Gibt es Schaftverlängerungen für pfeile?

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 2.823 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. September 2021 um 08:50) ist von Delphin.

  • Genau. Auf den Pfeil wirken enorme Kräfte. Ein in der Mitte zusammengeschraubter Pfeil wo die jeweiligen Inletz nur kurz sind, ist ungünstig. Außerdem zieht das das Gewicht nach Hinten und macht Ihn schwerer, was auch Niemand will.

    Alles kontraproduktiv.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • https://www.ebay.de/itm/3835808501…FoAAOSwbjpeDVei ihr kentn doch diese billigpfeile, plastik carbon mischung.

    naja, ich hab so draht umwickelt mit "plastik" genommen" als beschwerer, klar gewicht vorne wäre geil aber so dnek ich ist es am billigsten. ich glaube crossbowadventure bietet 190er spitzen für 60 cent an, das wäre ne überlegung so kann man 5 gramm easy zusätzlich dranmachen. auf amazon gibt es 160grain bodkins für 1.30 das stück, wäre auch ne überlegung

  • Pro-Tipp: Eine vernünftige AB mit Pfeilen in Standard-Länge kaufen. Dann braucht es keine gefährlichen Basteleien.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • in der steinzeit um 6000 v. chr gab es schaftverlängerungen bei pfeilen mit ner klauenkupplung da fiel das hintere pfeilende ab nach dem treffer um den pfeil zu schonen , wenn das tier durchs unterholz jagste ..

    technich macht sowas weder sinn noch funktioniert das mit modernen materialen. wer das macht unterschätzt die auftretenden kräfte und die verletzungsrisiken , wenn das beim abschuß sich zerlegt

    bei holz gibt es die möglichkeit , vorne ein hartholz auszuspleißen, das ham die engländer früher gemacht , damit die pfeile hinter den spitzen stabiler waren und weniger brachen. allerdings kenn ich keine maschine oder apparatur die das fugenfrei hinbekommt

    war ja nicht umsonst mal ein beruf

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ich würde das über das spitzengewicht regeln, den schaft würd ich in ruh lassen

    was heißt überhaupt schwer machen ? sind deine zu leicht, und wenn ja , wer sagt dir das ?

    hast du schäden am wurfarm ? das ist doch bei jeder bauart und zugstärke anders , was mann leicht nennt oder zu leicht.

    ich würde nur spitzengewicht erhöhen, ich hab generel selber ne 175 grain spitze zum üben, das ist auf jeden fall nicht zu leicht

    ich hab die so schwer damit ich gegen gleichschwere jagdspitzen wechseln kann.

    so muß man sich nicht umorientieren mit dem flugverhalten

    das blöde ist natürlich, wenn du die spitze änderst, wird der pfeil besonders vorne schwerer und so geht die flugbahn eher nach unten

    das macht dann bei 50 meter etwa ende des sinnvollen schiessens

    besser wäres es natürlich , den gesamten pfeil in voller länger zu baschweren, dann neigt er sich erst später nach unten

    man mißt eigentlich den punkt wo der pfeil mit dem schaft in der waage liegt und da gibt es grundzahlen , wo das liegen sollte je nach zweck

    in der mongolei gab es 28 verschiedenm gebaute pfeile im mittelalter je nach zweck ich hab sogar einen hier mit 90 cm länge , 12 mm schaft und ner fetten jagdspitze von insgesamt 90 gramm, zur löwenjagd

    das geht alles nach zweck. und heute hat man halt nen komprimisspfeil fü4r zig situationen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • mit was würdet ihr pfeile stopfen um sie schwerer zu machen? so ein 20 zoll standard pfeil<?

    ALTER SCHWEDE !!!

    GENAU DAS HATTEN WIR DOCH SCHON,

    MEHRFACH SOGAR :cursing:


    Liest Du überhaupt, was andere User hier im Forum schreiben ???


    In DEINEN eigenen Threads !!!

    Aufgrund DEINER eigenen (An-)FRAGEN …

    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin (4. September 2021 um 22:54)

  • Der Typ ist und bleibt ein Troll.

    Wenn jeder den und seine meist dummen Fragen und das restliche Geschwafel ignoriert erledigt sich das über kurz oder lang von selbst....

    Dreht sich doch eh immer um das gleiche Thema, wenn auch mittlerweile in Watte gepackt damit überhaupt noch jemand was postet.....

  • ok ok, ich habe es jetzt ENDGÜLTIG hinbekommen. föhn inserts raus, da 8,8 durchmesser kann die schraube hinten dranbleiben, reindrehen von anderer seite etwas kleber ins gewinde, wider zukleben 4-5 gramm zusatzgewicht, insert mit sekundenkleber wieder neu eingeklebt, tada! muss man ja nicht bei allen pfeilen machen, aber ein paar halt wenn man die sehne und wurfarme schonen will wenn man kürzere distanzen schießt. das problem ist nur die unterschiedliche verarbeitungsqualität der pfeile manchmal gehen inserts leich raus manchmal garnicht

  • in der steinzeit um 6000 v. chr gab es schaftverlängerungen bei pfeilen mit ner klauenkupplung da fiel das hintere pfeilende ab nach dem treffer um den pfeil zu schonen , wenn das tier durchs unterholz jagste ..

    technich macht sowas weder sinn noch funktioniert das mit modernen materialen. wer das macht unterschätzt die auftretenden kräfte und die verletzungsrisiken , wenn das beim abschuß sich zerlegt

    bei holz gibt es die möglichkeit , vorne ein hartholz auszuspleißen, das ham die engländer früher gemacht , damit die pfeile hinter den spitzen stabiler waren und weniger brachen. allerdings kenn ich keine maschine oder apparatur die das fugenfrei hinbekommt

    war ja nicht umsonst mal ein beruf

    gruß edwin

    Was Du hier geschrieben hast, ist interessant !

    Etwas ähnliches diesbgl. habe ich hier gefunden:

    Fußpfeile

    Manchmal besteht ein Schaft aus zwei verschiedenen Holzarten, die miteinander verbunden sind, was zu einem sogenannten Fußpfeil führt. Von einigen als die feinsten Holzpfeile bekannt,[10] Fußpfeile wurden sowohl von frühen Europäern als auch von verwendet Amerikanische Ureinwohner. Fußpfeile bestehen normalerweise aus einer kurzen Länge von Hartholz in der Nähe der Pfeilspitze, wobei der Rest des Schafts aus Weichholz. Durch die Verstärkung des Bereichs, der am wahrscheinlichsten bricht, überlebt der Pfeil mit größerer Wahrscheinlichkeit den Aufprall, während die allgemeine Flexibilität und das geringere Gewicht erhalten bleiben.

    [10]

    Langston, Gene (1994). "Benutzerdefinierte Wellen". Die traditionelle Bowyer-Bibel - Band Drei. Guilford: Die Lyoner Presse. ISBN 1-58574-087-X.

    https://at.wiki2.wiki/wiki/Arrow#cite_note-Langston-10

    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin (5. September 2021 um 20:20)

  • PS:

    Noch so etwas ähnliches habe ich in einem YT-Video gesehen (weiß aber leider nicht mehr wann bzw. auf welche Zeitepoche und Örtlichkeit bezogen oder von wem …).

    Dabei wurde im Grunde die Spitze „mit einem Stückchen Schaft“ auf dem restlichen „Hauptteil“ des Schaftes (mit Vanes) quasi aufgesteckt … und beim Abschuss vom Bogen blieb dieser hintere Teil des Schaftes auch am / beim Bogen - teilweise wohl sogar „an der Sehne“, wobei dann lediglich der vordere Teil mit Spitze „wegflog“ !

    Vorteil war wohl der, dass der Schütze lediglich die viel kleineren und kürzeren Spitzen (mit Mini-Schaft-Anhang) mit sich transportieren musste und anscheinend (so sah es zumindest aus) somit auch wesentlich schneller schiessen konnte …

  • PS:

    Noch so etwas ähnliches habe ich in einem YT-Video gesehen (weiß aber leider nicht mehr wann bzw. auf welche Zeitepoche und Örtlichkeit bezogen oder von wem …).

    Dabei wurde im Grunde die Spitze „mit einem Stückchen Schaft“ auf dem restlichen „Hauptteil“ des Schaftes (mit Vanes) quasi aufgesteckt … und beim Abschuss vom Bogen blieb dieser hintere Teil des Schaftes auch am / beim Bogen - teilweise wohl sogar „an der Sehne“, wobei dann lediglich der vordere Teil mit Spitze „wegflog“ !

    Vorteil war wohl der, dass der Schütze lediglich die viel kleineren und kürzeren Spitzen (mit Mini-Schaft-Anhang) mit sich transportieren musste und anscheinend (so sah es zumindest aus) somit auch wesentlich schneller schiessen konnte …

    Hallo Delphin,


    Du meinst sowas? Man kann damit übrigens auch Kugeln verschießen.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Gruß,

    Walde