dass es spezielle Gaming-Laptops gibt. Aber kann man auf einem kleinen flachen Business-Notebook Videogames wie Call of Duty mit ordentlicher Framerate und Grafikeinstellungen spielen?

    Die heutigen Notebooks haben schon ordentlich Dampf unter der Haube, glaub schon das man die Spiele spielen kann. (Mein Notebook habe ich vor kurzem entsorgt)

    Die Schwachstelle ist eher bei der Peripherie, siehe oben.

    Wenn NCC-1701-D eine Menge Geräte am USB-C ohne Probleme betreibt, dann liegt das eher daran, das die alle mehr oder weniger im Idle vor sich hindümpeln.

  • BTW habe ich mir eine schnelle SD Speicherkarte für die Kamera gegönnt (300M/s)

    Mit meinem älteren USB 3.0 Kartenlesegerät komme ich lt. Benchmark nur auf 100M/s.

    Kennt jemand ein schnelles Kartenlesegerät, vorzugsweise mit USB-C?

  • Problem ist da ja immer die Kühlung. Da schnauft es halt sehr, werden sehr heiß und verschleißen schnell. Und Notebooks mit richtig guter Kühlung sind sehr teuer, schwer und klobig.

  • Problem ist da ja immer die Kühlung. Da schnauft es halt sehr, werden sehr heiß und verschleißen schnell. Und Notebooks mit richtig guter Kühlung sind sehr teuer, schwer und klobig.

    Das war früher mal. Wobei das mit dem "sehr teuer" heute immer noch stimmt.

    Aber genau so wie die PCs werden die heutzutage nicht mehr so heiß, d. h. man muss nicht mehr soo stark kühlen.

  • Wenn NCC-1701-D eine Menge Geräte am USB-C ohne Probleme betreibt, dann liegt das eher daran, das die alle mehr oder weniger im Idle vor sich hindümpeln

    Naja, der Analyzer und der Jtag generieren schon ordentlich Durchsatz. 16 Kanäle mit 500MSample sind kein pappenstiel. Und der Jtag liefert mit tracing auch einiges an Daten. Und tatsächlich merke ich Durchsatzprobleme daran das z.b die Messung stehen bleibt oder beim Jtag das die Verbindung zum Target verloren geht. Bei einem M4 Kern mit 180 MHz muss der Debugger auch noch recht zügig am Ball bleiben.

  • Du siehst also, das der Datendurchsatz von deinem USB-C doch recht begrenzt ist.

    Evtl. wärst du bei mehreren USB Geräten mit einem Desktop PC besser bedient.

    So sind bei meiner Hauptplatine mehrere USB Kanäle direkt mit der CPU verbunden.

    Ein paar andere USB Kanäle kommen vom Hauptplatinenhersteller. Da gibts ein paar USB 2.0, ein paar USB 3.1, USB 3.2 Gen 1 und USB 3.2 Gen2 ind dann noch einen USB-C Anschluss.

    Beim Notebook wäre der Platz für die ganzen Stecker nicht vorhanden. :)

  • Du siehst also, das der Datendurchsatz von deinem USB-C doch recht begrenzt ist.

    Eben nicht. Alles beschriebene läuft problemlos am Dock über einen einzigen USB C.

    Wenn ich allerdings einen billigen USB Hub nehme der den Durchsatz nicht hinbekommt habe ich die erwähnten Probleme. Es ist also durchaus ordentlich traffic vorhanden der durch muss und zumindest mit dem Dock auch durchkommt.

    Du hast allerdings durchaus recht das ein schlechter Chipsatz die praktisch erreichbaren Datenraten massiv drücken kann. Da sollte man wenn man Geschwindigkeit hat nicht sparen. Gleiches gilt für die Kabel.