HW 35K spannt nicht mehr nach Federwechsel

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 3.911 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. August 2021 um 20:36) ist von Viper1497.

  • Hallo zusammen, nach einem Federwechsel an einer HW 35K (Weihrauch Feder) spannt die Weihrauch nicht mehr und arretiert nicht mehr. An was kann das liegen und was kann ich dazu testen? Danke und Gruß

    "Wir sterben nicht - wir gehen nur dahin wo die Anderen schon sind ohne die wir nicht wären"

  • Ist deine Frage nicht Gestern schon gelöscht worden?

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Das ist lediglich eine rein technische Frage (!) zu einem aufgetretenen Problem bei einem Luftgewehr nach Federtausch in der Hoffnung, dass jemand eine Idee dazu hat. Nicht mehr und auch nicht weniger.

    "Wir sterben nicht - wir gehen nur dahin wo die Anderen schon sind ohne die wir nicht wären"

  • Das stand aber gestern was von Exportfeder!

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Holger sorry aber hast Du einen sachdienlichen Hinweis zu meiner Frage oder nicht? Gerne nehme ich sachdienliche / technische Hinweise entgegen.....

    "Wir sterben nicht - wir gehen nur dahin wo die Anderen schon sind ohne die wir nicht wären"

  • Wenn man an irgend einem Gerät, dass bis dato funktioniert hat,

    ein Teil tauscht und das Gerät danach nicht mehr funktioniert, ist

    der Hauptverdächtige das getauschte Teil.

    War schon immer so.

    Was Du tun kannst, ist die alte Feder wieder rein zu tun.

    Ist beim HW35 kein Hexenwerk.

    Geht das Gewehr wieder, ist die neue Feder schuld.

    Geht es nicht, überprüfe die Einstellung der Abzugseinheit.

    Wenn es tatsächlich eine Ex-Feder ist, wird sie zu lang, oder zu dick

    sein und auf Block gehen, bevor der Rasthaken am Abzug einhaken

    kann.

    Sollte Dein HW35 ohne :F: sein, besorge Dir eine Originale 13,2

    Joule-Feder. Die war auch mal drin und passt auch.

    Hat es ein :F: , dann lass es einfach bleiben. Mit einer neuen 7,5

    Joule-Feder ist das HW35 gut aufgestellt.

    Meins hat eine 60 Jahre alte Original 13,2 Jole-Feder drin. Bringt

    heute noch gute 7 Joule. Hatte ja Zeit genug sich zu setzen. :)

    Reicht völlig aus.

  • OK - das sind doch mal richtige Tipps - Danke Kameraden !! Also

    Kevin: ich hatte die Waffe nicht gespannt.

    Das Vorgehen war

    1. zerlegen (Schusseinheit vom Holz trennen)

    2. Bolzen entfernt, Abzugseinheit und Sicherung entfernt (Waffe war aber entspannt - also "gerade", sonst bekommst Du die ja schlecht in den Schraubstock zum späteren fixieren...)

    3. hinterer Teil abgedreht

    4. Feder raus - neue Feder gefettet und wieder rein

    5. Heck wieder angeschraubt und feinjustiert damit die Optik wieder sauber auf den Schienen läuft

    6. Zusammen gebaut - versucht zu spannen - nix. Rastet nicht ein....

    Jetzt kann ich natürlich die alte Feder wieder einbauen aber als Ing. will ich der Sache natürlich wie immer auf den Grund gehen...Austauschfeder ist nicht von dubioser Herkunft sondern aus einem renommierten Shop und explitzit für eine HW 35 angepriesen...

    @verdog:

    An der Abzugseinheit finde ich nur eine Einstellschraube neben dem Abzug, den ich zur Einstellung des Abzugwiderstands verdächtig habe. Hat diese Schraube noch eine andere Funktion? An der Abzugseinheit selbst, habe ich keine weitere Einstellmöglichkeiten gesehen. Hatte ich ja ausgebaut...

    "Wir sterben nicht - wir gehen nur dahin wo die Anderen schon sind ohne die wir nicht wären"

  • Hallo Markus,

    schau hier:

    Unfallchirurg
    10. Januar 2019 um 04:27

    beste Anleitung ever. ;)

  • EL LOBO: leider nein, dann doch einer vom KIT... schon mal gehört 8) ?? und damit Entschuldigung angenommen.. konntest Du ja nicht wissen ;). Zudem gibt´s ja bekanntlich keine dumme Fragen oder wie war das ??

    @verdog: DANKE Dir für zielführende und sachdienliche Hinweise.... das werde ich mal "studieren"... Deine Vermutung ist damit also der Abzug und sonst müsste alles fein sein? Wenn´s dann doch nix wird, dann bau ich im schlimmsten Fall halt zurück...

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  • Deine Vermutung ist damit also der Abzug und sonst müsste alles fein sein?

    Meine Vermutung ist nach wie vor eine Feder, die auf Block geht.

    Und falls Du was dran verändert hast, evtl. der Abzug.

    Aber, wie gesagt: Vermutung. Immer schwer auf die Distanz und

    ohne zu sehen / spüren, was beim Spannvorgang vorgeht, gezielt

    Tips zu geben.

  • Bei der Beschreibung bin ich ganz bei verodog, Feder zu lang bzw. Windungen x Drahtstärke zu großes Blockmaß, die Original über 7,5J Feder sollte nach meinen Infos 3,6mm Drahtstärke und 27 Windungen haben.

  • Also nochmal zerlegt.... es sieht so aus, als ob der Kolben nicht in der Fangklinke einhakt, obwohl die Feder gefühlt noch nicht komplett gespannt ist, der Spannhebel aber schon am Anschlag ist. Strange.... :/

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  • obwohl die Feder gefühlt noch nicht komplett gespannt ist,

    Mechanik kennt keine Gefühle, Mechanik kennt nur Maßeinheiten.

    Rechne die Blocklänge deiner Federn wie in Post # 13 beschrieben aus,

    dann weiß du woran du bist.

    Hast du eine Drehbank oder Standbohrmaschine,

    kannst du die Federn auch kpl. zusammendrücken

    und direkt messen.

  • Also nochmal zerlegt.... es sieht so aus, als ob der Kolben nicht in der Fangklinke einhakt, obwohl die Feder gefühlt noch nicht komplett gespannt ist, der Spannhebel aber schon am Anschlag ist. Strange....

    Hallo,

    Deine Aussagen widersprechen sich. Woran merkst Du, dass die Feder noch nicht genug gespannt ist?

    Der Spannvorgang ist eine ganz einfache mechanische Angelegenheit. Wenn noch etwas Platz ist, dann rastet der Klinkhaken auch einwandfrei ein und blockiert den Kolben bis zum manuellen Abzug.

    Wenn Du tatsächlich eine E Feder verbaut hast, dann hast Du doch auch fest gestellt, dass diese schon beim Einbau erheblich vorgespannt werden musste, damit Du den Gewindeblock einschrauben konntest.

    Rüstet das Teil einfach mal auf die alte Feder wieder zurück. Dann wirst Du sehen, ob die Feder richtig spannt und in den Klinkhaken einrastet. Wenn auch dieser Vorgang nicht geht, dann hast Du etwas blockiert. Normalerweise ist diese Luftbüchse einfach zu warten und zu zerlegen.


    Gruß

    Viper

  • Nordic Shooter: nein, keine andere Federführung o.ä. verbaut

    EL LOBO: Standbohrmaschine hab ich - kann ich mal versuchen

    Viper1497: ich werde die alte Feder nochmal einbauen und testen - darauf läufts wohl raus. Den Abzug hab ich soweit auf korrekte Funktion getestet, daran scheints also nicht zu liegen.

    Bleibt also spannend - muss das aber jetzt mal auf Ende der Woche verschieben. Schon mal DANKE für die Hinweise...

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  • Mal nur so laut gedacht....

    Die hier im Forum verbrachte Zeit der HW35 gewidmet und das Problem wäre schon dreimal gelöst. 8)

  • Kann sein - vielleicht aber auch nicht...meine Erfahrung aus einigen (meist technischen) Foren ist, dass man Fehler oder Erfahrungen die andere schon gemacht haben auch dadurch vermeiden kann, indem man einfach mal fragt bevor man diese selbst nochmal macht. DAS ist meiner Meinung Zeitverschwendung und kann je nach dem betroffenen Objekt auch zu Beschädigungen führen, die dann im schlimmsten Fall irreparabel sind. Ich denke, genau dazu sind solche Foren da und auch hilfreich. Daher schraube ich wenn was klemmt nicht wild drauf los, sondern hole mir erst mal Input.

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