Compoundbogen Zielen erleichtern?

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 4.782 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Oktober 2021 um 19:01) ist von suessebomi.

  • Montiere doch einfach ZWEI Whisker Biscuits, einen vor und einen hinter dem Riser. Dann hast Du Deine Führung. Musst nur eine entsprechende Halterung bauen, aus Holz, Metall oder per 3D Druck. Je größer die Distanz zwischen dem vorderen und dem hinteren Biscuit umso besser die Führung.

  • Schau mal hier im Forum nach:

    c.) komme ich gerade nicht drauf, muss ich mal suchen.

    Habe gerade gefunden, was ich zuvor meinte !

    Vielleicht kannst Du damit - in abgewandelter Form - etwas anfangen ?!

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    Sehnenstopper
    wiethase hendrik

    28.03.2015
    Hier zeige ich wieder einmal eine Besonderheit an früher Bogentechnik. Nachgebaut habe ich diesen Bogen nach einer Fotografie, die um 1900 gemacht wurde. Solche Bogen sind auch im Finnischen Nationalmuseum in Reykjavik zu bestaunen. Sie wurden von Subarktischen Stämmen wie den Athabasca, Hong-Kutchin (lt. O.T.Mason) und Tanaina. Dort hatten die Menschen hauptsächlich Birken- und Weidenholz zum Bogenbau zur Verfügung. Sie verstärkten die Schusskraft ihrer Bogen, indem sie ein Holz anbrachten, das die Sehne im Moment des Abschusses plötzlich zum Stehen brachte. Auch in der Grayson-Sammlung in Missouri gibt es einen solchen Bogen aus dem nördlichen Kanada. Mein Experiment beweist immerhin, dass die Behauptung in Grayson´s Buch, das Holz sei da angebracht, um die Hand des Bogenschützen vor dem Schlagen der Sehne zu schützen, falsch ist.

  • Montiere doch einfach ZWEI Whisker Biscuits, einen vor und einen hinter dem Riser. Dann hast Du Deine Führung. Musst nur eine entsprechende Halterung bauen, aus Holz, Metall oder per 3D Druck. Je größer die Distanz zwischen dem vorderen und dem hinteren Biscuit umso besser die Führung.

    hmm, das hört sich gut an

  • Aus rechtlicher Sicht ist Vorsicht geboten bei Verwendung von Ziellasern, die für die Verwendung auf Schusswaffen gedacht sind, wie oben im Thread verlinkt. So weit ich das verstanden habe, ist schon der Import, wie auch der Besitz in Deutschland illegal.

    Quelle: Anwalt.de - Zielvorrichtungen für Schusswaffen

    Demnach würde die tatsächliche Verwendung am Bogen keine Rolle spielen.

    Bei dem Fenrislaser ist das was Anderes, weil er nicht für Schusswaffen gedacht ist und die üblichen Halterungen aus dem Waffenbereich für Picatinny usw. nicht passen.

  • Da scheint sich etwas geändert zu haben mit den Lasern, aufgrund eines Urteils aus 2009. https://www.bverwg.de/240609U6C21.08.0

    Damals hatte das (höchstrichterliche) Urteil klargestellt, dass Laser und Lampen erst durch die Montage an einer Schusswaffe (oder einem gleichgestellten Gegenstand) illegal werden. Das hat dazu geführt, dass man in der aktuellen Verwaltungsvorschrift NUR NOCH auf Laser und Lampen abstellt, die tatsächlich an einer Schusswaffe montiert SIND. Liegt der Laser nur daneben (oder ist er an einem Bogen montiert), dann ist er NICHT verboten. Erklärend meint die Verwaltungsvorschrift:


    "Die Definitionen müssen derart eng gefasst werden, um eine Ausweitung verbotener Waffen dieser Art auf allgemein gebräuchliche Taschenlampen und Laserpointer zu vermeiden."

    Und so kann man Ziellaser ohne Probleme bei amazon bestellen, unter 25 € m und mit Prime (also NICHT aus China, sondern aus D). Einfach mal "Laserpointer Billard" eingeben. Da werden Ziellaser dreist als Trainingsgerät für den Billardsport angeboten, mit Picatinny-Klemme etc. - die Behörden können nichts dagegen unternehmen, wegen der Verwaltungsvorschrift.

    Ich rate aber trotzdem von einem solchen Produkt ab, weil eine Verwaltungsvorschrift KEIN Gesetz ist und Richter nicht an sie gebunden sind. Im Übrigen bringt ein Laser an einem Bogen wenig, es sei denn, es gibt eine stabile Verbindung zwischen Riser und Sehne (Draw Loc, Fenris etc.). Auch ein Bogenvisier bringt NUR etwas in Verbindung mit einem Peep Sight, ohne dieses muss der Schütze EXTREM korrekt vorgehen und sämtliche Handgriffe müssen völlig reproduzierbar sein. Das schaffen nur extrem geübte Bogenschützen.

  • der laser würde bei mir kenen untersdchied machen, weil ich nicht dahin schiesse wo ich ziele

    ich werd mir wohl nen recurve holen und 5 grad neigen nach rechts und dann mit finger pfeilauflage zielen, pfeile mit dünnen federn zum gleiten am bogen,, mein 20 euro china bogen, der gleiche wie bei instant genkhis khan von js ist zwar schwach aber er verzieht nicht so wie der compound links rechts, ich verkaufe wohl

  • aber er verzieht nicht so wie der compound links rechts, ich verkaufe wohl

    Sorry...einfach der Interesse wegen!

    Also ich habe mir das bei dir nun öfters angesehen.

    Meine 1.)frage: Hast du dir den Man kung Compoundbogen "Mirage" von 4,5 gekauft, u.wenn welches Set von denen?

    Zu meiner wenigkeit, nicht das du was falsches denkst...ich schieße schon seit 2001 Bogen, u.seit 2006 Compound.

    Habe einen Hoyt XT...mußte 5Jahre Pausieren aus Gesundheitlichen Gründen u.habe mir vor kurzen auch diesen Bogen von 4,5 zugelegt um wieder Leistung anzutrainieren....was natürlich eine Fehler war die Angaben bei 4,5 zu glauben...denn im ersten Moment sieht man nur von 15-70 lbs, also ja eigentlich Ideal zum Trainieren...Pustekuchen das bezieht sich natürlich immer zur Auszugslänge...bei 19 = ca.17lbs....bei 30 = 45 lbs kleinste Leistung.

    Was in meinem Fall schon mal großer M..t ist, den ich brauche die auszugslänge von 30, aber keine 45 lbs zum starten

    Ansonsten schießt er dahin wohin er soll(was die Visierung u.Auflage die anbei ist so hergibt)...mit den beiliegenden Pfeilen immerhin auf 30m einen Bierdeckel(Pappe / untersetzer)

    Vorausgesetzt man hat alles richtig auf sich pers. selbst eingestellt, mit der Ausstattung die dabei ist!

    Deshalb kann ich deine Situation nicht so richtig nachvollziehen....von wegen ausbrechen nach links u.rechts

    Ich hab meinen jetzt mit den Hochwertigen teilen von meinem Hoyt ausgestattet u.er schießt gut...Ok mit dem Hoyt nicht zu vergleichen, aber auch ich muß erstmal wieder das Level erreichen wo ich wieder hin muß/will.

    Bin mal gespannt auf deine antwort

    Gruß HW100 Hunter :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von HW 100 Hunter (7. Oktober 2021 um 14:48)

  • schießt du mit dem mitgeliefertem whisker und mitgeleifertem peep? ich kann mir schon vorstellen dass eine andere auflage und andere visierung besser ist als der standard müll, würde mich nicht wundern. ein hoyt bogen hat von haus aus nicht diese mankung whiskers.

  • Ansonsten schießt er dahin wohin er soll(was die Visierung u.Auflage die anbei ist so hergibt)...mit den beiliegenden Pfeilen immerhin auf 30m einen Bierdeckel(Pappe / untersetzer)

    Vorausgesetzt man hat alles richtig auf sich pers. selbst eingestellt, mit der Ausstattung die dabei ist!

    Dann hast du es nicht richtig gelesen!

    Und ja...ich habe zuerst mit dem Bogen so geschossen wie er geliefert wird, nur halt alles so eigestellt das es für mich passt.

    (Auszugslänge u.Leistung, u.natürlich die Visierung)

    Die pfeile die dabei sind habe ich so benutzt, sie passen perfekt in den Whisker...habe auch dünnere von mir Probiert...geht auch...haben aber etwas mehr spiel im Whisker, aber nicht dramatisch für 30m!

    Jetzt mit der besseren Ausstattung natürlich besser weil man alles genauer abstimmen kann...wie es mal wird, das wird sich noch zeigen wenn ich wieder besser geworden bin...gestern auf 18m in der Halle war es zufriedenstellend für den Anfang.

    (Sure Loc Visier mit Viper Scope+ Peep von Booster / Auflage Quik Tune 3000)http://www.bogenloewe.de/index.php?main…roducts_id=1993

    Damit sollte es wohl besser sein als das was dabei ist

    Jetzt erzähl doch mal ein bischen was dich so stört daran bzw. was dir immer wiederfährt dabei? mit 2 Sätzen kann man(n) wenig anfangen!

    Vielleicht kann man dir ja die eine oder andere Sache eine Hilfe sein...ich habe da soein Verdacht, aber davon mehr wenn ich besser über dich Informiert bin, denn so jetzt was dazu sagen wäre vielleicht nicht grad förderlich...wird aber ja sicher einen Grund geben...es sei denn der Bogen hat einen Defekt!

    Welchen Bogen von denen hast du denn nun eigentlich?(hast auch nichts zu gesagt, obwohl gefragt wurde)

  • naja ich bin ja auch armbrustschütze:

    mein problem ist dass ich nach links und rechts verziehe, owohl mein visier genau mittig war, oben unten verziehen wäre kein thema weil ich dann ja falsch die entfernung eingeschätzt habe, mich stört nur die links rechts abweichung

  • Ich bin auch Einsteiger in das Hobby und habe mir das Bogenschießen autodidaktisch beigebracht. Bei dir scheint das auch der Fall zu sein. Das funktioniert zwar, aber bringt - vor allem beim Compound - einige Probleme mit sich.

    Eines davon ist, dass man kurzfristig viel "lernen" muss und keine Kontrolle hat, ob bzw. was man falsch macht und was man völlig übersieht.

    In die Fehleranalyse von Mensch und Material habe ich Wochen gesteckt, die ein Profi mit einem Blick und zwei Sätzen erledigt hätte.

    Meine Empfehlung wäre daher, etwas mehr auf HW 100 Hunter einzugehen. Er scheint die Erfahrung und Motivation mitzubringen, die zur Lösung nötig sind.

    Meine großen Baustellen waren: Torque, die richtige Einstellung des Bogens, die richtige Form, wiederholgenaue Ausführung, korrekter Spine für deine tatsächliche Auszugskraft, u.v.m.

    Die Hauptprobleme für große Abweichungen waren bei mir nicht material-, sondern einstellungs- und übungsbedingt.

    Selbst der (bei mir auch absolut bescheidene,) ungenaue Whisker und die falsch gespineten/gefletchten Pfeile haben weniger Einfluss auf mein Ergebnis gehabt als ich selbst.

    Besser noch als exotisches Zubehör, dürften Tipps von fachkundigen Forenmitgliedern zum Ziel führen.

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der weiteren Analyse! Gib' nicht zu früh auf! Wenn die Frustphase erstmal überwunden ist, haben Compundbögen viel zu bieten!

    Gruß Bastian

  • wie gesagt ich habe halt auch den billgisten compound bogen auf dem markt, 55lbs für 150 euro neu, viel billiger geht kaum.

    ich habe auch nicht viel erwartet da ich auch anfänger bin, aber ich als armbrustschütze finde halt die links/rechts abweichung auf 20m zu groß. das sind 50cm, von der armbrust bin ich fast nichts gewohnt.

    natürlich habe ich auch nicht teure pfeile dass muss man auch klar sagen, aber 50cm abweichung links/rechts, hmm.

    es geht im prinzip nur ums links rechts abweichen, sind da bessere pfeile oder eine bessere pfeilauflage effektiver? bei nem 150 euro bogen kann ich schlecht 150 euro nochmal investieren nur um das upzugraden das würde sich nicht lohnen

  • Da kann ich derkaderk und HW 100 Hunter nur recht geben !

    Schau Dir die Abläufe entweder mehrfach auf Video / YT an, filme Dich auch mal selbst beim Schiessen - insbesondere beim ankern und lösen, mehrfach hintereinander und vergleiche dann, schau Dich in einem Verein um bzw. lerne von den Schützen dort (geht meist fast automatisch) und / oder nimm mal eine (oder besser mehrere) Trainingsstunde(n).

    Das „lohnt“ sich meist viel mehr als irgendwelches neues / anderes Equipment !

    Ev. wäre es auch sinnvoll die Grundlagen zuerst mit einem Recurve Bogen einzuüben (zwar etwas anders als CP, hilft aber sehr viel weiter).

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin (10. Oktober 2021 um 15:09)

  • Ok...so langsam kommt Licht ins Dunkle...es wurde schon viel gesagt dazu hier was dir eigentlich alles sagt.

    Ich hatte gedacht du hättest den Mirage von Man-Kung von 4,5 gekauft...ist aber ja nicht so...sondern du hast irgend einen für 150€

    Also ich erwarte ja auch nicht von den Man-Kung für 264€ das er schißt wie ein Hoyt XT

    Denn ich schrieb dir ja das meiner in der Grundausstattung schon recht gut geschossen hat, eben nach der richtigen einstellung für sich persönlich die unabdingbar ist(ist ja kein Gewehr)...denn dann wären 50cm abweichung absolut nicht tragbar.

    Hast du ihn denn noch auf 55lbs stehen oder weiter runtergedreht???...stimmt deine Auszugslänge???

    Ich glaube du brauchst doch die Unterstützung eines Vereins wo man deine ersten Fehler die da offensichtlich sind, da dann mal ausmerzt!

    Mach doch mal ein paar Bilder von deinem Bogen auch mit details u.stell die hier ein...da wird man dann sicher einiges zu sagen können.

  • seit ihr release oder fingerschutz schießer? ist release soviel besser? bisher habe ich meist mti fingershcutz geschossen, vllt teste ich es mit release, was wiegen eure pfeile so? ein bogen mit wenig pfund und großer auszungslänge hat 35 gramm pfeile aber eine armbrust mit doppelt soviel joule nur 25-30? es sollte eher andersrum sein aber seins drum :) ich hab 1.40 euro glasfaserpfeile aus ebay, lol und mit beschissenen vanes die nicht gut durch den whisker gehen, ich hätte lieber dünnere, aber stabilere vanes das ürde besser zu diesen billig whiskern passen, manchmal trifft der pfeil richtug krumm auf so als würde er garnicht schießen sondern in der luft "stehen"

  • Hmmmm...jetzt wird so einiges Klar :/=O8o:|;)

    Ich glaube wenn das die jenigen jetzt lesen die Dir hier schon geantwortet haben, dann bricht gelächter aus!

    Hättest das gleich so geschildert, wären wir schon längst Durch damit, u.Du einen großen Schritt weiter.

    Also ohne Release No Präzi. beim schießen....nur wenn du Erfahrung mit dem Recurve Bogen gemacht hast ist das sicher möglich!

    Wenn du e es testest mit Release, dann bitte mit Loop an der Sehne

    Im Schnitt sagt man pro lbs was man am Bogen eingestellt u.gemessen hat = ca.5grain Pfeilgewicht(z.B.40lbs=200grain)

    Naja u.ob man von 1,40€ Pfeile Präzi. erwarten kann, ist sehr fraglich...wenn ich überlege das Du mal von55lbs bei deinem Bogen gesprochen hast, ist es verwunderlich das dir noch keiner zerbrochen/geplatzt beim Starten u.um die Ohren geflogen ist, bzw. Du noch keinen Schaden genommen hast...das ist gefährlich!!! Sowas macht man nicht=O man sagt nicht umsonst Kohlefaser Eitert so schlecht wieder aus dem Fleisch.

    Na u.wenn die Vanes schlecht durch den Whisker gehen, da fragst du dich noch warum die Pfeile eiern in der Luft u.nicht treffen????

    Das beste ist echt du suchst dir einen Verein, u.zeigst denen das mal...oder du kaufst dir einen anderen...z.B. ein Komplett set von 4,5

    z.B. https://www.4komma5.de/Bogenset-Man-K…31-15-70-lbs-RH

    oder https://www.4komma5.de/Bogenset-Man-K…31-30-70-lbs-RH

    Da hast du alles dabei was du brauchst sogar ein Rlease ist dabei, u.selbst die Pfeile sind nicht die schlechtesten....eben für den Preis :thumbsup:

    Ich habe es auch so gemacht um wieder an zu Trainieren, nur eben halt die kleinste Ausstattung...ich hab alles andere, deswegen halt.

    Hätte ich es nicht, wäre das auch für mich die Alternative gewesen.

    Da denk mal drüber nach wie steinig dein Weg bis hier war :/

    Ps. darf man fragen von wo Du kommst?

    Gruß HW100 Hunter

  • So..u.nicht das Du meinst ich Laber nur rum...hier sind zwei Bilder dazu...im unteren Bild sind Orig.Whisker u. Visierung dabei gelegt...alles andere auf dem Bild sind meine Teile vom jetzt Nackten Hoyt im Oberen Bild

  • Das dürfte einer der wesentlichen Knackpunkte sein. Wenn auch ggf. einer von vielen mehreren.

    Ein bekannter schießt 3D mit dem blanken Compound und Fingerschutz. Das geht schon, aber erfordert Übung.

    Ich habe mich dagegen entschieden, da es ein weiterer Störfaktor wäre, den ich am Anfang nicht gebrauchen konnte.

    Wenn man dabei unsauber löst, gibt man der Sehne eine seitliche Bewegung mit, die entsprechend auch die Pfeile seitlich ablenkt und allgemein Bewegung in den Bogen bringt.

    Ein Release macht das Lösen recht unkompliziert. Handgelenkreleases sind eine günstige Einstiegsmöglichkeit, auch wenn man sich mit der Zeit vermutlich davon wegentwickeln wird. Art und Ausführung eines Releases haben Einfluss darauf wie du ankerst.

    Ein Whisker Biscuit bringt zwar zwangsläufig auch ein kleines bisschen Unruhe in den Pfeil, da die Vanes eben angestoßen werden. Das ist in vergleichsweise so kleinem Maßstab, dass man das erst angehen sollte, wenn man ohnehin schon reproduzierbar trifft, oder wenn man jemanden zur Hand hat, der sich auskennt. Ich habe damit eine ganze Weile geschossen und getroffen und die Amis zeigen, dass man damit auch zuverlässig treffen und jagen kann.

    Das Nonplusultra wäre eine Drop away rest, aber die bringt auch wieder Einstellungsprobleme mit sich, die ich mir am Anfang nicht antun würde.

    Ist die nämlich falsch eingestellt und fällt zu spät, treffen die Vanes ggf. die Pfeilauflage und die Präzision ist dahin. Fällt sie zu früh, sinkt der Pfeil vorne ab. Ist die Drop away rest zu günstig, wird es nur schlimmer.

    Glasfaserpfeile sind problematisch, da Sie in aller Regel günstig gefertig und nicht gut sind.

    Vernünftige, günstige Carbon-Fertigpfeile wären z.B. Easton Powerflight, oder Exosphere Prime. Da gibt es freilich auch noch andere, aber das sind diejenigen, mit denen ich Erfahrung habe.

    30g sind absolut in Ordnung.

    Egal ob schwer oder leicht, riesig ist der Einfluss des Gewichts nicht.

    Wenn man sich irgendwann für eine bestimmte Disziplin entscheiden sollte, kann man immernoch speziell dafür abgestimmte Pfeile besorgen. Bis dahin ist alles recht, das geradeaus fliegt und in Länge und Spine zu dem Bogen passt.

    Halt uns mal auf dem laufenden, wie es bei dir weitergeht!

    Gruß Bastian

  • also ich war heute nochma

    ioch schieße ohne peep da es bei einer mpartiellen leerschuss abgefallen ist und die hilfssehne dazu ebenfalls, also schieße ich ohne, ich tue meine nase an die untere "nocke" der alten hilffssehn, ich habe mit release geschossen auf 22m

    ich habe immer in die mitte gezielt und mir mehr zeit genommen als sonst und ich war von der links/rechts abweichung diesmal deutlich deutlich besser, ich hatte fast das gefühl dass ich genau die mitte treffen kann wenn ich mir zeit nehme, mitte in "" es sind trotzdem 5-10cm, streukreise auf 22m aber viel genauer war ich auch nicht mit einer armbrust im stand ohne stundenlanges zielen, zumindest scheint das extreme nicht da hinschießen wo man hinzielt weg zu sein, lag wihl wirklich am release dass ich dadurch weiteren auszug habe körperlicher seits so dass die "sehne" im schnitt mittiger beim auszug blieb und so weniger irritationen möglich waren, es scheint also nicht der whisker zu sein, klar meine genauigkeit kann sich noch deutlich verbessern aber dank release ist es jetzt so wie ich vermutet habe wie es sein müsste für anfänger, mehr habe ich ja garnicht erwartet