Diana 60 verschiedene Federsätze?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 840 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Juni 2021 um 01:43) ist von Ingo.M.

  • Ein Bekannter hat beim Entrümpeln des Dachbodens eine alte Diana 60 ohne :F: gefunden, leider hat diese kaum noch Leistung, die Diabolos haben etwa die Leistung einer Erbsenpistole und liegen spätestens nach 5m am Boden, zumindest kommen die Diabolos noch aus dem Lauf, nun soll das Ding Restauriert werden.
    Sein Vater (83) meinte dass das Gewehr Mal sehr kräftig war und Mitte der 60er wohl auch so manches "Ungeziefer" damit erledigt wurde (war damals ja noch normal).
    Dass die Dichtungen neu müssen ist klar, es sieht aber wohl so aus als hätte das Gewehr evtl. die letzten 20-25 Jahre gespannt auf dem Dachboden gestanden, den Lauf kann man mit 2 Fingern knicken.
    Nun stellt sich die Frage, gab es da :F: Federn und nicht :F: Federn?
    Wie viel Joule brachte so eine Diana 60 damals ab Werk?
    Das Gewehr soll möglichst wieder den Original Zustand erreichen.
    Optisch ist dieses noch in Recht gutem Zustand, der Dachboden scheint trocken zu sein, nur die Schaffkappe ist sehr porös und hat einen deutlichen Standschaden.


  • Moin,
    "sehr kräftig" war die Diana 60 nie, wobei ich darunter dann deutlich über 7,5J verstehen würde.

    Die Federn, die ich bis jetzt bei der Diana 60 in der Hand hatte, waren auch alle gleich. Egal ob F oder nicht.

    Eine gewartete Diana 60 bringt je nach Gewehr 6,5 bis ca. 7,5J, zumindest mit den aktuellen Ersatzfedern (Gotha, Schneider, GSG).

    Gruß
    UCh

  • OK Danke, konnte mir das mit den 3 dünnen Federn auch nicht wirklich vorstellen, also ist es egal wo man die Federn bestellt.

    Bei kräftig bzw. sehr kräftig habe ich auch eher an 16J gedacht, hätte ja durchaus sein können, war ja damals bei div. Luftgewehren normal.

    Und das mit der "Ungeziefer Bekämpfung" in Garten und Landwirtschaft kenne ich aus meiner Kindheit ja auch noch, da wurde nicht lange gefackelt.