Letztens im Waffenladen entdeckt, war um 30% verbilligt und es war die letzte Packung die der Händler hatte.
Kaliber: 7x64 Brenneke
V0: ca 850m/s
Gewicht 11,2g
Wie funktioniert so ein Kuperhohlspitzgeschoß?
Bis jetzt kannte ich nur HP Geschoße wo die Spitze aus einem weicheren Metall besteht was zu der erwünschten Aufpilzung des Projektils führt.
In diesem Fall besteht die Spitze aber nicht aus biegsamen Blei sondern Kupfer welches zu den harten Metallen gehört.
Meiner Auffassung nach sollte eine Patrone so gebaut sein damit sie beim Treffer expandiert um als HP Patrone bezeichnet zu werden.
Bei diesen Kuperhohlspitzgeschoßen würde ich eher weniger mit einer klassischen HP Aufpilzung rechnen sondern eher mit einer verheerenden Splitterwirkung,denn bei 800m/s glaube ich nicht das sich die Kupferspitze verformen würde, wahrscheinlicher ist das es sie zerfetzt und die Metallsplitter sich ähnlich wie Schrapnell verhalten würden.
Was sagt ihr dazu? Hat jemand vielleicht Erfahrung mit solchen Patronen?