Es gibt 447 Antworten in diesem Thema, welches 63.298 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Gibt's irgendwas neues zum Thema, es ist so unerträglich ruhig zu diesem Topic.
Nein. Da war auch nichts Handfestes dran. Die ganze Diskussion basiert lediglich auf einem internen Papier was mal beredet wurde.
War kein Entwurf, kein Gesetzesvorschlag oder sonst etwas was bald, und gar noch vor der Wahl irgendwie kommen könnte.
Also keine Panik. Es gibt gerade wirklich null Grund dazu.
Und das ist gut so.
Ich bin froh, wenn hier NICHTS Neues kommt...
Gibt es eigentlich einen Verband, der sich explizit für SSW engagiert? Wäre irgendwie abgefahren, ein Verband für die Interessen der Besitzer technischer Imitationen.
Gruß
DSM
Vielleicht organisieren sich da welche über die Sammlerschiene. Aber da sportliche und jagdliche Nutzung ausgeschlossen ist, gibt es bei diesen Verbänden auch keine Sparte dafür.
Nachtrag: Wie ich schon geschrieben habe, würde ich mir da keine allzu großen Sorgen machen. Ein komplettes Verbot von SSW ist kaum vorstellbar. Ich sehe schlimmstenfalls die belegte Zuverlässigkeitsprüfung schon bei Erwerb kommen, was mit dem KWS geregelt werden kann. Diese Forderung ist auch nicht neu und könnte nun neu belebt werden, zudem entspricht das ja im Kern den Forderungen der Innenminister. Sehr entfernt könnte ich mir auch ein Silvesterverbot vorstellen.
Das ist zwar ziemlich sinnlos, aber man hat wieder einmal erfolgreich das Waffenrecht verschärft 
Das soll natürlich dazu dienen, die SSW unattraktiv zu machen, was den Verkauf arg schmälern würde. Das ist dann auch genau so beabsichtigt.
Aber wie auch von mir schon geschrieben, ist alles reine Spekulation. Möglicherweise passiert angesichts anderer Probleme auf anderen Ebenen gar nichts.
Gibt es eigentlich einen Verband, der sich explizit für SSW engagiert? Wäre irgendwie abgefahren, ein Verband für die Interessen der Besitzer technischer Imitationen.
Gruß
DSM
Der VDB ist soweit ich weiß der einzige Verband, welcher versucht alle Waffenbesitzer egal welcher Sparte unter einen Hut zu bringen, und für diese auch Lobbyarbeit zu betreiben.
Die setzen allerdings auch zusätzlich darauf dass man selbst tätig wird. Bei Aktionen mitmachen wie Briefe an Abgeordnete schreiben usw.
Gruß Tadashi
Der VDB ist soweit ich weiß der einzige Verband, welcher versucht alle Waffenbesitzer egal welcher Sparte unter einen Hut zu bringen, und für diese auch Lobbyarbeit zu betreiben.
Ja, aber er wendet sich vornehmlich an Büchsenmacher und Händler.
Das ist zwar ziemlich sinnlos, aber man hat wieder einmal erfolgreich das Waffenrecht verschärft
Das soll natürlich dazu dienen, die SSW unattraktiv zu machen, was den Verkauf arg schmälern würde.
Aber wie auch von mir schon geschrieben, ist alles reine Spekulation. Möglicherweise passiert angesichts anderer Probleme auf anderen Ebenen gar nichts.
Dann liegt der Reiz im Verbotenen... 
Als Floppyk Silvester erwähnt hat kam mir da eine andere Frage:
WENN da was kommt, meint ihr es sind alle SSW oder unterscheiden sie zwischen "den bösen 9mm SV SSW", und den 6mm Signalgeber SSW?
WENN da was kommt
Es ist müßig und eigentlich Unsinn derartig im Detail zu denken. Denn es bleibt alles Spekulation was und ob überhaupt...
Als Floppyk Silvester erwähnt hat kam mir da eine andere Frage:
WENN da was kommt, meint ihr es sind alle SSW oder unterscheiden sie zwischen "den bösen 9mm SV SSW", und den 6mm Signalgeber SSW?
Vor allem wenn man im eigenen Garten steht und überall knallt es wird eh kein Hahn nach krähen .
Ich kann mir eher vorstellen man will das auf der Strasse verhindern was in so manchen Bezirken abgeht.
Da ist es aber schon die ganze Zeit verboten 
.
Der VDB ist soweit ich weiß der einzige Verband, welcher versucht alle Waffenbesitzer egal welcher Sparte unter einen Hut zu bringen, und für diese auch Lobbyarbeit zu betreiben.
Ja, aber er wendet sich vornehmlich an Büchsenmacher und Händler.
Dennoch besser dort aktiv werden, als nichts zu tun.
Zusammenfassend könnte man also sagen: Es gibt keinen Verband, welcher uns als freie Waffenbesitzer vertritt. Da möchte ich doch mal fragen, könnte sich CO2air dazu entwickeln? Meines Wissens nach das größte Portal zu diesen Themen und dann auch noch im Besitz von Big U dem größten Hersteller. Dieser müsste doch ein Interesse daran haben den Markt zu erhalten, denn ohne Markt keine Kunden und ohne Kunden kein Umsatz mehr in Deutschland…
Andere machen es ja vor, wenn ich z.B. an Frau Triebel erinnern darf.
Gruss
DSM
Es gibt die German Rifle Association (GRA), die sich als Lobbyisten-Verband für ALLE legalen Waffenbesitzer versteht. Ich bin zwar (noch) kein Mitglied, werde aber wohl bald eintreten. Eigentlich sind mir Vereine und Clubs mit Monatsbeiträgen zuwider, aber was muss, das muss.
Ohne eine schlagkräftige Organisation wird sich der Würgegriff des Gesetzgebers um die Hälse der Legalwaffenbesitzer laufend weiter verstärken.
Wir Legalwaffenbesitzer (egal ob frei, scharf oder beides) sind ganz klar erheblich für das Ergebnis am Tag nach dem 26.09.
Leider stelle ich im Verein und auch sonst fest: Leute, mit euch ist kein Konsens zu machen. Da gibt es DSB-Mitglieder, die bestimmten BDS-Disziplinen die Sportlichkeit absprechen. Jäger, denen egal ist, mit welchen neuen Regeln Sportschützen eingedeckt werden. Bogenschützen, die Schusswaffen scheiI3e finden. Scharf-Sportwaffenschützen, die gegen Softair-Waffen und Softair-Verbände wettern. Umgekehrt Softair-Besitzer sagen, dass man doch lieber den Heißgasbläsern an den Kragen gehen solle, statt dem Spielzeug mit den Plastikkügelchen.
Witzig dabei ist, dass alle genannten Gruppen Interesse an einem möglichst bürgerfreundlichen Waffengesetz haben. Allerdings sind (die meisten) zu blo:d einzusehen, dass eine geeinte Stimme viel mächtiger auftreten kann.
Meiner Meinung nach müsste jeder Verband zu jeder Verschärfung eine kritische Stellungnahme herausbringen und v. a. seine Mitglieder sensibilisieren und versuchen, diese dagegen aktiv in Stellung zu bringen, denn klar ist: Die nächste Verschärfung kommt bestimmt. An einer Petition teilzunehmen (egal, ob es was bringt oder nicht) hilft uns allen - egal, welche Arten von Waffen wir bevorzugen. Und 100.000 Unterschriften ist angesichts unserer Bandbreite an Eigentümern (scharf, frei, Bogen, Armbrust, Messer, Reizstoffsprühgeräte etc.) ganz einfach ein Armutszeugnis. Nachtrag: Nein kein Armutszeugnis, sondern Gleichgültigkeit bzw. Ohnmacht eh nichts dagegen tun zu können.
Waffenbesitzer sind oft erstaunlich kleingeistig.
Hauptsache, die eigene Disziplin, nach mir die Sintflut.
Ist schon grosser Mist.
Das Problem das innerhalb der Waffenbesitzer alle zerstritten sind, ist zweifellos ein deutsches Problem, was interessiert es mich was der Bogenschütze will, ich kann ja schließlich nichts damit anfangen 
Genau das isses,keiner akzeptiert den anderen. Ob beim Bogenschiessen - Jagd- gegen FITAschützen,Klein- gegen Großkaliber,Luftdruck- gegen Feuerwaffen,Scharfwaffen gegen Schreckschusswaffen usw. Das hat sich nicht groß grundlegend geändert und wird sich auch nicht groß ändern.
"Hauptsache, die eigene Disziplin, nach mir die Sintflut." Du hast recht. Nach allem,was ich bei Waffengesetzen seit "72 erlebt habe,halte ich mittlerweile ALLES für möglich.
Waffenbesitzer sind oft erstaunlich kleingeistig.
Hauptsache, die eigene Disziplin, nach mir die Sintflut.
Ist schon grosser Mist.
Und ist dies bei anderen Hobbies oder Tätigkeiten anders?
Wie wäre es mit dem Krieg der Fahrradfahrer mit Fußgängern, E-Scooterfahrern und Autofahrern.
Da wünscht sich (wie ich so mitbekommen habe) jeder gegenseitig die Krätze an den Hals, obwohl alle doch nur ohne Stress von A nach B wollen.
Kleingeistigkeit beschränkt sich leider nicht auf Waffenbesitzer, sondern ist offensichtlich eine menschliche negative Eigenschaft welche in unserer Gesellschaft präsent ist.
Und deshalb sage ich:
Toleranz ist keine Gabe, sondern eine zivilisatorisch-kulturelle Errungenschaft.
Und als solche bedarf sie des täglichen Trainings und man muss sich des Öfteren
selbst dazu ermahnen...
Das ist das Elend,Egoismus und die Unfähigkeit oder Unwilligkeit,andere zu akzeptieren,bzw tolerieren.
