neues Waffenrecht in Tschechien, es bröselt in der EU

Es gibt 302 Antworten in diesem Thema, welches 38.315 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Juli 2021 um 11:36) ist von Paramags.

  • Und ja, ich habe diese Statitiken vor einigen Wochen auch gelesen.


    Ich sags ja, man könnte jetzt seitenweise diskutieren, es wird immer ein FÜR und WIEDER geben.

    Du wohnst in der kleinen Stadt an der Ostsee und ich in Rostock.

    Bei mir ist alles friedlich und bei dir bestimmt auch.

    So soll es bleiben !

  • Und ja, ich habe diese Statitiken vor einigen Wochen auch gelesen.


    Ich sags ja, man könnte jetzt seitenweise diskutieren, es wird immer ein FÜR und WIEDER geben.

    Du wohnst in der kleinen Stadt an der Ostsee und ich in Rostock.

    Bei mir ist alles friedlich und bei dir bestimmt auch.

    So soll es bleiben !

    Auf jeden Fall. Hier bei uns Nordlichtern sowieso. Friede ist mit das höchste Gut.

    Das ist, was man hoffen kann und sollte.

    :thumbup:

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Was soll das nun hier?

    Ist irgendetwas an meiner Aussage zu freien Waffen und jemanden der hier nicht Thematisiert wird verkehrt welcher den SV Bereich bedient?

    Wenn ich nun irgend eine SSW erwähne die er sich 10 Fach gekauft hat, meinte ich auch ihn?

    Habe ich mit irgendeiner Silbe ihn erwähnt?

  • Ein 35-Jähriger in Buffalo war das Todesopfer Nummer 2263. So viele Menschen starben in den USA in diesem Jahr bereits durch Schusswaffen – und das allein in 19 Tagen.

    1320 davon waren Suizide, 943 Morde, unbeabsichtigte Tötungen oder Fälle von Selbstverteidigung. So zählt und definiert es die Statistik des unabhängigen Gun Violence Archive, das die Daten aus dem ganzen Land sammelt. In den ersten zwei Wochen 2021 fanden 19 Massenschießereien statt, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.

    Lasst uns das doch mal auseinandernehmen.

    Dass in nur 19 Tagen 2263 Menschen durch Schusswaffen gestorben sein sollen, passt nicht so ganz zu der Grafik, nach der es im gesamten Vorjahr knapp 20.000 Tote gab. 119 Tote pro Tag würden sich für das Jahr 2021 auf mehr als 43000 addieren. Allerdings steigt die Mordrate in Orten, wo als Reaktion auf die BLM-Proteste, die Sicherheitsaufwendungen gekürzt wurden (Defund the Police).

    Von den Genannten begingen 58% Selbstmord, was mitnichten illegal ist. Ohne Pistole hätten die sich wahrscheinlich auf andere Weise umgebracht. Bei den verbleibenden 42% wird nicht zwischen Selbstverteidigung, unbeabsichtigten Tötungen und tatsächlichen Morden differenziert. Unfälle passieren halt, siehe Straßenverkehr; Selbstverteidigung ist kein Verbrechen, sondern verhindert diese.

    Unbeachtet bleibt in der Statistik, dass sich die Mehrzahl der Morde im Gangmilieu abspielt . Dazu passt allerdings der Hinweis auf 19 Massenschießereien in den ersten beiden Wochen. Gar nicht erfasst wurde offenbar, wie viele der Morde mit legalen, bzw. illegalen Waffen verübt wurden. Vorbestrafte dürfen in den USA offiziell keine Schusswaffen mehr erwerben.

    Würde man die Statistik dann noch anhand ethnischer-sozialer Milieus aufdröseln, käme wahrscheinlich zum Vorschein, dass legale Waffen in den Händen der bürgerlichen Mittelschicht kaum für Verbrechen eingesetzt werden. Aber das wäre die falsche Botschaft aus Perspektive der Waffengegner. Also verweist man lieber auf 2263 Schusswaffentote in nur 19 Tagen.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • als unbescholtener bürger sollte man das recht auf besitz einer waffe haben.

    das tschechische gesetz ist zu begrüssen .

    fast alle straftaten werden mit illegalen waffen begangen. der jenige ,der morden,überfallen oder was auch immer will ,besorgt sich eh das was er braucht.

    kriminelle halten sich nicht an gesetze, nie !

    das beispiel usa ist ein gutes beispiel, bei der masse an waffen geschieht recht wenig .

    wenn was geschieht ,finden die schießereien oft in den ghettos untereinander mit illegalen waffen statt (drogenhandel..ach ja ist ja verboten , der kriminelle hält sich nicht daran) warum ? weil sich kriminelle nicht an gesetze und verbote halten !

    das komplette messerverbot in der öffentlichkeit in gb hat was gebracht ?

    genau , mehr messerattacken als jemals zuvor. klasse das gesetz !

    messerverbotszonen in der brd haben was gebracht ?

    genau , die jenigen die sich auch vorher durch die gegend gemetzelt haben, machen es immer noch. klasse das gesetz !

    so und jetzt kann man mir gerne erklären , warum ich als unbescholtener bürger der sich an gesetze hält keine waffe haben darf.

    auch wenn der unbescholtene bürger eine straftat begehen will ,kann er sich illegal eine waffe besorgen und wird das dann auch machen.

    und was hat dann ein waffenverbot gebracht ?

    ich bin übrigens dafür , den privatbesitz von autos und motorrädern zu verbieten . mann könnte ja damit eine amokfahrt machen.... ;)

    über das frei käufliche benzin will ich erst gar nicht nachdenken.

    und männern am besten den penis amputieren, männer könnten damit ja vergewaltigen.

    ach ja, ist ja auch verboten und geschieht darum nicht....

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

  • Vorbestrafte dürfen in den USA offiziell keine Schusswaffen mehr erwerben.

    Als ob dies ein Vorbestrafter in den USA interessiert. Deswegen gibt es ja die ganzen Gun Buyback Programme „no questions asked“ von Städten und Countys in den USA.

    Die Rechnung ist recht einfach, je einfacher man den Zugang zu Waffen macht, desto mehr Waffen werden in problematischen Gruppen auftauchen. Die USA ist leider das beste Beispiel dafür.

    Meine Horrorvorstellung ist: jeder Deutsche darf ab 18 eine Waffe kaufen, dann gute Nacht. Dann haben wir US Verhältnisse mit wöchentlichen Amokläufen ...

  • Im Micky Maus Heft mag das so sein. Die Realität sieht anders aus.

    Zitat :

    Düsseldorf Ein 35-Jähriger in Buffalo war das Todesopfer Nummer 2263. So viele Menschen starben in den USA in diesem Jahr bereits durch Schusswaffen – und das allein in 19 Tagen.

    1320 davon waren Suizide, 943 Morde, unbeabsichtigte Tötungen oder Fälle von Selbstverteidigung. So zählt und definiert es die Statistik des unabhängigen Gun Violence Archive, das die Daten aus dem ganzen Land sammelt. In den ersten zwei Wochen 2021 fanden 19 Massenschießereien statt, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.

    In den USA leben aber auch 330 Millionen Menschen.

    Und Suizide gibt es hier in Deutschland auch jede Menge, hier wird sich dann anstatt sich zu erschießen sich aufgehängt usw., das Ergebnis ist das Gleiche. Oder noch schlimmer man wirft sich vor nen Zug. Damit muss dann der Lokführer leben.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo.M (22. Juli 2021 um 01:51)

  • Meine Frage:

    Muss ich als mündiger und unschuldiger Bürger wehrlos sterben, weil ein krimineller Angreifer mit einer illegal besitzenden Schusswaffe auf mich schießt?

    Und das , weil der Staat den legalen Besitz von Schusswaffen behindert und ich keine Möglichkeit hatte, mich verteidigen zu können?

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

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  • Genauso wie auch bewaffnete, unschuldige, mündige Menschen sterben, wenn unvermittelt, hinterrücks und unvermittelt auf sie geschossen wird.

    Das ist nur eine Frage der Hemmschwelle und Menschen sind nunmal emotionale Wesen.

    Ich persönlich bin ja nicht gegen legalen Waffenbesitz,

    aber bitte mit sorgfältigen Einschränkungen.

  • Ich persönlich bin ja nicht gegen legalen Waffenbesitz,

    aber bitte mit sorgfältigen Einschränkungen.

    Das ist auch mein Reden, dass die Bürger vor dem Kauf einer Schusswaffe umfangreich überprüft werden sollten. Aber am Ende kann man trotzdem nur auf den gesunden Menschenverstand des Menschen hoffen.

    Nur nach erfolgreicher Überprüfung und positvem Ergebnis sollte man dem Bürger auch ermöglichen, eine Waffe legal zu erwerben. Natürlich mit Registrierung.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jesse McCoy (22. Juli 2021 um 10:20)

  • Ich würde mich nicht sicherer fühlen wenn hier im Ort jeder Hans und Franz mal eben eine "scharfe" Schusswaffe kaufen und besitzen könnte.

    ABER: ich fühle mich nicht unsicher wenn Mitbürger vorher auf Vorstrafen überprüft werden und einen "kleinen" Lehrgang mit Prüfung absolvieren müssen. Ebenso wäre ich für eine sichere Aufbewahrung.

    Eine Mitgliedschaft in einem Verein und vorgeschriebene Schießstandzeit etc finde ich nicht richtig. Wer das mag, kann das gerne machen. Auch wer Jäger werden möchte, kann das gerne tun. Aber sowas machen zu müssen nur um eine "scharfe" Waffe zu besitzen ist meiner Meinung nach unsinnig.

    Wer Straftaten begehen möchte, wird das auch so tun.

  • Ich würde mich nicht sicherer fühlen wenn hier im Ort jeder Hans und Franz mal eben eine "scharfe" Schusswaffe kaufen und besitzen könnte.

    ABER: ich fühle mich nicht unsicher wenn Mitbürger vorher auf Vorstrafen überprüft werden und einen "kleinen" Lehrgang mit Prüfung absolvieren müssen. Ebenso wäre ich für eine sichere Aufbewahrung.

    Eine Mitgliedschaft in einem Verein und vorgeschriebene Schießstandzeit etc finde ich nicht richtig. Wer das mag, kann das gerne machen. Auch wer Jäger werden möchte, kann das gerne tun. Aber sowas machen zu müssen nur um eine "scharfe" Waffe zu besitzen ist meiner Meinung nach unsinnig.

    Wer Straftaten begehen möchte, wird das auch so tun.

    Genau deshalb sind strenge Überprüfungen wichtig und sollten in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Von mir aus auch die Absolvierung eines jährlichen Schießtrainings. Wenn ich eine scharfe Waffe besitzen würde, heißt das nicht, dass ich damit Tag und Nacht durch die Straßen laufen wollte. Sie soll mir im Notfall nur zur Selbstverteidigung nutzen. Mehr nicht!

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  • Das ein Staat seinen Bürgern ein "mehr" an Freiheit einräumt, gleich auf welchem Gebiet, finde ich grundsätzlich mal gut.

    Man muss natürlich differenzieren, ob dadurch nur Besitz und Eigentum an Schusswaffen erlaubt wird, oder auch das Führen derselben in der Öffentlichkeit.

    Ich fände es z. B. okay, wenn den (sowieso schon x-mal durchleuchteten und überprüften) Legalwaffenbesitzern (LWB) auch unproblematisch der Kauf und das Führen von geeigneten Schusswaffen durch Erwerb des Waffenscheins erlaubt würde, jedoch (bis auf das Bedürfnis) unter den gleichen Einschränkungen wie sie jetzt Waffenscheininhaber haben.

    Also Zusatzlehrgang zur Sachkundeprüfung, evtl. jährlicher Nachweis hinreichender Schießfertigkeiten, entsprechende Haftpflichtversicherung, und wie bei Waffenscheininhabern kein Führen auf öffentlichen Veranstaltungen ohne spezielle Genehmigung. Ggf. auch eine MPU je nach Alter (unter 25 wie bei Sportschützen für "nichtolympische" Sportwaffen).

    Leute, die noch keine LWB aufgrund bisher üblicher Bedürfnisse (z. B. Sportschützen und Jäger) sind, sollten auf jeden Fall genauso einen Hintergrundcheck bezüglich Vorstrafen bekommen, die erforderliche Sachkunde nachweisen und für die vorschriftsmäßige Aufbewahrung sorgen müssen. Und zum Führen... siehe oben. Und Eintrag der Waffe(n) ins NWR sowieso.

    Aber einfach so jedem/jeder eine Schusswaffe zu überlassen, halte ich nicht für angebracht. Ein paar sinnvolle Hürden müssen schon sein.

    Einmal editiert, zuletzt von sureshot (22. Juli 2021 um 11:31)

  • Meine Frage:

    Muss ich als mündiger und unschuldiger Bürger wehrlos sterben, weil ein krimineller Angreifer mit einer illegal besitzenden Schusswaffe auf mich schießt?

    Also ich weiss ja nicht wo du dich so rumtreibst, aber ich fühle mich in Deutschland sehr sicher. Und die Wahrscheinlichkeit von Jemandem erschossen zu werden ist vermutlich sehr nahe bei Null.

  • Also ich weiss ja nicht wo du dich so rumtreibst, aber ich fühle mich in Deutschland sehr sicher. Und die Wahrscheinlichkeit von Jemandem erschossen zu werden ist vermutlich sehr nahe bei Null.

    Das haben unschuldige Menschen vor ihrer Ermordung in unserem Land bestimmt auch gedacht!

    Heute ist es übrigens 5 Jahre her (Einkaufszentrum München)

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  • Also ich weiss ja nicht wo du dich so rumtreibst, aber ich fühle mich in Deutschland sehr sicher. Und die Wahrscheinlichkeit von Jemandem erschossen zu werden ist vermutlich sehr nahe bei Null.

    Das haben unschuldige Menschen vor ihrer Ermordung in unserem Land bestimmt auch gedacht!

    Heute ist es übrigens 5 Jahre her (Einkaufszentrum München)

    Eben genau das sage ich ja, die Wahrscheinlichkeit ist quasi Null.

  • Meine Frage:

    Muss ich als mündiger und unschuldiger Bürger wehrlos sterben, weil ein krimineller Angreifer mit einer illegal besitzenden Schusswaffe auf mich schießt?

    Also ich weiss ja nicht wo du dich so rumtreibst, aber ich fühle mich in Deutschland sehr sicher. Und die Wahrscheinlichkeit von Jemandem erschossen zu werden ist vermutlich sehr nahe bei Null.

    Bei mir in der Straße ist vor 4 Wochen eingebrochen worden und die Hauseigentümer haben in der Oberen Etage geschlafen, wobei, bis zu dem Zeitpunkt noch nie wer eingebrochen hatte, da möchte ich deine Reaktion sehen.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Meine Frage:

    Muss ich als mündiger und unschuldiger Bürger wehrlos sterben, weil ein krimineller Angreifer mit einer illegal besitzenden Schusswaffe auf mich schießt?

    Also ich weiss ja nicht wo du dich so rumtreibst, aber ich fühle mich in Deutschland sehr sicher. Und die Wahrscheinlichkeit von Jemandem erschossen zu werden ist vermutlich sehr nahe bei Null.

    Bei mir in der Straße ist vor 4 Wochen eingebrochen worden und die Hauseigentümer haben in der Oberen Etage geschlafen, wobei, bis zu dem Zeitpunkt noch nie wer eingebrochen hatte, da möchte ich deine Reaktion sehen.

    Mein Reden, man soll niemals nie sagen. Irgendwann ist immer das erste Mal und wenn man Pech hat, war es auch gleich das erste und letze Mal.

    Aber wollen den Teufel mal nicht an die Wand malen. ;)

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

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