Druckluftpatronen Schwer zum Öffnen

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 2.441 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Oktober 2021 um 21:13) ist von 2erlei.

  • Howdy Cowboys

    Ich habe da mal eine frage zu den Druckluftpatronen die ich gestern geliefert bekommen habe.

    Ich habe sie heute ausgepackt um die zu Checken der Plan war bzw. ist die Hüllen in den Scanner zu geben um zu gucken wie die gefräst sind ob es in Ordnung ist

    gleichzeitig wollte ich gleich die Dichtungen ein wenig Schmieren mit dem LEP ÖL .

    Das Problem ist das drei der Druckluftpatronen bzw. der Boden davon nicht zu Öffnen ist die sind dermaßen hart verschraubt das ich weder mit Zangen noch mit Hilfe einen kleinen Schraubstock mit Gummischutz aufbekomme.

    Ist das schon bei jemanden auch Vorgekommen..? was währe da die Lösung diese trotzdem zu öffnen ohne sie Kaputt zu scheuern..?

    Den Trick mit Papier in der Zange habe ich schon Probiert.

    Danke Sehr....

  • Wenn mehrere Lagen Papier und eine Wasserpumpenzange

    nicht helfen geht das nur noch mit einer Spannzange.

    An das Innere muss man allerdings normalerweise gar nicht

    dran. Beschädigt wird immer nur die vordere Dichtung und die

    wird auch von vorne gewechselt. Öl kann man ein wenig auf

    den Schlagbolzen geben, das reicht aus.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Manchmal hilft auch ein bisschen wärme. ( im allgemeinen. ich selber habe noch keine LEP, weis daher auch nicht, wie anfällig die sind)

    Ich würde die Hülse in den Schraubstock einspannen, und dann das Gewinde mit einem Fön erwärmen. Dann vorsichtig mit der Zange probieren zu drehen.

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Ich würde die Hülse in den Schraubstock einspannen

    Bitte nicht!

    Die werden schnell beschädigt.

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  • Ich würde die Hülse in den Schraubstock einspannen

    Bitte nicht!

    Die werden schnell beschädigt.

    Naja ich hab einen Mini Schraubstock mit Gummischützer darauf selbst da gin es nicht auf was ich so ganz nicht nachvollziehen kann ich dachte immer die Böden der Hülsen sind eher leichter geschraubt und nicht so extrem hart.

    Grüsse Chantal   ;)

  • Früher waren Sie nicht so fest. Wenn sich so ein Boden etwas

    löst (was durch die Druckänderungen stark gefördert wird)

    verklemmt sich die Patrone in der Trommel. Die geht dann nur

    noch sehr schlecht auf bzw. beim SAA bekommt man die gar

    nicht mehr raus. Dann ist der Revolver ein Fall für den Service :(

    Deshalb sind die seit einigen Jahren fest zu.

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  • Öl kann man ein wenig auf

    den Schlagbolzen geben, das reicht aus.

    Wie meinst Du das? Trifft das nicht eher bei den Co2 Waffen zu? Ich meine das ÖL müsste quasi in die Patrone aber der Schlagbolzen ist außen auf den Revolver? Wie kommt jetzt das ÖL dadurch in die Patrone rein..?

    Was die Dichtungen angeht am Boden selbst und zwar vor dem Gewinde befindet sich ebenfalls eine Dichtung um die zu schmieren muss zerlegt werden denke ich mir? Kommt man Irgendwie nicht drum herum..

  • Ich meinte den Stößel der Patrone. Ein ganz klein wenig

    Öl von hinten reicht völlig aus. Die vordere Dichtung nur

    mit einem öligen Lappen abwischen - nicht mehr!

    Die Dichtung im Boden bewegt sich nicht, die muss nicht

    geschmiert werden.

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  • Vorne nur benetzen und hinten monatlich einen Tropfen, je nach Gebrauch.

    LEP-Boden nicht öffnen. Beschädigung der Waffe möglich.

    Gut, daß Du vorher gefra... Oh, hast Du nicht.

    Ölkissendose bauen. Die reicht super aus.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ja, der Stößel trägt die 3 Dichtungen.

    Die vorne wird stark belastet und geht auch

    mal kaputt. Achte darauf daß du die Diabolos

    in der Kappe ganz nach vorne drückst, sonst

    stößt der Stößel beim öffnen daran und wird

    gebremst - das sichere Todesurteil für diese

    Dichtung!

    Die hinteren beiden bilden das Befüllventil.

    Denen passiert extrem selten etwas.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ölkissendose bauen. Die reicht super aus.

    Hast welche gebaut? hast da paar Tipps dazu oder Fotos..? währe Cool :pinch: Danke.

    OK danke für die Hilfe mach ich, man sieht wieder wie viel man lernen kann bei selbst so kleinen dingen :):)

    Grüsse Chantal   ;)

  • Hast welche gebaut?

    Alte Diabolodose mit Schaumstoff füllen, Öl rein, tunken.

    Funktioniert wie ein Briefmarkenkissen.

    Geht auch mit Klickverschlussdosen, Schiebedeckeldosen, Schraubdeckeldosen, ...

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Alte Diabolodose mit Schaumstoff füllen, Öl rein, tunken.

    Funktioniert wie ein Briefmarkenkissen.

    Geht auch mit Klickverschlussdosen, Schiebedeckeldosen, Schraubdeckeldosen, ...

    Jedenfalls erspart es das extra ÖL auftragen auf den Boden coole Idee beim ÖL werde wohl vorsichtig sein müssen mit dem eintunken sonst schwimmt alles darin ^^

    Grüsse Chantal   ;)

  • Funktioniert wie ein Briefmarkenkissen.

    Geht auch mit Klickverschlussdosen, Schiebedeckeldosen, Schraubdeckeldosen, ...

    Zur Not gehst mal an Muttis Tupper Ware. Dann werden die Dosen endlich mal einer sinnvollen Verwendung zugeführt und stehen nicht mehr 20 Jahre und mehr ungenutzt im Schrank. Das letzte Mal Licht haben die gesehen, als sie bei der Tupper Party vorgestellt wurden. :P

    P.S.: Ich habe bei der "Dichtungspflege" gute Erfahrung mit technischer Vaseline gemacht.

  • Das als LEP-Öl angebotene Öl ist ein einfaches
    Hydraulik-Öl. Silikon-Öl ist anders aufgebaut.
    Beide sind geeignet, es soll nur etwas besser
    gleiten um insbesondere die vordere Dichtung
    zu schonen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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