Walther Rotex bläst durch?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 2.156 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. September 2021 um 12:01) ist von tomshow77.

  • Ich hab bei meiner Rotex zwischendurch unerklärliche Ausreißer im Schussbild. Also hab ich ein paar Mags durch den Chrono geschossen und dort sehe ich sporadisch Abweichungen im V0 von fast 10m/s, die ich vorher so noch nicht gesehen habe.

    Ich hab mal auf die Trennfuge vom Gehäuse und hintern den Ladedorn etwas Silikonöl getrofft und 1-2 Leerschüsse gemacht. An beiden Stellen vernebelt das Öl, also bläst es dort durch. In wie weit ist das "normal", also wird das je 100% dicht?

    Beide Dichtungen (Ladedorn und Ventilstößel) habe ich erst vor ein paar 100 Schuss gewechselt, einen Tropfen Silikonöl gibt es auch regelmäßig! Die Dichtungen hatte ich bei SWS mit anderem Kram mitbestellt. Allerdings bekommt man da schwarze O-Ringe (NBR), die originalen sind aber braun/orange.

    Weiß jemand, ob die original O-Ringe aus anderem Material sind? Können die NBR-Ringe deswegen jetzt schon defekt sein?!

  • Die Originalen sind aus PU. Am Ladedorn ist

    NBR kein Problem, am Ventilstößel ist die

    Lebensdauer verkürzt (sollte aber >5000 sein).

    Prüfe mal ob der Regulator dicht ist...

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  • Ich seh mir den Regulator mal an. Der war ja von Anfang an falsch zusammengebaut und die untere Dichtung (orange) plattgedrückt. Die obere (schwarz) hab ich neu gemacht, die untere hat sich zumindest optisch "regeniert", aber wer weiß. Da muss ja ein echter Profi am Werk gewesen sein...

    Bekommt man die PU O-Ringe bei Umarex? Vielleicht macht es Sinn die alle (inkl. vom Regulator) zu tauschen, bevor ich mich hier doof suche...

  • Die sollte es als Ersatzteil geben.

    Der Orange ist weniger empfindlich,

    der kleine schwarze macht oft Probleme.

    Ist die Kopfdichtung (weiss) noch da?

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  • Ja, der weiße Einsatz ist noch da. Wenn ich die Druckflasche abschraube (hab eine von Best Fittings, die kann man unter Druck tauschen) bleibt der Druck hinter dem Regulator teilweise drin, aber manchmal bläst er ab, sobald ich das Gewehr bewege.

  • Der Druck sollte bestehen bleiben.

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  • Ich hab den Regulator nochmal zerlegt, alles sauber gemacht und ausgeblassen, dann dünn mit Silikonfett bestrichen und wieder zusammengebaut.

    Wenn ich die Ventileinheit in meine Druckmessvorichtung einbaue, kann ich aufpumpen und sehe eindeutig, wo der Regulator zu macht.

    Wenn ich dann den Pumpendruck ablassen, bleibt der Regulatordruck stehen. Sobald ich aber mit dem 22er Schlüssel auf den Ventilkörper klopfe, bläst der Regulator ab.

    Welcher Teil vom Regulator macht da auf?!

  • Schwer zu sagen …

    Wo tritt die Luft aus?

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  • Das wäre die weisse Dichtung.

    Hält der Druck wenn die Flasche dran ist?

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  • Ja, die habe ich auch im Verdacht. Solange Druck oberhalb vom Regulatordruck von außen anliegt, scheint der Regulator dicht zu halten. Ich hab das jetzt so an der Druckuhr und lass das mal über Nacht liegen.

    Wenn das der weiße Stopfen ist, brauche ich wohl den ganzen Regelkolben neu, oder?

  • Der nächste macht ja das selbe Problem wieder :(

    Besser du korrigierst die Fehlkonstruktion:

    NC9210
    12. Juli 2020 um 17:24

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  • Ich hab erstmal alles wieder zusammengebaut. Beim Probeschießen kam ich gerade auf eine Abweichung von knapp unter 2m/s auf ein Magazin JSB Exact. Damit kann ich gut leben. Mal beobachten ob das so bleibt.

  • Sollte passen.

    Ist das Gewinde zwischen den 2 Messingteilen

    ganz zusammen gedreht?

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    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (12. September 2021 um 13:09)

  • Ja, das liegt alles flächig an. Ich hab aber die Version, bei der das obere Teil mit dem Außengewinde aus Stahl ist. Dahinter der Teil mit Quickfill, Manometer und Anschluß für die Flasche ist aus Alu. Wilder Materialmix...